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Irland

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Die Republik Irland ist von Deutschland nur gut zwei Stunden mit dem Flugzeug entfernt, angeflogen werden Dublin, Kerry, Cork oder Shannon. Die irische Hauptstadt Dublin gehört mit Sehenswürdigkeiten wie Trinity College oder Dublin Castle sowie den Szenevierteln Temple Bar und Docklands mit vielen Pubs, Cafés, Brücken und Hafenflair zu einem der beliebtesten Reiseziele des Landes. Aber auch die Natur der grünen Insel steht mit Steilküsten am Atlantik und Seenlandschaften bei den Urlaubern hoch im Kurs. Bei Hausbootferien auf dem Shannon, ausgedehnten Wandertouren und Rundreisen lassen sich Irlands vielseitige Landkarte und die Bewohner am besten kennenlernen.

Irlands Atlantikküste

Der Wild Atlantic Way führt zwischen der Halbinsel Inishowen in der Grafschaft Donegal und Kinsale in der Grafschaft Cork 2500 Kilometer an der irischen Westküste entlang. Damit gehört er zu den weltweit längsten Küstenstraßen. Steil fallen die Klippen in den Atlantik ab, graue steinerne Cottages ducken sich unter dem tosenden Wind in saftig grüne Wiesen, bisweilen tauchen sandige Buchten und Leuchttürme auf. Besonders spektakulär sind die Cliffs of Moher. Urlauber können Ausflüge auf einem der vielen markierten Wanderwege einplanen oder die Fahrt mit einer Rundreise durch den Südwesten Irlands verbinden.

Rundreise in Irland

Eine klassische Rundreise führt von Shannon aus durch den Südwesten Irlands. Auf der panoramareichen Küstenstraße Ring of Kerry geht es durch die Grafschaft Kerry, um die Halbinseln Dingle und Iveragh sowie durch den seenreichen Killarney-Nationalpark mit dem malerischen Torc-Wasserfall inmitten grüner Berge, um die Halbinsel Beara und durch die Grafschaft Cork mit dem Blarney Castle, eine der meistbesuchten Attraktionen auf Irlands Karte. Unterwegs entdeckt man kleine Hafenstädte und charmante Dörfer mit Pubs, Zeugnisse der jahrtausendealten irischen Geschichte wie Steinkreise, Burgen, Kirchen und Klöster – aber auch immer wieder traumhafte Sandstrände.

Irische Seenlandschaft

Irland ist als Insel von Wasser umgeben, hat aber auch im Binnenland reichlich Wasser zu bieten. Seen, Flüsse und Kanäle eigenen sich bestens für Wassersportaktivitäten. So weitet sich der Shannon, mit 368 km Irlands längster Fluss, zu einigen Seen. Und von Galway an der Westküste ziehen sich zahlreiche Seen durch die Urlauberregion und den Nationalpark Connemara, darunter Lough Corrib, der größte See Irlands, und Lough Poolacappul, in dessen Wasser sich die Benediktinerinnenabtei Kylemore Abbey spiegelt.

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Bauwerke

Dublin Castle

Dublin
Auf den Überresten einer Burg aus der Wikingerzeit errichteten die Normannen unter Richard Strongbow im 12. Jh. ein Fort, das die Engländer weiter ausbauten. Aus jener Zeit erhalten sind der dicke, runde Record Tower und Teile der Ringmauer von Dublin Castle. Alt sind auch Unterbau und Fenster des ansonsten blau bemalten Bermingham Tower. Im Rahmen von Führungen kann man die Chapel Royal und die State Apartments aus dem 18. Jh. mit St. Patricks Hall und Thronsaal besichtigen. Die in einem modernen Gebäude des Burgareals untergebrachte Chester Beatty Library präsentiert Buchkunst, Kunst und Kunsthandwerk aus Europa, Asien und Nordafrika.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Glendalough

Glendalough
Auf der Suche nach einem Ort der Kontemplation entdeckte der hl. Kevin im 6. Jh. das ›Tal der zwei Seen‹. Mit der Stille war es bald vorbei: Immer neue Einsiedler, Schüler und Mönche ließen die Zahl der Klosterbewohner auf 5000 anwachsen. 1539 befahl König Henry VIII. das Kloster aufzulösen. Heute künden die Ruinen von Glendalough (Gleann dá Lough) von seiner einstigen Größe. Im Mittelpunkt der Anlage steht der 30 m hohe Rundturm (um 1066), der als Ausguck und Fluchtburg diente. Die Kirche Kevin’s Kitchen (12. Jh.) neben dem Turm ist das einzige noch überdachte Gebäude, die Kathedrale Peter und Paul (10.-13. Jh.) das größte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Phoenix Park

