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British Columbia

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British Columbia in Westkanada gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen Nordamerikas. Kein Wunder – am Pazifik gelegen, mit zahllosen Inseln vor der Küste, kristallklaren Seen und einer imposanten Bergwelt, die in den Rocky Mountains im Osten gipfelt: Der Bundesstaat bietet die Quintessenz dessen, was Kanada zum Sehnsuchtsziel macht. Vor allem Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber und Outdoor-Begeisterte kommen hier auf ihre Kosten. Die lebendigen Hafenstädte Vancouver und Victoria lassen aber auch die Herzen von Städtereisenden höher schlagen. Ein guter Reiseführer liefert detaillierte British Columbia-Reisetipps, eine Straßenkarte oder ADAC Maps helfen beim Planen der Route. So vorbereitet steht einem abwechslungsreichen Roadtrip nichts mehr im Weg.

British Columbia-Highlights: Vancouver & Vancouver Island

Entspannte Urbanität zwischen Bergen und Meer machen Vancouver zu einer der attraktivsten Städte der Welt. Seine lebhafte Gastro- und Kulturszene, ein bunter ethnischer Mix und die Nähe zu spektakulären Naturhighlights ziehen Einheimische und Reisende gleichermaßen an. Und zum Outdoor-Paradies Vancouver Island ist es nur ein Katzensprung. Sie ist die größte nordamerikanische Pazifikinsel, mit Traumstränden bei Tofino und Ucluelet, wilden Bergregionen und reichen kulturellen Einflüssen der First Nations. Fähren verkehren mehrmals täglich zwischen Horseshoe Bay und Nanaimo sowie Tsawwassen und Victoria.

British Columbia-Routenplaner: Kanadas Westen im Mietwagen entdecken

Wer am Flughafen von Vancouver ankommt, nimmt sich dort am besten einen Mietwagen, um British Columbia auf eigene Faust zu entdecken. Eine Route, die viele Sehenswürdigkeiten des kanadischen Bundesstaats abdeckt, kann z. B. zunächst mit der Fähre nach Vancouver Island führen. Anschließend über Whistler und Kamloops an den zauberhaften Okanagan Lake – eine tolle Weinregion. Von dort geht es weiter über das historische Eisenbahnstädtchen Revelstoke mit dem Mount Revelstoke National Park in die Rocky Mountains. Zwei bis drei Wochen sollte man für diese Tour durchaus einplanen.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Whistler

Whistler
Nach Whistler geht es über den Sea-to-Sky-Highway in eine der Hauptstädte für Outdooraktivitäten auf dem amerikanischen Kontinent. Dort befinden sich nicht nur das größte Skigebiet Kanadas, sondern viele Ausflugsziele für Abenteuerlustige. Dazu gehören beispielsweise ein riesiger Bikepark und zahlreiche Ziplines. Whistler-Reisetipps: das Wintersportparadies Nordamerikas Die Sehenswürdigkeiten von Whistler befinden sich in der Natur. Schon die Anfahrt über den Sea-to-Sky-Highway ist ein Erlebnis und gibt den Blick auf die schneebedeckten Berggipfel der Region frei. Hier befindet sich zwischen dem 2.181 m hohen Whistler Mountain und dem 2.287 m hohen Blackcomb Peak nicht nur die längste Skipiste Amerikas. Auch eine Seilbahn mit Glasboden gehört zu den Attraktionen. Da es sich beim Blackcomb Peak um einen Gletscher handelt, gehört er zu den Wintersportgebieten, in denen Skilaufen im Sommer möglich ist. Reiseführer nach Whistler: Urlaubsziel für Mountainbiker Im Sommer bevölkern Mountainbikerinnen und Mountainbiker die Gegend rund um Whistler. Adrenalinjunkies kommen im Bikepark mit seinen insgesamt 200 km auf ihre Kosten. Auf 60 verschiedenen Trails finden hier Anfängerinnen und Anfänger ebenso das Richtige wie professionelle Downhill-Fans. Wer es etwas gemütlicher angehen will, kann sich eine Tour auf dem Valley Trail vornehmen. Auf der Karte ist erkennbar, dass er etwa 40 km durch das Tal führt. Highlights im Sommer: mit der Zipline durch das Outdoorparadies Im Sommer ist eine Ziplinetour eine tolle Unternehmung für abenteuerhungrige Gäste. Mit einem Klettergurt gesichert, geht es an einem Stahlseil in luftigen Höhen durch die Natur Nordamerikas. Bei den geführten Touren wechseln sich kurze Wanderungen mit der rasanten Fahrt an der Zipline ab. Nebenbei erfahren Interessierte im Urlaub viel über die Gegend sowie ihre Tier- und Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stanley Park

