Brandenburg
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Tipp der ADAC Redaktion
Der bis 1972 entstandene Senftenberger See ist ein Freizeitparadies mit klarem Wasser, hohem Fischestand und tollen Badestränden.
Tipp der ADAC Redaktion
Stündlich ein tropisches Gewitter mit Blitz und Donner – das ist nur eine der Attraktionen in der 7000 qm großen exotischen Tier- und Pflanzenwelt im Volkspark. Vorbei an Orchideen, Epiphyten, Palmen und über 14 m hohen Bäumen führen die Wege durch die Biosphäre. Die ganze Welt der Tropen ist hier bei einer Temperatur zwischen 22 und 28 Grad Celsius bei fast 80-prozentiger Luftfeuchtigkeit zu entdecken, vom Mangrovensumpf, über den Palmenhain bis hin zur Höhle der Fledermäuse.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon in der Tourist-Information begegnet der Gast Seeadlern und Fischottern – jeweils als exzellente Präparate. Ihre lebenden Artgenossen lassen sich draußen beobachten. Acht Seen gibt es hier, besonders schön, weil urwüchsig, ist der langgestreckte ›Schmale Luzin‹ mit drei Badestränden. Eine Seilfähre zwischen Feldberg und dem Ortsteil Hullerbusch quert das Gewässer halbstündlich, am Ufer werden Paddelboote vermietet. Einen Besuch lohnen das kleine Waldmuseum ›Lütt Holthus‹ am Forsthof in Lüttenhagen, in dem der Wald samt Bewohnern Thema ist, sowie der Hofladen der Schäferei Hullerbusch mit Produkten aus ökologischer Landwirtschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Oder-Havel-Kanal ragt das Eisenskelett des ältesten noch arbeitenden Schiffshebewerks Deutschlands empor. Von einer Besuchergalerie aus sieht man, wie sich der 85 m lange Trog, ein gigantischer Aufzug, samt Kähnen in Bewegung setzt und in 5 Min. die 36 m Höhenunterschied überwindet. Das neue Schiffshebewerk soll voraussichtlich Ende 2022 eröffnet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ab 1737 durch Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff vom Renaissancebau zum dreiflügeligen Rokokoschloss umgestaltete Fürstenwohnsitz ist ein Kleinod. Hier lebte Friedrich der Große, als er noch Kronprinz war. Die zwei Rundtürme des Gebäudes spiegeln sich im Grienericksee. In Spiegelsaal und Rittersaal entzücken Deckengemälde des Hofmalers Antoine Pesne (1683-1757). Der Schlosspark mit seinen Statuen, Grotten und Tempeln verlockt zum Spaziergang.
Tipp der ADAC Redaktion
Im barocken Marstallgebäude, einst Reitpferdestall der Preußenkönige, erinnert das Filmmuseum an die großen Zeiten des deutschen Films seit 1912. Neben der Dauerausstellung ›Traumfabrik - 100 Jahre Film in Babelsberg!‹ entführen wechselnde Ausstellungen die Besucher in die Welt des Filmemachens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das schöne Jugendstilgebäude in dem sich das Staatstheater befindet, gehört zu den Prunkstücken der Stadt Cottbus. Hier finden verschiedene Konzerte, Ballett und großes Theater statt. Das Theater als archetektonisches Meisterwerk kann bei einer der öffentlichen Führungen erkundet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit über 750 Jahren baut man in Rüdersdorf Kalkstein ab. Hier wurden die Baustoffe für das Brandenburger Tor, das Schloss Sanssouci und andere bedeutende Bauwerke im Berliner Raum hergestellt. Als Zeuge dieser Geschichte ist in der 17 Hektar großen historischen Landschaft des Museumsparks ein einzigartiges Ensemble von Produktions- und Verwaltungsbauten erhalten geblieben, das zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Deutschlands zählt. Man sieht Magazingebäude wie Schachtöfen, und Hobbygeologen können nach Fossilien und Mineralien suchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss Neuhardenberg wurde 1820-1823 von Preußens Stararchitekt Karl Friedrich Schinkel von einem vorhandenen barocken Herrenhaus in ein eher städtisches klassizistisches Palais umgebaut. Im Dritten Reich traf sich dort die Widerstandsgruppe um Graf Schenk von Stauffenberg, und Carl-Hans Graf von Hardenberg war einer der Mitverschwörer zum Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944. Das Schloss ist zu einem internationalen Zentrum für Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaftsethik mit Hotel, zwei Restaurants sowie Räumen für Tagungen und Feierlichkeiten ausgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum beinhaltet Ausstellungen zum Hitlerattentat am 20. Juli 1944, zur Baugeschichte