Sieht man sich auf der Trajansäule in Rom die dargestellte Eroberung Dakiens aufmerksam an, wird man auch die römischen Kohorten erkennen, die die Donau auf einer riesigen Holzbrücke überqueren. Die Reste dieser herausragenden Ingenieurleistung sind noch heute in der Hafenstadt Drobeta-Turnu Severin zu sehen, Einzelheiten der römischen Eroberung dokumentiert das Archäologische Museum.
Unterstrichen wird die große strategische Bedeutung dieses Flussabschnitts von den römischen Befestigungsruinen und einer Kreuzritterburg. Gigantische Ausmaße besitzt auch der 1972 flussaufwärts in der Donau errichtete Staudamm Portile de Fier (Eisernes Tor), ein Gemeinschaftswerk Rumäniens und Serbiens zur Stromgewinnung. Eine Ahnung, welche Kraft die Donau einst besaß, bekommt man noch beim Engpass von Cazane.