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Griechenland

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Beim Zeus! Die Götter meinen es gut mit Griechenland und den Urlaubern, die beim Wein vor der Taverne sitzen, dahinter schier endlose Olivenhaine, davor der goldene Sandstrand und das türkisblaue Meer. Am Horizont erscheinen Inseln im Dunst der Sonne. Tausende Inseln liegen in der Ägäis und im Ionischen Meer, darunter die Kykladen, Sporaden und die Ionischen Inseln.

Überall locken paradiesische Strände und Klippen, unberührte Naturlandschaften, historische Orte und herzliche Gastfreundschaft und machen Sonnenanbeter, Wassersportler, Wanderer und Kulturinteressierte glücklich. Und was wäre Griechenland ohne Antike – ohne Athen und die Akropolis, Olympia, Mykene und Delphi? Griechenland ist auf der Weltkarte definitiv ein facettenreiches Land.

Griechenlands Inselwelten in der Ägäis

Ein Fotomotiv hat das Bild von Griechenland nachhaltig geprägt: weiß getünchte Häuser mit blauen Türen und Fensterrahmen, Kirchen und Klöster, gekrönt von blauen Kuppeln. Das ist typisch für Santorin (Thira), das zudem mit malerischen Steilküsten begeistert. Santorin gehört wie Mykonos mit seinen Windmühlen zur Inselgruppe der Kykladen in der Ägäis im Süden des Landes.

Beliebt bei Urlaubern sind aber auch Skiathos, eine Insel der Nördlichen Sporaden, sowie die Highlights der Südlichen Sporaden: Samos, Kos und Rhodos. Die Top-Sehenswürdigkeiten in Rhodos-Stadt, der Großmeisterpalast der Johanniter und die alten Stadtmauern, sind UNESCO-Welterbe. All die griechischen Inseln bieten so viele schöne Reiseziele, dass Urlauber Jahr für Jahr wiederkommen und doch immer neue Orte und Badeparadiese entdecken können.

Charme und Naturschauspiel: Griechische Inseln

Die Ionischen Inseln bezaubern mit ihrem venezianischen Charme, denn die jahrhundertelange Herrschaft der Seerepublik Venedig merkt man der Küche und Architektur bis heute an. Kaiserin Sisi liebte Korfu mit seinen Hafenstädtchen und Bergdörfern so sehr, dass sie sich hier ihren Traumpalast, das Achilleion, erbauen ließ.

Kulturinteressierte schlendern außerdem gern durch die Altstadt von Korfu-Stadt, über der zwei venezianische Festungen thronen und die zum UNESCO Welterbe zählt. Die Insel Kefalonia beeindruckt vor allem mit dem Melissani-Höhlensee und der Tropfsteinhöhle Drogarati, während es auf Zakynthos die von Klippen geschützte bildschöne Schmugglerbucht zu entdecken gilt.

Die größte griechische Insel auf der Karte

Die schönste Insel des Landes lässt sich bei solcher Vielfalt kaum bestimmen. Im Süden erstreckt sich Kreta, die größte Insel der griechischen Landkarte. Die geschäftige Inselhauptstadt Iraklion, die per Direktflug aus Deutschland zu erreichen ist, liegt wie die meisten Hotels an der von Sandstränden gesäumten Nordküste. Aber auch die Fischerdörfer an der zerklüfteten Südküste freuen sich auf Urlauber.

Zu den Attraktionen gehören eine Wanderung durch die 17 km lange Samaria-Schlucht zum Meer sowie der weiße Sandstrand auf der kleinen Insel Elafonisi im Südwesten oder der Palmenstrand von Vai im Nordosten Kretas. Und Kulturinteressierte finden reichlich Abwechslung zu den Strandtagen, wenn sie im bergigen Inselinnern einsame Klöster, Ausgrabungen minoischer Paläste, dorischer und römischer Siedlungen erkunden.

Das klassische Griechenland der Antike

Faszinierende Reiseziele für kulturinteressierte Griechenlandurlauber sind die UNESCO-Welterbe- und antiken Stätten, vor allem auf der Akropolis in der Hauptstadt Athen sowie von Korinth, Olympia und Sparta auf der Halbinsel Peloponnes. Die Akropolis hoch über und mitten in der Metropole Athen beeindruckt als antiker Tempelberg mit Propyläen, Niketempel und dem der Athena geweihten Parthenon.

