Peloponnes
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zur Peloponnes
Sehr beliebt ist die Wanderung durch die spektakuläre Schlucht von Rintomo, während der Aufstieg auf den 2.407 m hohen Profitis Elias eine echte Herausforderung darstellt. Am rauen Kap Tenaro am Südzipfel der Mani liegt angeblich der Eingang zur Unterwelt. Eine gute Peloponnes-Karte ist Pflicht, denn viele Wanderrouten sind spärlich ausgeschildert.
Als Urlaubsziel für Sonnenhungrige ist die Peloponnes weit weniger bekannt als die griechischen Ferieninseln. Überall finden sich ruhige, naturbelassene Sandstrände wie der halbkreisförmige Voidokilia-Strand bei Petrochori und der 6 km lange Strand von Mavrovouni auf der Mani. Der benachbarte Valtaki-Strand ist berühmt für das hier angespülte Wrack des Frachters Dimitrios.
Freizeitparks und Wasserparks suchen Familien auf der Peloponnes vergeblich, doch dafür bieten die antiken Stätten viel Raum für Fantasie. An einigen touristischen Stränden wie Tolo bei Nafplio gibt es Wassersportangebote. Ein tolles Ausflugsziel für Familien ist die faszinierende Tropfsteinhöhle Pirgos Dirou bei Aeropoli.
Die einzige Großstadt auf der Peloponnes ist Patras im Norden. Allein für das Archäologische Museum, das zweitgrößte des Landes nach Athen, und die prächtige orthodoxe Andreaskirche ist sie einen Besuch wert. Zudem bietet sie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Unbedingt probieren: den aus Patras stammenden süßen Rotwein Mavrodaphne.
Seit der Eröffnung der Rio-Andirrio-Brücke (mautpflichtig!) ist die Peleponnes bei Patras direkt mit dem Festland verbunden. Dies ermöglicht einen Tagesausflug zum legendären Orakel von Delphi zu Füßen des Parnassgebirges. Lohnenswert sind auch Abstecher per Fähre auf die Saronischen Inseln wie Methana mit ihren vulkanischen Thermalbädern.
Beliebte Ziele in Peloponnes
Erlebnisse in der Nähe
Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Wichtig ist eine gute Peloponnes-Karte, auf der die in manchen Regionen raren Tankstellen verzeichnet sind. Außerdem ist mit vielen Kurven und Serpentinen zu rechnen.
Selbst die kleinsten Orte auf der Peloponnes sind ans griechische Busnetz angeschlossen. Allerdings fahren Busse oft nur sporadisch und Fahrpläne sind Mangelware.
Das Leitungswasser auf der Peloponnes ist trinkbar, kann aber nitratbelastet sein. Sobald größere Mengen Wasser getrunken werden (zum Beispiel beim Wandern), ist in Flaschen abgefülltes Wasser empfehlenswert.
An den touristischen Stätten können Taschendiebe lauern. Ansonsten ist die Peloponnes sehr sicher und von der typisch griechischen Gastfreundschaft geprägt.
Im Frühling und Herbst ist die Peloponnes bei Durchschnittstemperaturen von 25 °C besonders angenehm. Im Sommer wird es extrem heiß, im Winter regnet es häufig.