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Indischer Ozean

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Die Inselstaaten im Indischen Ozean sind für viele Menschen der Inbegriff für einen Traumurlaub unter Palmen. Die einen genießen einfach nur die idyllischen Strände, andere wählen bewusst ein Urlaubsziel mit hervorragenden Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln im warmen kristallklaren Wasser. Viele Inseln bieten reizvolle historische Sehenswürdigkeiten aus ihrer langen, bewegten Geschichte und Wanderwege durch die tropische Natur. Wer für den Indischen Ozean Reisetipps sucht, sollte sich zunächst überlegen, welche Prioritäten der Urlaub haben sollte, und die Reise danach ausrichten. Die Malediven vor der südwestlichen Küste Indiens bieten beispielsweise einzigartige Tauchreviere und vielfältige Schnorchelinseln, aber kaum Sehenswürdigkeiten. Hier punkten größere Inseln wie Sansibar, Mauritius oder Sri Lanka.

Der westliche Indische Ozean: Routenplaner für Afrika

Die unabhängigen Inselstaaten Mauritius und Seychellen gehören geografisch noch zu Afrika. Gerade Mauritius ist ein abwechslungsreiches Urlaubsziel für jeden Geschmack. Urlauberinnen und Urlauber mit Mietwagen können mit einem Reiseführer eine Route planen, die sie zu den vielen historischen Stätten und Naturwundern wie dem Black River Gorges Nationalpark bringt. Die Seychellen lassen sich gut beim Inselhopping erkunden. Sie sind berühmt für die größte Kokospalme der Welt, die Coco de Mer, und ihre Riesenschildkröten. Ein Stückchen Europa in den Tropen bietet das französische Übersee-Department La Réunion, das zur EU gehört und in dem der Euro offizielles Zahlungsmittel ist.

Fremde Welten im Indischen Ozean: Reisetipps für Geschichtsfans

Die Insel Sansibar vor der afrikanischen Ostküste, die lange dem islamischen Sultanat Oman angehörte, lockt mit ihrem reizvollen Mix zweier Kulturen und schönen Stränden. Die Altstadt von Stone Town gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Einen ähnlich attraktiven Mix bietet Sri Lanka südöstlich des indischen Subkontinents. Hier treffen indische, tamilische und singhalesische Kulturen aufeinander. Die Insel lässt sich mit einer Karte gut auf eigene Faust erkunden. Beliebte Ausflugsziele sind die heilige Stadt Kandy und die buddhistischen Höhlentempel von Dambulla.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Melbourne Museum

Melbourne
Inmitten der grünen Carlton Gardens steht der postmoderne Museumsbau mit dem weit ausragenden, frei schwebenden Vordach. Im Inneren wird die ganze Vielfalt des Bundesstaates Victoria dargestellt. Es geht um Gold, Diamanten, um die Geschichte der Ureinwohner und Pioniere, um Saurier sowie Melbournes Aufstieg zur Weltstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kangaroo Island

Penneshaw
Auf Kangaroo Island hat sich eine einzigartige Fauna und Flora erhalten. Auf der 155 km langen und bis zu 55 km breiten Insel gedeihen Eukalyptuswälder. Wanderwege führen zu stillen Lagunen und ausgedehnten Überschwemmungsgebieten, herrlichen Sandstränden und weißen Dünen. Robben, Pinguine, Schnabeltiere, Emus, Koalas, Ameisenbären, seltene Hühnergänse und eine nur auf der Insel heimische Känguruart bevölkern die Naturoase, einige davon sind im Kangaroo Island Wildlife Park zu sehen. In den Orten Kingscote, American River und Penneshaw leben 4500 Insulaner. Die Autofähre zur Insel (Kangaroo Island Sealink, unbedingt reservieren!) legt am Cape Jervis ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kimberley

Broome
Gewaltige Flussläufe, bizarre Felsen, hungrige Krokodile und dickbäuchige Boab-Bäume sind die Hauptattraktionen der ungezügelten Wildnis im Norden Westaustraliens. Trotz Abgeschiedenheit und großer Ausdehnung ist Kimberley dank des Great Northern Highway gut zu erreichen. Kleinere Zentren wie Broome, Derby und Fitzroy Crossing bieten Zugang zu den Hauptsehenswürdigkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Melbourne Skydeck

Melbourne
Mit 297 m ist der Eureka Tower Melbournes höchstes Gebäude. Sein Skydeck 88 erlaubt einen gigantischen Blick auf die Stadt. Für zusätzlichen Thrill sorgt ein gläserner Würfel, der Wagemutige auf fast 300 m Höhe ins Nichts befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burj Khalifa