Das Akropolismuseum und weitere antike Sehenswürdigkeiten befinden sich ringsum im Stadtzentrum, darunter das Odeon, Olympieion und Hadrianstor. Viele Reisende machen auch Abstecher zum Kap Sounion mit den fotogenen Resten eines Poseidontempels und zum größten Amphitheater Griechenlands, dem Theater von Epidauros. Die touristische Karte auf ADAC Maps zeigt alle Highlights des Landes.

Highlights & Sehenswertes

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Delfi

Delfi
Zur modernen Stadt Delfi gehören die Reste des antiken Delphi, der wichtigsten Orakelstätte Griechenlands. Hier befand sich auch der Nabel der antiken Welt, markiert durch einen Stein, den Omphalos. In Delphi vereinen sich zudem die markantesten Landschaftsformen: raue Felsen, ein grünes Quell- und Flusstal, der steile Hang des Parnass mit dem Heiligtum, mit Theater, Tempeln und Schatzhäusern, weiter unten ein Olivenhain und am Horizont das blaue Meer.
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Landschaft

Kreta

Kreta
Kreta ist die größte der griechischen Inseln und liegt nur rund 300 km von Afrika entfernt. Das Eiland gilt als das sonnenreichste des Mittelmeers und ist unter anderem wegen seiner traumhaften Strände beliebt. Davon gibt es an den Küsten jede Menge - etwa den Lagunenstrand von Balos, den Palmenstrand von Vai oder den rosaroten Strand von Elafonisi. Zwischen Kretas Hauptstadt Iraklio (bzw. Heraklion) im nördlichen Teil der Insel und Agios Nikolaos am Golf von Mirambello ziehen Urlaubsorte eine Vielzahl von Touristen an. Auf der Karte gibt es alle wichtigen Orte wie Malia, Limenas Chersonisou, Stalida (Stalis) zu sehen. Im Süden locken kleinere Badeorte wie Paleochora, Plakias oder Matala. Kreta und seine abwechslungsreiche Landschaft Kreta gleicht einem Hochgebirge im Meer. Die Weißen Berge steigen auf 2453 m an, das Ida-Gebirge auf 2456 m. Wanderlustige finden hier und in den zahlreichen Schluchten, etwa der Samaria-Schlucht, ihre Reviere. Niedere Regionen sind von uralten Olivenwäldern bedeckt, die ein hochwertiges Öl hervorbringen. An die Jahrtausende alte Geschichte der Insel erinnern archäologische Stätten wie die Paläste von Knossos, Kato Zakros und Festos. Das Archäologische Museum in der Hauptstadt Iraklio stellt zahlreiche der Ausgrabungsfunde aus. Beliebte Städte an der Nordküste der Landkarte Kretas sind Chania, dessen Altstadt teilweise noch von mittelalterlichen Mauern umgeben ist, und Rethimno, das Bauwerke von Venezianern und Osmanen bewahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dio

Dio
Im 5. und 4. Jh. v. Chr. war die Stadt Dio ein bedeutendes kulturelles Zentrum Makedoniens. Heute sind u.a. ein Isis-Tempel, die Reste eines römischen und eines griechischen Theaters sowie von Wohnhäusern, einer Therme und einer frühchristlichen Basilika zu sehen. Eine Besonderheit sind die in einen Mauerzug integrierten Reliefs von Schilden und Brustpanzern, die Alexander der Große 333 v. Chr. nach der Schlacht von Issos erhalten haben soll. Weitere Exponate zeigt das Archäologische Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Akropolis