Dublin
Die grüne Lunge Dublins – so wird der Phoenix Park von Einheimischen genannt. Die Reisetipps rund um den Phoenix Park beleuchten die Highlights der 700 ha großen Parkanlage; hier finden Familien, Sportbegeisterte und Gäste, die ihren Urlaub in Dublin verbringen, abwechslungsreiche Möglichkeiten vor. Reisetipps für den Phoenix Park: Was es im Park alles zu sehen gibt Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Park ist das Ashtown Castle. Es befindet sich im Norden auf der Karte des Parks und stammt aus dem späten Mittelalter. Wann es genau errichtet wurde, ist unbekannt. Im Laufe der Geschichte wurde das burgähnliche Gebäude mehrmals umgebaut und kann heute nur von außen besichtigt werden. Dublin Zoo: Urlaubsziel mit Tieren aus aller Welt Im Phoenix Park befindet sich der Dublin Zoo. Er ist der größte seiner Art in Irland und ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Er ist vor allem für seine zahlreichen Affenarten und das afrikanische Savannengehege mit seinen vielen Wüstenpflanzen bekannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilmainham Gaol

Dublin
Auf der Inchicore Road steht ein Gebäude mit bewegter und bewegender Geschichte, das Kilmainham Jail aus dem Jahre 1796. Es hatte den Ruf, eines der grausamsten Gefängnisse Irlands zu sein. Die Führer der Rebellion von 1916 wurden hier hingerichtet. Heute ist es ein Museum, der Geschichte des Unabhängigkeitskampfes gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Adare Manor Hotel

Adare
Das Herrenhaus der von Dunravens, Adare Manor, ist heute ein feudales Schlosshotel. Mitten auf dem dazugehörigen Golfplatz thront malerisch die Ruine eines Franziskanerklosters aus dem 15. Jh. - ein schlagendes Beispiel für das unbekümmerte Verhältnis der Iren zu Denkmälern und die große Leidenschaft fürs Golfspiel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rock of Cashel

Cashel
Feen und Geister, Könige und Schutzheilige: Der Rock of Cashel ist ein mystischer Berg im Südosten Irlands. Ein Monument der irischen Geschichte und Wahrzeichen Irlands, von Geschichten und Legenden umweht. Der Rock of Cashel ist eine der spektakulärsten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Irlands. Mit dem Routenplaner in ADAC Maps lässt sich der Abstecher planen. Reisetipps für den Rock of Cashel: Mittelalter hautnah Majestätisch erhebt sich der Rock of Cashel aus der grünen Hügellandschaft Tipperarys. Vom einstigen Königssitz sind heute zwar lediglich Ruinen übrig, doch der Faszination tut das keinen Abbruch. Zu den wichtigsten noch erhaltenen Gebäuden zählen der Rundturm aus dem Jahr 1101 und Cormacs Chapel aus dem 12. Jahrhundert. Reichhaltige Fresken machen die Kapelle zu einem Juwel romanischer Baukunst, in dem auch deutsche Zimmerleute ihre Spuren hinterlassen haben. Das größte Gebäude ist die Kathedrale, die zwischen 1235 und 1270 im gotischen Stil erbaut wurde. Reiseführer für den Rock of Cashel: aus der bewegten Geschichte Die alten Gemäuer auf dem Felsen legen ein beredtes Zeugnis ab von der Geschichte Irlands: Denn ab dem 4. Jahrhundert war Caiseal, was so viel wie Steinburg bedeutet, Königssitz. Der heilige Patrick machte die Festung dann zum Bischofssitz. Viele Jahre bestand Caiseal als Sitz irischer Könige und Hochkönige fort. Das Jahr 1101 markiert den Wendepunkt: König Murtagh O’Brien vermachte anlässlich der ersten Synode in Irland die Festung der Kirche. Schon kurz darauf verwandelte sich Rock of Cashel teilweise in ein kirchliches Monument. Erster Erzbischof von Cashel war Cormac Mac Carthaigh, Erbauer der gleichnamigen Kapelle. Später entstand die beeindruckende Kathedrale, die auch heute noch prägend für den Rock ist. Mehr als nur der Rock Rund 250.000 Menschen besuchen die Anlagen auf dem Rock of Cashel jährlich. Man sollte sich in jedem Fall genügend Zeit nehmen, die Gebäude und die Stimmung auf sich wirken zu lassen. Beeindruckend ist der Blick über das Land, die Grabkreuze auf dem Friedhof geben ein pittoreskes und typisch irisches Fotomotiv ab. Sehenswert sind außerdem das Städtchen Cashel mit Restaurants und kleinen Läden sowie die verwunschenen Reste der Klosteranlage Hore-Abbey auf der anderen Seite des Ortes. Der Stadtplan erleichtert die Orientierung auf dem Rundgang.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bunratty Folk Park