Dubai
Der Burj Khalifa ist nicht nur das Wahrzeichen Dubais, sondern auch eines der beliebtesten Reiseziele in der gesamten Golfregion. In keinem Reiseführer fehlt der Hinweis darauf, dass das Gebäude bei der Eröffnung im Jahr 2010 mit 828 m das höchste Bauwerk der Welt war. Der Burj Khalifa ist die Perle von Dubai Mit dem Burj Khalifa will das Emirat Dubai die eigene wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unterstreichen. Mit einer Bauzeit von nur sechs Jahren wurde das Projekt zwischen 2004 und 2009 vergleichsweise schnell umgesetzt. Das Gebäude verfügt über insgesamt 189 Stockwerke, von denen 163 Etagen nutzbar sind. Im unteren Gebäudeteil befindet sich das Armani-Hotel, das die ersten 38 Etagen für sich beansprucht. Darüber befinden sich hauptsächlich Büros und Luxus-Suiten. Burj Khalifa-Routenplaner: Anreise und Parkmöglichkeiten Mit dem Auto ist die Anreise unkompliziert, zumal es direkt am und im Gebäude einige Tausend Parkplätze gibt. Direkt neben dem Wahrzeichen des Landes befindet sich die Dubai Mall, die als (nicht ganz günstiges) Shopping-Paradies gilt. Burj Khalifa: Reisetipps für Dubai Das Emirat ist zwar nicht besonders groß, aber ohne einen Stadtplan kann man sich trotzdem schnell verlaufen. Das Anmieten eines Autos ist vor allem dann zu empfehlen, wenn man auch die weitere Umgebung und die Wüstenlandschaft von Dubai erkunden möchte. Ausflüge in die Wüste sollten allerdings sorgfältig geplant werden. Eine gute Karte ist dabei unverzichtbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Perth Mint

Perth
In dem hellen Kalksteinbau an der Hay Street wurden einst die Geldmünzen des Bundesstaates geprägt. Heute dienen die Prägemaschinen zur Fertigung von Sondermünzen. Vorführungen demonstrieren, wie massive Goldbarren zum Schmelzen gebracht werden. Außerdem werden Nuggets und Münzen ausgestellt, darunter die größte Goldmünze der Welt, die 1 t wiegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Melbourne Aquarium

Melbourne
750 kg bringt das größte Krokodil auf die Wage, davon können die kleinen Seepferdchen nur träumen. Zum Staunen sind daneben auch Pinguine, Rochen, Schildkröten - und natürlich Haie!
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fremantle Prison

Fremantle
Das Gebäude von 1855 diente bis 1991 als Hochsicherheitsgefängnis und lässt heute Besucher hinter seine Kalksteinmauern blicken. Gruseleffekte würzen die geführten Touren im Fackelschein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum of Old and New Art

Hobart
In einem kantig-modernen Bau am River Derwent, etwa 10 km außerhalb von Hobart, zeigt das Museum of Old and New Art exquisite Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Murray River

Renmark
Was der Mississippi den Amerikanern, ist den Australiern der Murray River. Denn auf ihm erkundeten die ersten Pioniere das Landesinnere des Kontinents. Träge fließt er dahin, bis er nach 2500 langen Kilometern seine Mündung in den Southern Ocean erreicht. Gespeist von frischen Quellen aus den Snowy Mountains, wird der längste Fluss Australiens im Unterlauf vom staubigen Boden der Halbwüsten getrübt. Für South Australia ist der Murray River ein Segen, versorgt er doch die Region rund um Renmark unweit der Grenze zum Nachbarstaat Victoria mit Wasser. Auf saftig grünen Zitrusplantagen und Rebenfeldern werden hier jährlich rund zwei Millionen Tonnen Früchte geerntet. Zu den gut 20 Weingütern gehören renommierte Kellereien wie Berri Estates in Glossop.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Flinders Ranges

Quorn
Der ca. 430 km lange Gebirgszug der Flinders Ranges gilt als eine der ältesten Landformationen der Erde. Seine scharfkantigen Bergrücken sind aus rotem Granit und schwarzem Basalt geformt. Nach den seltenen Niederschlägen sammelt sich das Wasser in engen Schluchten, sodass dort eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt überleben kann. Im Frühling blühen überall Wildblumen. Am besten erschlossen ist der knapp 95 000 ha große Flinders Ranges National Park im Süden des Gebirges. Dort endet die gut ausgebaute Asphaltstraße am Wilpena Pound Resort. Von der kleinen Feriensiedlung führt ein Fußweg durch die enge Schlucht des Wilpena Creek in den Wilpena Pound, ein weites, von Bergen umgebenes Tal. Die mäßig anstrengende, 3 km lange Wanderung hinauf zum Wangarra Hill Lookout wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf das natürliche Amphitheater belohnt. Die höchste Erhebung ist mit 1188 m St. Mary’s Peak. Das letzte Stück zum Gipfel ist sehr steil und erfordert Fitness und Trittsicherheit. Am südlich gelegenen Arkaroo Rock sind Felsmalereien der Aborigines erhalten, ebenso im Sacred Canyon.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Parliament House

