In den Dörfern auf der felsenreichen Mani ragen rechteckige Türme aus unverputztem Bruchstein bis zu 20 m hoch auf. Oft stehen sie dicht an dicht und sind nur von wenigen Häusern und Ställen umgeben. Manche Dörfer sind fast verlassen, einige der Türme sind heute Ferienwohnungen.
Der äußere Mani erstreckt sich nördlich von Areopoli mit seinen Wohnturmhotels. Hier ist die Landschaft noch grün. Byzantinische Kirchen wie die Kapelle Ipapanti auf dem Friedhof von Nomitsis prägen das Bild.
Das Dorf Stoupa bietet einen schönen Sandstrand mit Tavernen, Liegen, Sonnenschirmen und Bootsverleih. In Kardamyli hingegen säumen lange Kieselstrände das kristallblaue Wasser.
Wohntürme prägen Pirrihos, Flomochori und Himara sowie den Fischerhafen Kotronas. Nyfi liegt auf dem Grat eines Felsenkamms, mit dem die Häuser farblich zu verschmelzen scheinen.
In Vathia drängen sich Wehrtürme dicht aneinander über dem Meer. Zum Schwimmen eignen sich die Sandstrände des Dorfes Marmari. Gut für eine Rast ist Porto Kagio, an dessen Kieselstrand einige Fischtavernen stehen.
Durch seine Lage gegenüber einer felsigen Steilküste gefällt Gerolimenas. In Mezapos bestimmen Kräne das Ortsbild, mit denen die Fischerboote an dieser Steilküste zu Wasser gelassen werden müssen. Zahlreiche Wehrtürme stehen auch in den Dörfern Mina und Kitta im Inland.