Franciszka Żwirki i Stanisława Wigury 1a
Sandomir, Woiwodschaft Heiligkreuz, Polen
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb von Sandomierz wurde im 13. Jh. das Dominikanerkloster mit der Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) gebaut, eine Backsteinkirche noch spätromanische und bereits frühgotische Stilelemente zeigt. Die Bauzeit der dreischiffigen querschifflosen Basilika und die des Klosters begann um das Jahr 1226. Bis 1236 standen der Chor und die Sakristei und bis 1253 auch das Kirchenschiff. 1241 erst waren die Bauarbeiten am Kloster abgeschlossen, das aber bereits 1260 durch Tataren zerstört wurde. Dabei fanden auch alle 49 Mönche den Tod. Die 1603–1606 im Stil der Spätrenaissance nach dem Vorbild der Sigismundkapelle des Krakauer Wawel errichtete Seitenkapelle ist dem Gedächtnis der beim Tatarenüberfall getöteten dominikanischen Märtyrern gewidmet. Darin zeigt das dramatische Gemälde diesen Überfall auf die Dominikaner.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Marktplatz beim Olesnicki-Haus befindet sich der Eingang zu dem 12 m tiefen und gut 450 m langen Labyrinth von Kellergewölben. Die weit verzweigten Speicherkeller stammen aus dem Spätmittelalter. Bei der ca. 45-minutigen Besichtigung kann man originelle Verkleidungen, interessante Ausstellungen und geheimnisvolle Schlupfwinkel bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gotische Kathedrale St. Marien (Bazylika Katedralny Narodzenia Marii Panny) wurde ab 1360 gebaut und 1382 geweiht. Der von König Kasimir dem Großen gestiftete Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche der Backsteingotik. Ihr Langhaus überfängt ein gotisches Kreuzrippengewölbe und ihr Chor endet in einer dreiseitigen Apsis. Ein Dachreiter mit Glockenstuhl sitzt auf dem Langhausdach, der Glockenturm findet sich freistehend vor dem Eingang. Im Chor sind russisch-byzantinische Malereien von 1521 zu sehen. Vor den Pfeilern zwischen den Schiffen finden sich Rokokoaltäre. Diese schuf in der zweiten Hälfte des 18. Jh. Maciej Polejowski aus Lemberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Über der Weichsel thront Sandomierz, eine der schönsten Städte Südpolens und ab dem 12. Jh. Fürstenresidenz. Ein guter Ausgangspunkt für die Besichtigungstour ist das Opatower Tor (Brama Opatowska), von dessen Dachterrasse die Stadt zu überblicken ist. Der Weg zum Marktplatz mit dem Renaissancerathaus (Rynek i Ratusz) führt am Oleśnicki-Haus vorbei. Hier liegt der Eingang zum spätmittelalterlichen Kellersystem der Bürgerhäuser (Podziemna Trasa Turystyczna), deren Lagerräume sich in 12 m Tiefe über 400 m aneinanderreihen. Die gotische Kathedrale St. Marien (Bazylika Katedralny Narodzenia Marii Panny) aus dem 14. Jh. birgt byzantinische Malereien von 1521 im Chor und einen Rokokoaltar. Etwas außerhalb der Stadt wurde im 13. Jh. das Dominikanerkloster mit der Jakobskirche (Kościół św. Jakuba) gebaut, eine spätromanische Backsteinkirche. Die Gedächtniskapelle des 17. Jh. erinnert an Märtyrer und zeigt das dramatische Gemälde des Tartarenüberfalls auf Dominikaner.