Athen
Die Akropolis gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des gesamten Mittelmeerraums. Seit über 2.000 Jahren dominiert der heilige Tempelberg der alten Griechen die Skyline der Stadt, die den Namen ihrer Schutzgöttin Athene trägt. Kulturfreundinnen und Kulturfreunde wählen Athen bewusst als Urlaubsziel, um die imposanten Stätten der Antike zu besuchen. Sie sollten vorab sorgfältig ihre Route planen, um dem weitläufigen heiligen Bezirk gerecht zu werden. Akropolis-Reisetipps für den Kurzbesuch Zu den Highlights jeder Reise gehört der prachtvolle Parthenon , der Tempel der Göttin Athene. In den 2.500 Jahren seit des Baus hat er stark gelitten. So explodierte hier 1687 ein Munitionslager und große Teile der Marmordekoration wurden von den Briten nach London verschleppt. Eine weitere Attraktion ist das Erechtheion mit den Karyatiden – überlebensgroße Frauenfiguren, die die Decke der Vorhalle zu tragen scheinen. Die Besichtigung der Akropolis: Routenplaner Typischerweise beginnt der Besuch am Nordeingang neben dem Odeon des Herodes Attica. Mit der Karte geht es dann bergauf durch die Propyläen , den antiken Eingangsbereich des Tempelbezirks, und auf einem Rundkurs über den flachen Hügel mit seinen vielen Ruinen. Am östlichen Ende beim Heiligtum des Pandion befindet sich ein schöner Aussichtspunkt über das Häusermeer von Athen. Wer mehr Zeit mitbringt, wählt den Südeingang, von dem aus ein längerer Weg am Dionysos Theater und der Stoa des Eumenes zu den Propyläen hinaufführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Skala

Skala (Insel Kefalonia)
Das Dorf im äußersten Inselsüden hat sich zu einem bedeutenden Urlaubsort entwickelt. Der sandige Ortsstrand beginnt unter einer von Pinien bestandenen Düne direkt im Zentrum und zieht sich über 1 km weit nach Norden. Einsamere Sandstrände wie der Kaminia und der Katelios Beach sind mit einem Zweirad in wenigen Minuten zu erreichen. Ein modernes Dach schützt die hüfthohen Grundmauern einer römischen Villa. In vier der Räume sind die Bodenmosaike erhalten. An der Küstenstraße Richtung Poros liegen neben einer kleinen Georgskapelle drei Säulenstümpfe und ein Dutzend Steinquader eines antiken Tempel aus dem 6. Jh. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tripoli

Tripoli
Schön ist an Tripoli nur die Lage am Rand einer weiten Hochebene zu Füßen des fast 2000 m hohen Menalon-Gebirges. Man genießt sie am besten von den Cafés am riesigen Areos-Platz. Der ist nach dem antiken Kriegsgott Ares benannt. Ihm huldigte auch Theodóris Kolokotrónis, dessen imposante Reiterstatue am unteren Teil des Platzes steht. Im griechischen Freiheitskampf 1821-1828 eroberte er die von einer türkischen Garnison kontrollierte Stadt und befreite die dort lebenden Griechen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Vai

Vai
Ein beliebtes Reiseziel im Osten Kretas ist Vai, das mit der Taverne des Klosters Toplou, mit einer Wassersportstation und vor allem mit einem 32 ha großen Palmenhain lockt, der sich bis zum Sandstrand hinzieht. Die oft mehrstämmige Art Phoenix theophrasti kommt nur auf Kreta vor, ähnelt einer Dattelpalme, bringt jedoch keine essbaren Früchte hervor. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kalamata

Kalamata
Kalamata, Hauptstadt der Provinz Messenien, ist nach Patras die zweitgrößte Stadt des Peloponnes.1986 wurde ihre Altstadt durch ein Erdbeben stark beschädigt. Viele Häuser stürzten ein oder wurden später wegen Baufälligkeit abgerissen. Jetzt ist Kalamata eine sehr moderne Stadt am Meer mit einem breiten Boulevard, der sich vom Wasser bis zur Burgruine am höchstgelegenen Punkt der Stadt hinaufzieht. Die ehemaligen Markthallen im Zentrum der Altstadt dienen jetzt als sehr modern gestaltetes Archäologisches Museum. Bekannt ist Kalamata für seine sehr guten Oliven und Strände.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nauplia

