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Reykjahlið

Reykjahlið
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Der winzige Ort Reykjalíð am Nordostufer des Mývatn bietet sich als Standort für die Besichtigung der zahlreichen Naturwunder rund um den ›Mückensee‹ an. Reisende finden hier Hotels und Gästehäuser, aber auch einen Campingplatz direkt am Seeufer, außerdem Cafés und Restaurants, einen Supermarkt und ein Visitor Center. Eine rund 36 km lange, befestigte Straße führt rund um den Mývatn, ideal auch für eine Fahrradtour.

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Landschaft

Mývatn Nature Bath

Myvatn
Das Mývatn Nature Bath, gerne als ›Blaue Lagune des Nordens‹ bezeichnet, liegt östlich vom ›Mückensee‹. Genau wie bei dem bekannteren Bad im Süden Islands wird auch hier mineralhaltiges Wasser aus der Tiefe in eine Senke geleitet. Das Naturbad mit seinen ganzjährig wohltemperierten 38-40 C ist sehr erholsam. Für die nötige Infrastruktur sorgen Umkleiden, Duschen und ein Restaurant. Das Mývatn Nature Bath ist nicht ganz so schick wie die Blaue Lagune, dafür aber auch nicht ganz so überlaufen …
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Landschaft

Hverfjall

Reykjahlið
Östlich des Sees Mývatn ragt der Explosionskrater Hverfjall rund 160 m empor. Mit einem Durchmesser vom 1 km zählt er zu den größten Kratern seiner Art. Er entstand vor etwa 2500 Jahren durch eine gewaltige Wasserdampfexplosion, als Magma auf Grundwasser traf. Der Tuffring des Hverfjall lässt sich auf zwei markierten Wegen umrunden. Südlich des Hverfjall verlaufen die Kraterreihen Lúdentsborgir und Þrenlaborgir. Ihre Ausbrüche haben die Landschaft am Mývatn hauptsächlich gestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grjótagjá

Reykjahlíð
Südöstlich von Reykjahlíð hat sich an der geologischen Verwerfungslinie zwischen der eurasischen und der nordamerikanischen Kontinentalplatte eine breite Felsspalte gebildet. Direkt darunter befindet sich die Höhle Grjótagjá mit kleinem See. Dieser hat herrliche Badewannentemperatur. Sonnenstrahlen, die durch die Felsspalte fallen, tauchen die Höhle in stimmungsvolles Licht. Seit die Badegrotte Drehort von Game of Thrones war, hier wurde die Liebesszene zwischen Jon Snow und Ygritte (Staffel 3) gedreht, steht der Ort stark im Fokus Islandreisender. Grjótagjá befindet sich auf Privatgrund. Da die zahlreichen Besucher immer wieder Müll in der Grotte zurückließen, ist Baden seit kurzem verboten. Inzwischen ist der Eingang sogar durch ein Gitter versperrt, durch das man aber einen Blick in die Höhle werfen kann. Es gibt Pläne, die Badegrotte wieder öffentlich zugänglich zu machen, dann aber mit Sanitäreinrichtungen und Personal.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mývatn

Reykjahlíð
Die Region rund um den Mývatn zählt zu den beliebtesten Reisezielen Islands. Zum einen lockt der See selbst zahlreiche Besucher an, trotz der im Sommer gewaltigen Mückenschwärme. Nicht ohne Grund heißt Mývatn übersetzt ›Mückensee‹. Zum anderen hat Vulkanismus hier, wo der Grabenbruch zwischen eurasischer und nordamerikanischer Platte verläuft, vielfältige vulkanische Landschaften wie blubbernde Schlammtöpfe und bizarr erstarrte Lavaformationen entstehen lassen. Zu den landschaftlichen Highlights am Mývatn gehören die Pseudokrater Skútustaðagígar am Südufer, die Lavagebilde Dimmuborgir in der Nähe des Ostufers, der etwas weiter nordöstlich gelegene Explosionskrater Hverfjall sowie östlich vom See das Solfatarenfeld Hverarönd und das Mývatn Nature Bath, die ›Blaue Lagune des Nordens‹. Am Nordostufer des Sees liegt der winzige Ort Reykjalíð, der mit seinen Hotels und Restaurants Reisenden die nötige Infrastruktur bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hverarönd

Reykjahlið
Nur wenige Kilometer östlich des Mývatn erstreckt sich am Fuß des 482 m hohen Vulkans Námafjall das Solfatarenfeld Hverarönd. Zu erreichen ist das Geothermalgebiet vom See aus über die Ringstraße, die sich in mehreren Kehren über den Pass Námaskarð windet. Ein kurzer Abzweig führt rechter Hand zum Parkplatz. Über dem Gelände hängt ein intensiver Schwefelgeruch. Überall stößt man auf Fumarolen, aus denen es dampft. Wenn diese, wie hier in Hverarönd, neben Wasserdampf einen hohen Anteil an Schwefelwasserstoff enthalten, werden sie auch Solfataren genannt. Neben den Dampfaustrittsstellen gibt es auch einige Schlammtöpfe, in denen es blubbert.
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