Vancouver
Bei einer Reise nach Vancouver gehört der Stanley Park zu den Highlights. Einige der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Metropole befinden sich dort. Mit rund 400 ha Fläche ist er der drittgrößte Stadtpark in Nordamerika. Zugleich gilt er durch seine Lage und der ursprünglichen Natur als einer der schönsten. Schier endlose Wanderrouten führen durch dichte Wälder und entlang des Seawall, dem idyllischen Uferweg. Uralte Relikte und eine exotische Unterwasserwelt sind nur zwei von vielen Stanley-Park-Reisetipps. Sehenswürdigkeiten im Stanley Park Zu den wichtigsten Attraktionen auf der Stanley-Park-Map zählen die neun Totempfähle nahe dem Leuchtturm von Brockton Point. Dabei handelt es sich um Nachbildungen von Totempfählen, die in der Vergangenheit in Vancouver und Umgebung gefunden wurden. Die farbenfrohen Repliken erzählen von uralten Mythen der Ureinwohner. Unbedingt auf der Stanley-Park-Karte markieren sollte man zudem den Hollow Tree. Die bis zu 800 Jahre alte Rotzeder weist einen riesigen Hohlraum auf, in dem selbst Autos und Elefanten Platz finden könnten. Stanley-Park-Reisetipp – das Vancouver Aquarium entdecken Wer das beeindruckende Vancouver Aquarium mit mehr als 600 Arten besuchen möchte, gibt ebenfalls den Stanley Park in den Routenplaner ein. Über die Capilano Suspension Bridge geht es zum Park und weiter zu einer grandiosen Unterwasserwelt. Mit mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern im Jahr ist das Aquarium eine der beliebtesten Ausflugsziele im ganzen Land. Haie, Riesenschildkröten, Delfine und, als eines der Highlights, Belugawale leben auf dem rund 9.000 m² großen Areal. Auch für Kids ist viel geboten: Experimentier- und Lernbereiche und ein 4D-Unterwasserkino ziehen die Kleinen in ihren Bann.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Butchart Gardens

Brentwood Bay
Eine der schönsten Grünanlagen der Neuen Welt: Der Zementfabrikant Robert Butchart und seine Frau ließen ab 1904 Erde in einen Kalksteinbruch bringen, und die Grube verwandelte sich in einen ›Sunken Garden‹. Es folgten der japanische Garten, der italienische, der mediterrane und der Rosengarten. Im Sommer gibt es Konzerte und Feuerwerke.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Queen Elizabeth Park

Vancouver
153 m hoch ragt der Little Mountain, auf dem dieser Park angelegt wurde. Und so sind nicht nur duftende Rosen und Bäume aller Art zu genießen, sondern auch herrliche Blicke auf die Skyline.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Cranbrook

Cranbrook
In Cranbrook funkeln im Cranbrook History Centre Luxuswagen der großartigen Eisenbahnvergangenheit Kanadas. Ein Glanzstück ist der original erhaltene riesige Speisesaal für Canadian-Pacific-Passagiere von 1906, der einst in Winnipeg stand.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Royal British Columbia Museum