Bunratty
Der Bunratty Folk Park hinter der Burg ist ein Architektur-Freilichtmuseum, in welchem das irische Landleben des späten 19. Jh. wieder lebendig wird. Das Ensemble historischer Arbeiterhäuser und Bauernkaten ergänzen eine Schule, Post, Arzthaus, Läden sowie das Pub McNamara’s, die von ihren ursprünglichen Standorten abgetragen und hier detailgetreu wieder errichtet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bunratty Castle

Bunratty
Bunratty Castle stand einst auf einer Insel in der Mitte des Shannon. Mittlerweile hat der Fluss seinen Lauf so verändert, dass die im 15. Jh. errichtete Burg, der Sitz der Earls of Thomond, trockenen Fußes erreicht werden kann. Der prächtigste Saal in der vorbildlich restaurierten Anlage ist die Great Hall, die einstige Audienz- und Banketthalle der Normannenburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilkenny Castle

Kilkenny
Kilkenny Castle, erbaut um 1190, wurde bis 1935 durchgängig bewohnt; es liegt oberhalb des River Nore inmitten großzügiger Parkanlagen. Man kann den holzvertäfelten Speisesaal, die Bibliothek und die Long Gallery mit Familienporträts und einer bemalten Decke besichtigen, deren Motive vom Book of Kells inspiriert wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ha'penny Bridge

Dublin
Die grazile Brücke aus weiß gestrichenem Gusseisen war 1816 der erste Fußgängerüberweg über die Liffey. Ihr Name, Halfpenny Bridge, erinnert an die Maut, die hier bis 1919 zu entrichten war.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

EPIC The Irish Emigration Museum

Dublin
Der Nachbau des Dreimasters ›Jeanie Johnston‹ ein Stück weiter erinnert an die Zeit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jh., denn an Bord dieses Schiffes emigrierten Tausende Iren nach Nordamerika. Das interaktive Auswanderungsmuseum EPIC im CHQ, dem einstigen Lagerhaus für Tabak und Tee, schildert in 20 Sälen Geschichten berühmter Emigranten. Die Dublins Docklands, zu denen das CHQ gehört, wurden zum modernen Stadtviertel aufgemöbelt, mit Signaturbauten wie der Samuel Beckett Bridge (2009) von Santiago Calatrava und dem Bord Gáis Energy Theater (2010) von Daniel Libeskind am Südufer.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Achill Island

Doogort
Die 142 qkm große Insel liegt so nah am irischen Festland, dass sie mit diesem per Drehbrücke verbunden ist. Iren schätzen Achill wegen seiner weiten Moorlandschaften und der Cathedral Rock Cliffs, mit bis zu 670 m Höhe die mächtigsten Klippen Europas. Achill Island erkundet man am besten mit dem Auto. Der Atlantic Coast Drive führt entlang der schönsten Küstenabschnitte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Birr

Birr
Seine hübschen Straßenzüge mit georgianischer Architektur haben Birr (Biorra) zu einem beliebten Ausflugsziel gemacht. Wahrzeichen ist Birr Castle, Stammsitz der Earls of Rosses, die seit Jahrhunderten die Geschicke der Stadt lenken. Das 1620 erbaute Schloss ist nicht öffentlich zugänglich, wohl aber der Park mit 9 m hohen Buchsbaumhecken und einem Teleskop von 1845.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin City Gallery The Hugh Lane

Dublin
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Atelier des Malers Francis Bacon, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Slieve League

Carrick
Wer schwindelfrei ist, wird die Zeit hier draußen genießen – bei allen anderen setzt sofort jenes komische Gefühl im Magen ein, die solche Panoramen hervorrufen: 590 m fallen die Klippen der Slieve League beinahe senkrecht hinunter in ein meist tosendes Meer. Vorsicht: Die Wanderstrecke ›One Man’s Pass‹ ist wegen schwindelerregender Abgründe nur für Bergsteiger oder sehr erfahrene Wanderer geeignet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Patrick's Cathedral