des Schlosses und zu den Stein-Hardenbergschen Reformen sowie Wechselausstellungen. Ebenfalls nach historischem Vorbild wird der Schlosspark gerichtet, der im Wettstreit zwischen den beiden Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau umgebaut wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neoklassizistische Tor wurde nach dem 7-jährigen Krieg von Friedrich dem Großen als Triumphtor in Auftrag gegeben. Es ersetzt seit 1771 das erste Potsdamer Brandenburger Tor auf dem Luisenplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Kurfürstin Louise Henriette von Oranienburg gab dem Ort Mitte des 17. Jh. ein Schloss und ihren Namen. Johann Arnold Nering baute das einstige Wasserschloss zu einer französisch beeinflussten Dreiflügelanlage um, die später modifiziert wurde. Das Schlossmuseum zeigt hauptsächlich Kunstwerke von niederländischen Künstlern, darunter Gemälde von Anthonis van Dyck. Höhepunkt des Museums ist das Porzellankabinett mit seinem hinreißenden Deckengemälde, das vom Siegeszug des Porzellans durch Europa erzählt. Im Seitenflügel des Schlosses befindet sich das Kreismuseum Oberhavel. Es zeigt Regionalgeschichte von der slawischen Siedlung ›Bothzowe‹ bis zum Fall der Mauer, und man erfährt auch, dass die Entwicklung der modernen Farbchemie im Schloss ihren Ausgang fand. Vor dem Schloss fällt eine Granitskulptur Fritz Cremers ins Auge: Die ›Anklagende‹ ist ein Mahnmal zum Gedenken an das nahe KZ Sachsenhausen. Der Schlosspark Oranienburg wurde im 17. Jh. als Lustgarten im holländischen Stil angelegt, im Frühling blühen hier Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und viele andere Blumen mehr. Außerdem gibt es moderne Themengärten und originelle Gartenzimmer.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2012 befindet sich das Potsdam-Museum wieder an seinem Gründungsort im barocken Alten Rathaus am Alten Markt. Hier erfahren Sie alles zur Stadtgeschichte von Potsdam, wechselnde Ausstellungen zu Kunst und Geschichte erweitern das Angebot.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 350 Tierarten Braunbären, Luchse, Affen, Esel, Füchse, Vögel, Wassergeflügel und viele andere Tiere sind mittlerweile im Heimattierpark von Luckenwalde zuhause. Was einst mit Wassergeflügel am Teich im Stadtpark begann, hat sich zu einem 2 ha großen Parkgelände entwickelt. Eine Besonderheit dieses kleinen Tierparks ist das Tierparkfest mit Clowns, Musik und anderen Programmpunkten für Jung und Alt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit der Fertigstellung des Museums Barberini schließt sich eine weitere Baulücke am Alten Markt. Der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais Barberini wurde rekonstruiert und um zwei Flügel erweitert. Das im Januar 2017 eröffnete, privat gestiftete Kunstmuseum beherbergt die Sammlung von Hasso Plattner mit impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden. Außerdem stehen hochkarätige Wechselausstellungen auf dem Programm.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedrich der Große wünschte sich einen Sommersitz, wo er ganz ohne Sorgen, eben ›sans souci‹, von den Amtsgeschäften ausruhen konnte. Der König selbst steuerte Ideen und Entwürfe dazu bei. Hofbaumeister Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtete ab 1745 dieses verspielte Palais mit reich ausgestatteten Rokoko-Prunkräumen. Es besetzt eine Anhöhe über symmetrisch angelegten Weinterrassen. Die Anlage flankieren an der Westseite die Neuen Kammern mit ihren Festsälen und an der Ostseite die Bildergalerie, der älteste erhaltene fürstliche Museumsbau Deutschlands. Der außen schlichte Galeriebau präsentiert innen vergoldete Ornamente, Marmorfußböden und Stuckfiguren. Meisterwerke aus Renaissance und Barock hängen – wie zur Erbauungszeit – dicht gedrängt neben- und übereinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Cottbusern und ihren Gästen gleichermaßen geschätzt, schnauft die frühere Pioniereisenbahn auf einer Spurweite von 600 mm durch das Cottbuser Parkareal. Während der 45-minütigen Fahrt schlängelt sich die kleine Bahn abgehend vom Bahnhof Sandower Dreieck durch den Eliaspark (Bahnhof Messe), vorbei am ehemaligen BUGA-Gelände, dem jetzigen Spreeauenpark mit seinem Haltepunkt Glückauf, zum Bahnhof Zoo, der Station mit Zugang zum Fürst-Pückler-Park Branitz und wendet schließlich am Bahnhof Friedrichseiche.
