Jasper National Park
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zum Jasper National Park
Im Frühjahr und Sommer entdecken Gäste vorzugsweise mit dem Camper oder Wohnmobil den Nationalpark und halten für Wanderungen durch die Wildnis an. Im Winter geht es mit Schneeschuhen oder auf dem Hundeschlitten durch die weißen Landschaften. Eine Karte des Nationalparks ist für die Orientierung beim Auffinden der schönsten Plätze wertvoll.
Reisetipps für den Jasper National Park führen zwischen die Berge der Rocky Mountains an große Seen wie den Maligne Lake mit seinem glasklaren Wasser. Reißende Flüsse und Bäche bahnen sich ihre Wege durch die Wälder und stürzen an einigen Stellen als Wasserfälle zu Tal – etwa die Athabasca-Fälle, die nur 30 min zu Fuß von Jasper entfernt liegen. Tiefe Schluchten, wie der Maligne Canyon, zeigen spektakulär geformte Landschaften.
Von September bis April erscheinen im Jasper National Park am Nachthimmel die Polarlichter in fluoreszierenden Farben. Am intensivsten leuchten sie in der Zeit zwischen Februar und April.
Urlauberinnen und Urlauber freuen sich auf die Begegnung mit wild lebenden Tieren. Es ist aber äußerst wichtig, Wildtieren ausreichend Freiraum zu lassen, damit sie nicht zu Aggression verleitet werden. Das Füttern wilder Tiere ist verboten, da es ihr natürliches Verhalten bei der Nahrungssuche stört.
Parkmöglichkeiten bestehen entlang der Straßen an Aussichtspunkten und an den Zugängen zu Wanderwegen. Wer mit dem Camper oder Wohnmobil unterwegs ist, fährt die ausgewiesenen Campgrounds an.
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Häufig gestellte Fragen
Je nach Jahreszeit bieten sich im Jasper National Park unterschiedliche Aktivitäten an. Wildtiere sind am besten im Frühling zu sehen. Im Winterurlaub stehen Fahrten mit dem Hundeschlitten, Eiswandern oder Langlaufen auf dem Programm.
Schwarzbären, Grizzlys, Kojoten, Pumas, Wölfe, Elche, Karibus und viele andere Säugetierarten sind neben Vögeln und Insekten im Park zu beobachten. Die Flüsse und Seen sind fischreich.
Die Sommer sind mit durchschnittlich 15–16 °C im Juli und August kurz und kühl. Im Mai und September klettert das Thermometer nur zaghaft auf Durchschnittstemperaturen von 10 °C. Minusgrade herrschen durchgehend von November bis März. Trotzdem hat der Besuch des Nationalparks zu jeder Zeit des Jahres seinen Reiz.
Mindestens drei Tage sind nötig, um auf der Reise einen Einblick in die Schönheiten des Nationalparks zu bekommen. In einer ganzen Woche besuchen Sie mehrere Orte des riesigen Wildnisgebiets.
Zu den Hauptattraktionen gehören der Maligne Lake mit der idyllischen Spirit-Insel und der Gletscher-Trail am Mount Edith Cavell. Auf einer Länge von 230 km führt der Icefields Parkway durch die Höhenlagen der Rocky Mountains.