Victoria
Das RBCM umfasst hervorragende Galerien zur Kultur der Indianer und zur Naturgeschichte der Provinz. Tier- und Landschaftsdioramen werden mit Geräuschen und Gerüchen lebendig. (3. Stock ab Sommer 2022 bis 2025 wg. Renovierung geschl.)
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum of Anthropology

Vancouver
Die Sammlung des Museums umfasst mehr als eine halbe Million Objekte mit dem Schwerpunkt auf der indianischen Kultur des nordwestpazifischen Raums. Die Totempfähle und geschnitzten Kunst- und Kultgegenstände gehören zum Höhepunkt einer Stadtbesichtigung. Das Gebäude (1947), obgleich aus Beton und Glas errichtet, erinnert an traditionelle Bauweisen der First Nations.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

MacMillan Space Centre

Vancouver
Das MacMillan Space Centre informiert sehr anschaulich über Raumfahrt und das Sonnensystem, Familien mit Kindern begeistern sich vor allem für die Live-Shows, die eindrucksvoll mit Feuer und Flammen die Zusammensetzung von Sternen zeigen. Im Observatorium dürfen Sterngucker dann durchs Teleskop schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mount Revelstoke National Park

Revelstoke
Revelstoke ist ein Zentrum des Heliskiing, Grund dafür sind die spektakulären Hänge der Monashee und der Selkirk Mountains. Von einem anderen Boom zeugen die liebevoll restaurierten Häuserzeilen, die Eisenbahn gab vormals die Impulse. Sehenswert sind das Railway Museum und das historische Revelstoke Museum & Archives im alten Postgebäude. Die Hauptattraktionen liegen aber im Umland: die Tour zum Revelstoke Dam Visitor Centre am Staudamm und der Nationalpark. Der Meadows-in-the-Sky Parkway am Südwestende des Parks führt vom Ortsrand durch die verschiedenen Vegetationsstufen bis hinauf auf eine Höhe von 1938 m. An seinem Ende beginnen Wander wege zu oft wildblumenübersäten Wiesen und stillen Bergseen. An der östlichen Parkeinfahrt liegen zwei Lehrpfade: Der Giant Cedars Trail (500 m) zieht sich vorbei an hohen Nadelbäumen, großen Farnen und einem rauschenden Bach, der Skunk Cabbage Trail (1,2 km) verläuft durch eine üppig bewachsene Flusslandschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Capilano Suspension Bridge

Vancouver
Seit 1889 spannt sich in 70 m Höhe die fast doppelt so lange Hängebrücke über die Capilano-Schlucht. Nach dem himmelhohen Spaziergang gibt es Baumhäuser, einen Totempfahl-Park und ein indianisches Kulturzentrum zu sehen. Ein beliebtes Skigebiet und Ausflugsziel ist der Grouse Mountain. Über 1000 m geht es mit der Gondel nach oben. Dort warten spektakuläre Aussichten und im Wildlife Refuge auch Grizzlys und Wölfe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Yoho National Park

Field
Der Park hält grandiose Natur bereit: Da wären die über 250 m hohen Takkakaw Falls (Zufahrtsstraße ab dem Trans-Canada Highway je nach Schneeverhältnissen nur vom späten Juni bis zum frühen Okt. geöffnet). Den indianischen Ausruf ›Yoho!‹ rechtfertigt auch der ebenfalls nördlich des Highway gelegene Emerald Lake. Nahe dem südwestlichen Parkende führt ein 2,5 km langer Pfad zu den Wapta Falls. Der herrliche Wasserfall zaubert oft seinen eigenen Regenbogen in die Luft. Schön ist auch die Wanderung vom Campground an den Tabakkaw Falls zum Twin Falls Chalet am Yoho River entlang (8,5 km einfach). Touren mit dem Shuttle Bus könnenund sollten exakt drei Monate im Voraus reserviert werden (Tel. 1 250/343 64 33).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kootenay National Park