Tipp der ADAC Redaktion
Den besten Ausblick über Potsdams grüne Park- und Wasserlandschaft bieten die Türme des Belvedere auf dem Pfingstberg (nördlich vom Kapellenberg). Die Aussichtsburg war für Friedrich Wilhelm IV. nach italienischen Vorbildern erbaut worden. Gleich neben dem Belvedere steht der Pomonatempel von 1801. Er gilt als das erste ausgeführte Bauwerk des jungen Architekten Karl Friedrich Schinkel.
Tipp der ADAC Redaktion
Baum und Zeit heißt ein Pfad in Beelitz in Brandenburg. Auf einem Gelände, auf dem sich früher Lungenkranke auskurierten, wandern Besucher auf der Höhe der Baumkronen und erfahren dabei mehr über das Areal 50 Kilometer südlich von Berlin.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten der Universität erstreckt sich auf dem Areal der einstigen Hofgärtnerei Sanssoucis. In Schaugewächshäusern gedeihen Pflanzen der Tropen und Subtropen, u.a. Palmen, Orchideen und Farne. Das Sukkulentenhaus präsentiert Kakteen, und im Nutzpflanzenhaus begegnen Besucher Pflanzen, die die Kulturgeschichte des Menschen begleitet haben. Im Freigelände sind verschiedene Ökosysteme von den Alpen bis zu den Steppen zu entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nach dem 1933 von den Nationalsozialisten ermordeten Schauspieler Hans Otto benannte Bühne residiert seit 2006 in einem modernen Bau in der Schiffbauergasse am Tiefen See. Den von Gottfried Böhm entworfenen gläsernen Musentempel krönt ein markantes, an Blütenblätter erinnerndes Dach. Ins Gebäude integriert wurde ein Stück Industriegeschichte: ein altes Gasometer und der Turm einer ehemaligen Zichorienmühle.
Tipp der ADAC Redaktion
Die slawische Wasserburg auf der Spreeinsel wurde im 16. Jh. zum Residenzschloss umgebaut. Es birgt das Museum mechanischer Musikinstrumente mit Objekten aus der Zeit zwischen 1850 und 1930, darunter Orchestrien, selbstspielende Klaviere und Reproduktionsklaviere. Das Museum Oder-Spree informiert über die Gegenwart in der Region zwischen den beiden Flüssen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo beherbergt rund 1000 Tiere. Besondere Attraktionen sind das Urwaldhaus, das eine Amazonaslandschaft mit Kaimanen, Papageien und Orchideen nachbildet, sowie das Gemeinschaftsgehege für Bären und Wölfe. Die kleineren Besucher zieht es zum Streichelgehege, die Abenteuerspielplätze und in die ›Zooschule‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss im Stadtpark von Königs Wusterhausen zählt zu den raren Beispielen relativ authentischer Renaissancebauten. Der preußische Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. frönte hier im 18. Jh. dem Jagdvergnügen und und seinem legendären Tabakskollegium - einer geselligen Männerrunde mit viel Bier und Tabak. Er ließ zwar das Interieur umgestalten, die Renaissance-Fassade aus dem 16. Jh. allerdings blieb unverändert.
Tipp der ADAC Redaktion
Markante Bauwerke geben dem Alten Markt sein Gesicht. In das Alte Rathaus (1755) mit schmucker Tambourkuppel lädt das Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte ein. Für den mächtigen Zentralbau der klassizistischen Nikolaikirche mit ihrer 52 m hohen Kuppel zeichnete Karl Friedrich Schinkel die Pläne. Das 1960 gesprengte Stadtschloss wurde ab 2010 als Sitz des Brandenburger Landtags wieder aufgebaut. In die nach historischem Vorbild gestaltete Außenfassade wurde das zuvor rekonstruierte Fortunaportal integriert. Im Januar 2014 fand die erste Parlamentssitzung im innen funktional gestalteten Gebäude statt. Im barocken Marstallgebäude erinnert das Filmmuseum an die großen Zeiten des deutschen Films seit 1911.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine, heute Tempelgarten genannte Areal, wurde 1732 für den Kronprinzen Friedrich, den späteren ›Alten Fritz‹, von Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff (1699-1753) angelegt. Schon damals - unter dem Namen ›Großer Amaltheagarten‹ - diente es der Erholung. Mitte des 19. Jh. ließ der Kaufmann Alexander von Gentz aus Neuruppin das Areal im maurischen Stil umgestalten. Im Sommer werden im Tempelgarten regelmäßig Open-Air-Konzerte veranstaltet. Außerdem befindet sich in der schönen Parkanlage das Café und Restaurant Tempelgarten - in den Räumen der Grentzschen Villa - mit Wintergarten und Gartenterrasse.