Nafplio
Klassizistische Stadtpalais prägen die Altstadt von Nauplia. Diese sind der Episode Nauplias als griechischer Hauptstadt (1829-34) während der Regentschaft König Ottos von Bayern zu verdanken. Auch Gebäude aus osmanischer und venezianischer Zeit, einige Kirchen und interessante Museen, sind erhalten. Läden bieten Kunsthandwerk, Schattenspielfiguren und alte Kelims zum Kauf an. Zur reichen Vasensammlung gehören Amphoren mit fantasievollen Darstellungen von Seegetier und Pflanzen. Den Helm eines Kriegers schmückt ein Eberzahn. Boote fahren hinüber zur Insel Bourtsi, die von einer venezianischen Burg beherrscht wird. Die Festung sicherte einst den Hafen. Eine Straße und eine Treppe mit 999 Stufen führen hinauf zur Festung Palamidi. Sie wurde 1711-14 erbaut und war lange das stärkste Bollwerk Griechenlands. Noch beeindruckender als das Innere ist der fulminante Ausblick auf die Stadt und den Argolischen Golf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Knossos

Knossos
Knossos, die größte der minoischen Palastanlagen Kretas, liegt 5 km südlich von Iraklio. Arthur Evans, der den Palast zwischen 1900 und 1931 freilegte, hat bei der Rekonstruktion auch einen Thronsaal und Prunkgemächer von König und Königin ausgemacht. Teile des einst bis zu fünf Etagen hohen, über 1000 Räume umfassenden und verschachtelten Ensembles, das auf das 2. Jahrtausend v. Chr. datiert wird, ließ Evans nach seiner Sichtweise restaurieren und farbig fassen, so die einst hölzernen roten Säulen und die nur in Bruchstücken aufgefundenen Wandmalereien, deren Originale im Archäologischen Museum in Iraklio bewahrt werden. Zu den schönsten Wandbildern zählen die Greifen und die wagemutigen Stierspringern. Mit dem Palast von Knossos wird der Mythos vom Minotaurus in Verbindung gebracht. König Minos ließ vom Baumeister Dädalus ein Labyrinth für den Minotaurus bauen, ein Ungeheuer halb Mensch, halb Stier, dem alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen aus Athen geopfert werden mussten. Der Athener Theseus aber entschloss sich, den Minotaurus zu töten. Bevor er ins Labyrinth ging, gab die Königstochter Ardiadne, die sich in ihn verliebt hatte, ihm ein Fadenknäuel, das er abspulen ließ, um seinen Weg zurück aus dem Labyrinth zu finden. Nachdem er den Minotaurus getötet und die anderen Athener befreit hatte, flohen sie gemeinsam mit Ariadne Richtung Athen. Bei einem Ziwschenhalt auf Naxos ließ Theseus Ariadne  zurück. Der Weingott Dionysos fand sie noch immer schlafend am Strand und erkor sie zu seiner Braut.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Akrotiri

Akrotiri (Insel Santorin)
Die Explosion des Vulkans vor 3500 Jahren hatte Akrotiri mit einer dicken Bimssteinschicht bedeckt, die Archäologen seit Jahrzehnten abtragen. Zu sehen sind hier mehrgeschossige Hausfassaden mit Fensteröffnungen, steinerne Anker und große Keramikgefäße. Eine kurze Bootsfahrt entfernt sind White Beach und Red Beach, weltweit einzigartige Strände vor roter und weißer Steilküstenkulisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Planos

Planos (Insel Zakynthos)
Die weitläufige, ganz in Grün eingebettete Streusiedlung Planos und die dazugehörigen Strände von Tsilivi sind neben Laganas das zweite große Urlaubszentrum der Insel. Feine Sand- und Kiesstrände, stellenweise von niedrigen Dünen begrenzt, stellen für umweltbewusste Reisende eine annehmbare Alternative zu den Schildkrötenstränden von Laganas dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Paxos

Gaios-Port (Insel Paxi)
Haupthafen dieser Insel ist Gaios, dessen zumeist klassizistische Häuser an der Wasserfront auf bunte Boote und schnittige Segeljachten blicken. Rund 250 000 Olivenbäume und viele kleine Badebuchten machen den Reiz des Eilands aus. Von Ausflugsbooten sind das Felstor Tripito, die Felsnadel Ortholithos und die türkis schimmernden Buchten des Inselchens Antipaxos am besten zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Sarti