Dublin
Geweiht wurde St. Patrick’s Cathedral 1192 von dem Normannenbischof Comyn, die Ursprünge der Kirche reichen jedoch bis ins 5. Jh. zurück. Sie steht dort, wo St. Patrick einst bekehrte Heiden taufte. Aus der Entstehungszeit erhalten ist das Baptisterium. Der gotische Chor mit Glasmalereien und maßwerkverzierten Bögen datiert ins 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

The Little Museum of Dublin

Dublin
Von der Geburt der irischen Republik 1916 bis zum Aufstieg der Erfolgsband U2: Mehr als 5000 Exponate, von Einwohnern der Stadt gespendete oder ausgeliehene Erinnerungsstücke, erzählen die Geschichte Dublins.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hill of Tara

Tara
Im Boyne Valley liegt der Hill of Tara, der bis ins 11. Jh. Sitz der Hochkönige und spirituelles Zentrum war und noch heute tief in der Seele Irlands verankert ist. Viel zu sehen gibt es nicht: ein paar Hügel, Gräben und die Reste eines Ganggrabes aus der Steinzeit, doch die Aura des Ortes ist immer noch spürbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Iveagh Gardens

Dublin
Südlich von St. Stephens Green sind die Iveagh Gardens eine stille Park-Alternative, mit Grotten, Wasserfall und Rosengarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Clonmacnoise

Clonmacnoise
Die Klosterruinen von Clonmacnoise aus dem 6. Jh. befinden sich im County Offaly, im Herzen Irlands. Das Kloster war zu seiner Blütezeit eine der bedeutendsten frühchristlichen Gemeinden Europas. An diesem Standort kreuzen sich der Fluss Shannon und die einstmals wichtigste Verbindungsstraße von der Westküste in den Osten des Landes. Heute ist die Anlage eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der grünen Insel und fasziniert mit Zeugnissen mittelalterlicher Bau- und Handwerkskunst. Seine idyllische Lage mitten im Grünen macht diesen Hotspot zu einem beliebten Ausflugsziel. Die Highlights auf dem Klostergelände Sehenswert in den Klosteranlagen sind die vielen über 100 Jahre alten Grabplatten und -steine sowie der rund 18 m hohe Rundturm bei der Kathedrale. Besonders eindrucksvoll sind die drei Hochkreuze mit biblischen Inschriften. Das schönste davon ist das King Flann’s Cross. Außerdem befindet sich das Grab des letzten irischen Hochkönigs Roderick O‘Connor auf dem Gelände. Unser Tipp: das Informationszentrum mit Museum und einer audiovisuellen Show über die Highlights der Klostergeschichte. Noch mehr Hintergrundinfos liefert eine Führung mit einem professionellen Guide. Clonmacnoise-Reiseführer: die Besonderheiten In den Überresten der Klosterkirche befindet sich ein Torbogen mit interessanten akustischen Eigenschaften: Flüstert jemand an einem Ende, ist es mehrere Meter entfernt auf der anderen Seite hörbar. Priester sollen diesen Flüsterbogen (Whispering Arch) zur Abnahme der Beichte von Gläubigen mit ansteckenden Krankheiten verwendet haben. Wer etwas weiter durch die Umgebung streift, trifft auf einem Hügel beim Kloster Clonmacnoise auf die Überreste einer alten Normannenfestung aus dem 12. Jh. Sie diente bis ins 16. Jh. zum Schutz der Mönche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cahir

Cahir
Verbinden Sie einen Bummel durch die malerische Stadt mit einem Besuch des Cahir Castle. Es liegt auf einer Felseninsel im Fluss Suir. Erbaut wurde sie bereits im dritten Jahrhundert und befestigt um 1142 vom Prinzen von Thomond. 1650 wurde die Burg durch Oliver Cromwell für Irland zurück erobert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Westport House

Westport
Wyatt, einer der bedeutendsten englischen Architekten seiner Zeit, vervollständigte Westport House, das Herrenhaus des Marquis von Sligo (erbaut 1730-34). Es beherbergt eine interessante Sammlung von Gemälden, Skulpturen, altem Silber und frühem Waterford-Kristall. Außerdem gibt es für die Kleinen eine Mini-Eisenbahn und einen Abenteuer-Park mit Karussells.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chester Beatty Library

Dublin
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ardara

Ardara
Das winzige Ardara (Árd na Rátha) mit seinen 1000 Einwohnern ist das Zentrum der irischen Tweedweberei. In den Fabriken des Ortes kann man bei der Herstellung zusehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Leinster House

Dublin
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
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Wissenswertes

Am Saint Patrick's Day, dem 17. März, feiern die Iren den Namenstag ihres Schutzpatrons. Dann ist alles in Grün und mit Kleeblättern dekoriert. Fröhliche Paraden ziehen durch die Städte, Dublin veranstaltet ein großes Festival und Guinness fließt in Strömen. Der Nationalheilige Patrick lebte im 5. Jh. als erster christlicher Missionar und Bischof auf der grünen Insel. Irische Auswanderer haben den Sank Patrick’s Day auch in Deutschland und den USA populär gemacht.