Radium
Wer am Vermilion Pass die Grenze zwischen Banff und Kootenay überquert, überschreitet die Wasserscheide: Auf der Ostseite fließt das Wasser über die Hudson Bay in den Atlantik, auf der Westseite in den Pazifik. Nicht weit davon liegt der nur 3 m breite Marble Canyon, durch den sich der Tolumm Creek 40 m tief gefressen hat. Wenige Fahrminuten weiter auf dem Hwy. 93 folgen die Paint Pots: Eisenhaltige Mineralquellen sorgen für ockerfarbene Wasserbecken. Über den Vermilion und den Kootenay River hinweg erreicht man Radium Hot Springs mit seinen 27 bzw. 39 C heißen Quellen: Bergblick inklusive!
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Bauwerke

Canada Place

Vancouver
Das Kongresszentrum am Pier des Coal Harbour hat dank seiner kühn geschwungenen Linien das Zeug zum Wahrzeichen. Die Ähnlichkeit mit einem weißen Fünfmaster kommt nicht von ungefähr, denn hier können bis zu fünf riesige Kreuzfahrtschiffe festmachen. Auch die Aussicht auf die Coast Mountains ist famos.
British Columbia entdecken

Wissenswertes zu British Columbia

Whistler gehört zu den Top-Destinationen weltweit für Mountainbike- und Ski-Sport. Im Sommer locken Bike-Trails aller Schwierigkeitsgrade sowie ein Bikepark. Fahrräder lassen sich vor Ort ausleihen. Die Peak-to-Peak-Gondel verbindet die Gipfel der Hausberge Whistler und Blackcomb Mountain und gewährt atemberaubende Ausblicke sowie Zugang zu traumhaften Wanderwegen. Im Winter gilt das riesige Skigebiet als extrem schneesicher.

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Beliebte Ziele in British Columbia

Reiseführer-Themen

Abenteuer Bahnfahren in British Columbia

Durchdringende Signale der Lokomotiven sind der typische Klang dieser Gegend; nicht selten sind bei Güterzügen mehr als 100 Waggons zu zählen. Der Anschluss der Provinz British ­Columbia an das ­kanadische Streckennetz war eine Voraussetzung ­dafür, dass sie im letzten Viertel des 19. Jh. der kanadischen Föderation und nicht den USA beitrat. Die Canadian Pacific Railway wurde 1881–85 unter gro­ßen Anstrengungen gebaut. Tausende Arbeiter, viele von ihnen Chinesen, schufteten für einen sehr geringen Lohn, während sich ­Ingenieure über die Routenführung den Kopf zerbrachen.  Komfortabel durch die Berge Lust auf eine entspannte Bahnfahrt? Der Skeena verkehrt zwischen Jasper in den Rocky Mountains und Prince Rupert am Atlantik (Infos und Tickets unter viarail.ca).  Whistler und Vancouver verbindet der Whistler Mountaineer auf dem aussichtsreichen Sea-to-Sky Corridor, eine Alternative zum vollen Highway. Der berühmte Rocky Moun­tai­neer fährt auf der Yellowhead-Route in zwei Tagen über Kamloops nach Jasper; die gleiche Zeit braucht er auf der Kicking-­Horse-Route nach Banff und Calgary. Die Reise lässt sich auf eine Woche ausdehnen, dann geht es von Vancouver über Whistler nach Jasper und von dort über Kamloops zurück (rockymountaineer.com).  Wer sich auch noch den luxuriösen ›GoldLeaf Service‹ gönnen möchte, kann die großartige Tour im Panoramawagen genießen. Neben Speisen und Getränken ist dann auch eine ­Begleitung an Board, die Wissenswertes zu erzählen weiß. 
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Häufig gestellte Fragen

Die beste Reisezeit für eine Rundreise ist zwischen Mai/Juni und September/Oktober: Dann liegen die Durchschnittstemperaturen in Vancouver zwischen 17 und 23 °C, in den Rocky Mountains zwischen 14 und 22 °C. Ab Juni sind auch höher gelegene Regionen weitestgehend schneefrei.

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