Bornholm

Rønne (Insel Bornholm), Dänemark
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Gerne wird die 588 qkm große Ostseeinsel Bornholm auch als ›Dänemark im Kleinen‹ bezeichnet, denn die Landschaft vereint die schönsten Szenerien des Königreichs: sanfte Dünen, dramatische Klippen, dichtgrüne Wälder, wogende Getreidefelder und dazu das klare nordische Licht. Heiteres Flair verleihen der Insel die oft in kräftigen Farben gestrichenen Häuser sowie deren liebevolle Blumen­zier mit Stock­rosen, die im milden Klima Bornholms prächtig gedeihen. 
Eindrucksvolle Zeugnisse der vor­geschichtlichen Besiedlung Bornholms sind aufrecht stehende, bis zu 2,5 m hohe Bautasteine, deren größte Ansammlung in Louisenlund bei Østermarie findet. Sie dienten der rituellen Markierung von Grabstellen einer Feuerbestattung.
An die Wikinger erinnern wiederum zahlreiche Runensteine wie etwa der 2,70 m hohe Brogårdssten bei Hasle, dessen Inschrift um das Jahr 1100 von einem gewissen Svenger verfasst wurde.
Berühmt sind zudem die vier Bornholmer Rundkirchen mit markanten Kegeldächern: die von Østerlars südlich Gudhjem, die Skt. Ols Kirke von Olsker südlich Allinge, die Nylars Kirke nördlich Arnager und die Ny Kirke in Nyker nördlich Rønne. Sie wurden zwischen 1150 und 1250 gebaut und dienten Bewohnern im Mittelalter als Gotteshaus und Verteidigungsanlage zugleich. 

Highlights & Sehenswertes

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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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