Melbourne
Im klassizistischen Parliament House aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. tagen Unter- und Oberhaus des Bundesstaates Victoria. Den Debatten kann man auf den Zuschauerrängen beiwohnen, Führungen werden nur an sitzungsfreien Tagen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Al Bahar Towers

Abu Dhabi
Die 145 m in die Höhe ragenden Al Bahar Towers in Abu Dhabi fallen durch ihre besondere Gestaltung ins Auge. Die vom Londoner Architekturbüro Aedas entworfenen und 2012 erbauten Zwillingstürme zeichnen sich zudem durch Innovation und Nachhaltigkeit aus: Die Fassade  wirkt gegen Sonneneinstrahlung. Halbtransparente Paneele öffnen und schließen sich je nach Stand der Sonne – inspiriert vom hölzernen Gitterschirm der islamischen Architektur.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cape Leeuwin

Augusta
Augusta trennen nur 5 km vom südwestlichsten Punkt Australiens: Am Cape Leeuwin treffen Südsee und Indischer Ozean aufeinander, der Fels der Steilklippen ist zu bizarren Formen abgeschliffen. Das Cape Leeuwin Lighthouse blinkt seit Ende des 19. Jh. - 186 Stufen führen hinauf zur Aussichtsplattform des Leuchtturms.
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Landschaft

Koala Conservation Centre

Cowes
Um einen Blick auf die im Koala Conservation Centre im Inneren von Phillip Island lebenden Koalas zu erhaschen, ist Geduld nötig. Denn die meist hoch oben in den Eukalyptuswipfeln dösenden Beuteltiere sind nicht leicht auszumachen. Die besten Chancen eröffnet der erhöhte Boardwalk, doch sorgen Sie vor: Gegen die aufdringlichen Mücken helfen nur langärmelige Kleidungsstücke und Insektenschutzmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rainbow Pool

Mataranka
Attraktion der kleinen Ortschaft am Stuart Highway ist der Rainbow Pool neben dem Mataranka Homestead Resort. Tropische Palmen umgeben diese Thermalquelle, aus der täglich rund 30 Mio. Liter kristallklares Wasser mit einer Temperatur von 34C emporsprudeln. Nach Süden hin schützt der Elsey National Park das Quellgebiet des Roper River. Wanderpfade begleiten den Fluss, der hier eine üppig grüne Waldwildnis durchfließt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstgalerie von Südaustralien Adelaide

Adelaide
In der Art Gallery of South Australia sind wertvolle australische und europäische Kunstwerke versammelt. Jede Kunstgattung ist vertreten, von Druck bis Fotografie, von Keramik bis Skulptur. Reichhaltig ist auch die Kollektion asiatischer Werke.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kunstgalerie von Westaustralien

Perth
Die Kunstgalerie von Western Australia sammelt australische Kunst, darunter viele traditionelle wie auch moderne Arbeiten von Aborigines. Dazu zeigt sie moderne europäische und asiatische Werke.
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Landschaft

Eaglehawk Neck

Port Arthur
Nur 20 km sind es von Port Arthur zur spektakulären Steilküste bei Eaglehawk Neck, wo die von der Brandung umtosten Felsbrücken Tasman Arch und Devils Kitchen ins Meer hinausragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Immigration Museum

Melbourne
Seit 1788 die ersten Sträflinge aus Großbritannien an der Sydney Cove den Kontinent betraten, ist Australien ein Einwandererland. Zunächst kamen Europäer, im 20. Jh. folgten Asiaten und Afrikaner. Das Museum dokumentiert, was die Menschen nach Australien führte, die Kulturen der Neuankömmlinge, ihr Mit- und Nebeneinander. Auch Einwanderung heute ist ein Thema.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Nationalgalerie von Victoria

Melbourne
Die National Gallery of Victoria an Melbournes Southbank zeigt Sammlungen australischer Künstler und europäischer Meister von Rembrand bis Picasso. Die Designabteilung präsentiert automobile Kult-Oldtimer wie den Bugatti Typ 57 neben Möbelikonen wie dem Lounge Chair des Ehepaars Eames.
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Wissenswertes zum Indischen Ozean

Die vielen Highlights der Urlaubsinseln lassen sich meist gut per Mietwagen mit ADAC Maps oder einer Straßenkarte erkunden. Dies erlaubt Zwischenstopps an gemütlichen Lokalen jenseits der Urlaubsorte, in denen authentische Mahlzeiten zu fairen Preisen serviert werden. Auf den meisten Inseln ist Englisch Amtssprache, auf einigen wie Mauritius und La Réunion auch Französisch.

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Häufig gestellte Fragen

Als Indischer Ozean wird das etwa 79,9 Mio. km² große Meer zwischen Afrika, Indien, Südostasien und Australien bezeichnet. Im Süden wird es von der Antarktis begrenzt.