Sarti
An der Ostküste der Sithonia verstecken sich Strandbuchten zwischen Steilküsten, und Sarti kann sogar einen kilometerlangen Sandstrand bieten. Im Ort ist das Straßennetz schachbrettartig angelegt. Zwischen dem schön gestalteten Dorfplatz und dem Meer stehen kleine blumenüberrankte, ebenerdige Häuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Balos Beach

Kastelli Kissamos
Strand und Lagune von Balos erinnern mit feinstem Sand und türkisblauem Wasser an Südseeträume. Zwei Wege führen hin: Eine 7 km lange, von Pkws gut befahrbare Piste beginnt im Dorf Kalivianí. Vom Parkplatz an ihrem Ende sind es noch 1,8 km steil bergab zu Fuß oder per Esel.  Bequemer ist die Tagesfahrt mit dem von Mai bis Oktober täglich verkehrenden Ausflugsdampfer ab Kastelli Kissamos. Dabei wird auch die ehemalige venezianische Festungsinsel Gramvousa besucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sidari

Sidari (Insel Korfu)
Sidari ist fest in junger britischer Hand - sehenswerter als der Ort ist die Sandsteinküste zwischen Sidari und seinem Ortsteil Peroulades mit winzigen Buchten zwischen niedrigen Sandsteinhalbinseln. In einer dieser Buchten durchschneidet ein Naturtunnel das Gestein zwischen Bucht und offenem Meer: der ›Canal d’amour‹. Angeblich sollte jede Frau, die ihn durchschwamm, den Mann ihrer Träume gewinnen. Seit einigen Jahren funktioniert das aber nicht mehr: Der Kanal ist verschüttet! Weiter westlich stürzt die Sandsteinküste steil und strandlos ins Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Aptera

Souda
Auf einem nahezu unbesiedelten Hochplateau breiten sich die Reste des antiken Aptera vor der Bergkulisse der Lefká Óri aus. Zu erkennen sind Teile des Stadttors und verschiedener Gräber. Ein Spaziergang erschließt eine römische Zisterne, ein im Frühjahr in roten Klatschmohn gehülltes antikes Theater und ein verlassenes venezianisches Kloster. Die Türken trugen im späten 19. Jh. noch das Fort Izzedin an der Nordspitze des Plateaus hoch über dem Meer bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stavros

Stavros (Insel Ithaka)
Auf dem Dorfplatz von Stavros betonen eine Büste des Odysseus, eine Karte mit der Route seiner Irrfahrt und ein Plan des legendären Königreichs den Anspruch der Gemeinde, dass hier der Palast des Helden gestanden haben soll. Die Bucht von Polis an der Westküste, zu der eine 1,3 km kurze Stichstraße von der Platia aus hinunterführt, sei der Heimathafen seiner Flotte gewesen, sein Palast habe an der Stelle des kleinen archäologischen Museums gestanden. Das besitzt aber nur spärliche Funde aus den letzten drei vorchristlichen Jahrhunderten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Anafiotika

Athen
Der Blick über Athen ist vom höchsten Punkt des stillen Anafiotika-Viertels oberhalb der Plaka am schönsten. Das Viertel ist geprägt von kleinen Häuschen mit bunter Bemalung und reichlich bewachsenen Blumenkästen sowie den sehr engen, verkehrsfreien Gassen im Kykladenstil.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kos (Insel)

Kos (Insel Kos)
Das besonders strandreiche Kos ist nach Kreta und Rhodos die meistbesuchte Insel in der Ägäis und fast perfekt auf Urlauber eingestellt. Nirgends sonst gibt es so viele gute Radwege und ein intensiveres Nachtleben für das junge Publikum. Die wichtigsten Anziehungspunkte sind die Stadt Kos, das Asklipieion, der Strand von Kefalos und der Ort Zia.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Laganas

Laganas (Insel Zakynthos)
Laganas im Zentrum der gleichnamigen Bucht ist die touristische Hochburg der Insel Zakynthos. Vor allem junge Leute, die das bunte Nachtleben genießen, und Familien, die sich an dem feinen Sandstrand von über 4 km Länge erfreuen, zieht es hierher. Der Trubel, der auch den Strand umfasst, hat inzwischen die Meeresschildkröten vertrieben, die einst hier nisteten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kournas-See

