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Clonmacnoise

Clonmacnoise
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Die Klosterruinen von Clonmacnoise aus dem 6. Jh. befinden sich im County Offaly, im Herzen Irlands. Das Kloster war zu seiner Blütezeit eine der bedeutendsten frühchristlichen Gemeinden Europas. An diesem Standort kreuzen sich der Fluss Shannon und die einstmals wichtigste Verbindungsstraße von der Westküste in den Osten des Landes. Heute ist die Anlage eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der grünen Insel und fasziniert mit Zeugnissen mittelalterlicher Bau- und Handwerkskunst. Seine idyllische Lage mitten im Grünen macht diesen Hotspot zu einem beliebten Ausflugsziel.

Die Highlights auf dem Klostergelände

Sehenswert in den Klosteranlagen sind die vielen über 100 Jahre alten Grabplatten und -steine sowie der rund 18 m hohe Rundturm bei der Kathedrale. Besonders eindrucksvoll sind die drei Hochkreuze mit biblischen Inschriften. Das schönste davon ist das King Flann’s Cross. Außerdem befindet sich das Grab des letzten irischen Hochkönigs Roderick O‘Connor auf dem Gelände. Unser Tipp: das Informationszentrum mit Museum und einer audiovisuellen Show über die Highlights der Klostergeschichte. Noch mehr Hintergrundinfos liefert eine Führung mit einem professionellen Guide.

Clonmacnoise-Reiseführer: die Besonderheiten

In den Überresten der Klosterkirche befindet sich ein Torbogen mit interessanten akustischen Eigenschaften: Flüstert jemand an einem Ende, ist es mehrere Meter entfernt auf der anderen Seite hörbar. Priester sollen diesen Flüsterbogen (Whispering Arch) zur Abnahme der Beichte von Gläubigen mit ansteckenden Krankheiten verwendet haben. Wer etwas weiter durch die Umgebung streift, trifft auf einem Hügel beim Kloster Clonmacnoise auf die Überreste einer alten Normannenfestung aus dem 12. Jh. Sie diente bis ins 16. Jh. zum Schutz der Mönche.

Kontakt

Öffnungszeiten & Preise

1. November bis 31. März
Dienstag
10:00 bis 17:30

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Wissenswertes zu Kloster Clonmacnoise

Um den Gründer von Clonmacnoise, St. Ciarán, ranken sich viele Legenden. So soll die Haut seiner Kuh Kräfte besessen haben, die Kranke heilen konnte. Außerdem hatte der Heilige Überlieferungen zufolge einen guten Draht zu Wildtieren, die ihn in der Kirche unterstützten. So stellte ein Hirsch sein Geweih als Buchstütze zur Verfügung, während ein Fuchs das schwere Messbuch trug.

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Häufig gestellte Fragen

In der Grafschaft Offaly stehen oft deftigen Speisen wie der Fleisch- und Gemüseeintopf Irish Stew oder die leckeren Kartoffelküchlein (Boxty) auf der Karte. Zu den fangfrischen Fischen aus dem Shannon kommt traditionell Kartoffelbrei mit Kohl (Colcannon) auf den Tisch.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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