Sehenswürdigkeiten Santorini: Tipps und Highlights
Die kleine Hauptstadt Fira liegt auf der inneren Seite des Vulkankraters und besticht mit der für die Kykladen typischen Architektur mit weiß getünchten Häusern und blauen Details. Die Highlights lassen sich gut zu Fuß bei einem Stadtrundgang erkunden, darunter das Prähistorische Museum Thera mit den Funden aus Akrotiri. Das nahe Oia mit den markanten blauen Kuppeln seiner orthodoxen Kirchen gehört zu den bekanntesten Fotomotiven Griechenlands. Von der auf einem Felsvorsprung liegenden mittelalterlichen Burg bietet sich ein hervorragender Blick auf die Umgebung und zahlreiche Fotomotive.
Zu den geschichtlichen Sehenswürdigkeiten von Santorini gehören die Ausgrabungen der Siedlung Akrotiri aus der Bronzezeit. Der Ort wurde einst während eines großen Vulkanausbruchs stark beschädigt und unter vulkanischer Asche begraben. Heute lässt ein Spaziergang durch die wieder freigelegten Straßen und Ruinen die früheste Hochkultur Europas aufleben.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist die winzige Insel Nea Kameni im Herzen der Caldera. Sie stieg ab dem 16. Jahrhundert aufgrund vulkanischer Aktivität aus dem Meer hervor und vergrößerte sich seither mehrfach durch verschiedene Ausbrüche. Bei einem Rundgang durch den geologischen Park erinnern die aus der Erde steigenden heißen Dämpfe an die hier schlummernden Naturgewalten. Abgerundet wird der Tagesausflug in die Caldera häufig mit dem Besuch einer der heißen Badestellen, die von unterirdischen Schwefelquellen gewärmt werden.
Sehenswürdigkeiten in Santorini
Akrotiri
Thira Municipal UnitPanagia Episkopi
Thira Municipal UnitHäufig gestellte Fragen
Lange Sandstrände gibt es entlang der vom Krater abgewandten Ostküste, vor allem in den beiden Badeorten Perissa und Kamari, die alles bieten, was das touristische Herz begehrt. Zwischen ihnen liegt auf einem steilen Hügel eine bekannte Sehenswürdigkeit von Santorini: die antike Stadt Thera, heute Alt-Thera genannt. Die gut erhaltenen Bauwerke laden zum Spaziergang durch die Vergangenheit ein.
Ein beliebter Weg führt am Kraterrand entlang von Fira über Imerovigli nach Oia. Auf etwa halber Strecke liegt die Ruine der venezianischen Festung von Skaros als Must-see. Die felsige Anhöhe, auf der sich die Überreste der Burg befinden, ist ein beeindruckender Aussichtspunkt der Insel.
Die kleine Bucht von Ammoudi bei Oia bietet einen unverstellten Blick auf den Sonnenuntergang im Westen. Die Restaurants und Bars füllen sich meist schon lange, bevor die Sonne zu sinken beginnt. Eine stimmungsvolle Alternative ist eine Sunset Cruise auf einem der vielen Ausflugsboote, die am späten Nachmittag von den Häfen in See stechen.