Kournas
Der Kournas-See, Kretas größter Binnensee an der Nordküste in der Nähe von Georgioupoli, füllt eine Talmulde mit 1,5 km Durchmesser zwischen Hügeln und Bergen, die nur 2 km von der Ägäis entfernt ist. Ein wenig fühlt man sich hier wie in den Alpen. Zum Schwimmen ist der 22 m tiefe See am besten im Sommer geeignet, da die geringe Wassertiefe viele kleine Buchen freilegt.Zusätzlich kann man Tretboote mieten. Am Ufer und im Dorf Kournás gibt es Tavernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neos Marmaras

Neos Marmaras
In der Ferienhochburg der Sithonia ist viel mediterranes Flair spürbar. Die Häuser erstrecken sich um drei Buchten herum, Tische und Stühle der Tavernen stehen in der Hafenbucht teilweise direkt auf einem winzigen Sandstrand. Nördlich des Zentrums gibt es kleine Hotels am Paradissos-Strand, südlich des Städtchens reicht der breite Sandstrand mit Diskotheken im Hinterland bis nach Porto Carras. Südlich dieser Hotelstadt mit Luxusherbergen, Golfplatz und Spielcasino steigen Weinberge auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nemea

Nemea
Am Rand des kleinen Weinbauerndorfes Archea Nemea wird antike Sportgeschichte lebendig. Im Stadion fanden Panhellenische Spiele statt. Der überwölbte Zugang für die Athleten, die Rillen und Löcher der Startvorrichtungen, steinerne Bänke für die Schiedsrichter und die Grundmauern der Umkleideräume blieben erhalten. Vom mächtigen Zeustempel aus dem 4. Jh. v. Chr. sind der Unterbau und neun dorische Säulen mit Gebälk erhalten. Sie wurden in den vergangenen Jahren wieder aufgerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Elafonissi

Elafonissi
Elafonissi ist eine Halbinsel 76 km westlich von Chania und 5 km südlich des Kloster Panagia Chrysoskalitissa, an der Südwestspitze von Kreta. Manchmal wird Elafonissi durch eindrigendes Wasser vom Festland getrennt, sodass es wie eine Insel wirkt. Es ist ein Naturschutzgebiet mit Sanddünen, seltenen Pflanzen und Tieren, darunter Meeresschildkröten. Das Meer ist hier türkisblau und der Sand so weiß, dass man meint an einem Karibikstrand zu sein. Von Chania kommt man per Bus hierher.
Griechenland entdecken

Wissenswertes

Athos, die autonome Mönchsrepublik, liegt auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki. Das Gebiet umfasst 335 Quadratkilometer und hat etwa 3.000 Bewohner, ausschließlich orthodoxe Mönche. Einige leben als Eremiten in den steilen Berghängen. Ihre Einsiedeleien unterstehen wie Mönchsdörfer und Kleinklöster den 20 Großklöstern. Der Besuch ist nur Männern erlaubt. Dies müssen ihre Aufenthaltsgenehmigung in Thessaloniki bei der Vertretung der Mönchrepublik besorgen. Frauen ist der Zutritt verboten, für sie sind der Heilige Berg, die Klöster und ihre Schätze seit dem Jahr 1045 tabu. Die Mönche halten auch am Julianischen Kalender fest, obwohl Griechenland 1923 den allgemein verbreiteten Gregorianischen Kalender eingeführt hat.

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Häufig gestellte Fragen

Wer nach Wärme und Sonne sucht, findet in Griechenland von Frühjahr bis Spätherbst eine breite Auswahl an Reisezielen mit Badestränden, sowohl auf dem griechischen Festland und der Peloponnes als auch auf den Mittelmeerinseln. Selbst heiße Sommertage lassen sich am Meer gut aushalten. Baden kann man bis in den Herbst hinein, das von der Sommersonne noch aufgeheizte Wasser ist wärmer als im Frühjahr. Für Athen ist das Frühjahr die beste Reisezeit, im Sommer staut sich die Hitze in der Stadt. Sogar im Winter lassen sich die Sonnenstunden im Freien vor einer Taverne genießen. Auch wenn das mediterrane Klima im Winterhalbjahr am meisten Niederschlag bringt.

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