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Reiseführer-Themen

Jigs und Reels – die Muntermacher der irischen Musik

Abgesehen vom Blues gibt es keine andere geografisch fest verankerte Musik, die weltweit so viele Freunde hat wie die irische. Balladen aus Donegal sind in Boston so populär wie in Dublin, auch in Rio hört man die Chieftains, und schwungvolle Jigs und Reels begeistern die Konzertbesucher in Tokio.  Jigs und Reels Jigs und Reels sind die ursprünglichen Grundmelodien irischer Instru­men­tal­musik. Die Bodhrán gibt den Takt an, eine mit der Hand geschlagene Trommel, über deren Rhythmus sich Flöte, Tin Whistle, Geige und die Ulleann Pipes legen, der irische Dudelsack. Über 6000 Jigs und Reels gehören zum nationalen Repertoire, und ein guter Musiker beherrscht mindestens 200. Fast alle werden sie schnell ge­spielt. Instrumentalmusik in Irland ist fast immer auch zugleich Tanzmusik. Sie stammt von den Bauernhöfen, wo sie früher die langen Winternächte verkürzte. Sie wurde in Scheunen angestimmt, auf Hochzeiten und Kirchweihen, bei Geburten und Beerdigungen. Wer eine Session in einem Pub erlebt, spürt: Nirgendwo ist Irlands Musik lebendiger als bei diesen spontanen Konzerten, bei denen mitspielt, wer gerade vorbeischaut. Und bei denen man erlebt, was irische Musik alles sein kann: Politisches Sprachrohr, Muntermacher, Geschichtsbuchersatz. Und natürlich auch Trost­pflas­ter für die Kratzer des Alltagslebens.  Die Motive der Jigs und Reels haben auch die irische Vokalmusik beeinflusst. Der als ›Sean Nós‹ (auf alte Art) bekannte A-cappella-Stil hat sich ihre Melodiebögen und Tonsprünge geborgt, aber auch Folkmusiker wie Christy Moore oder Sinead O’Connor sind von ihnen geprägt, und das Repertoire von Bands wie Dubliners, Chieftains und Altan sowieso. Die kommerziell erfolgreichste irische Musikerin Enya hingegen hat diese Traditionen abgestreift. Stattdessen zaubert sie auf ihren Alben die Vision eines mystischen Irlands herbei.  Einfluss bis heute Es spricht für den Umgang mit den Traditionen und die zeitlose Schönheit der irischen Musik, dass sie selbst dort ihren Widerhall findet, wo man es überhaupt nicht vermutet hätte.  Van Morrisons Soul klingt manchmal nach den ›Slow Airs‹, den Klageliedern vergangener Jahrhunderte.  Step-Spektakel wie ›Lord of the Dance‹ brachten Jigs und Reels nach Las Vegas. Selbst irische Rockbands wie Thin Lizzy, die Pogues, die Cranberries und U2 hören sich oft genug typisch irisch an.  In jüngerer Zeit machten Bands wie  Booka Brass Band New Orleans Style Jazz, die Frames eine Mischung aus Indie, Rock und Folk. Auch sie haben dennoch das irische Etwas bewahrt. Was in einer Zeit und Welt, in der so vieles gleich zu klingen scheint, ganz schön viel bedeutet.
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Beliebte Regionen in Irland

Häufig gestellte Fragen

Abgesehen von der Schreibweise unterschiedet sich irischer Whiskey von schottischem Whisky in Herstellung und Geschmack: Irish Whiskey entsteht aus einer Mischung von gemälzter, ungemälzter Gerste und anderen Getreidearten, wird dreifach destilliert, ist relativ mild und weich. Dagegen hat der Scotch Whisky, für den nur Gerste verwendet wird, meistens eine deutliche rauchige Note. Viele Destillerien in Irland haben eine lange Geschichte, stehen für Besuche und Verkostungen offen.

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