Route planenMerklisten
Menü

Leinster

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Dublin, Dublin Castle
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin Castle

Dublin
Dublin Castle im Herzen der Innenstadt blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Das imposante Gebäude in Irland wurde auf dem Gelände einer früheren Wikingersiedlung errichtet. Die Normannen bauten darauf eine Burg, die im Laufe der Zeit erweitert wurde. Aus jener Zeit ist der Record Tower erhalten. Die State Apartments mit der St. Patricks Hall und dem Thronsaal können ebenso besichtigt werden wie die Chapel Royal. Dublin Castle – kleiner Reiseführer durch die Burg Das Bauwerk ist mit seinem Wehrturm und den prunkvollen Räumen eines der Wahrzeichen der Stadt. Ein Highlight der State Apartments von Dublin Castle sind die beeindruckenden Deckengemälde in der St. Patrick’s Hall. Die Leinwandbilder stammen vom italienischen Künstler Vincenzo Waldré. Sie werden durch eine Gemäldesammlung von Gaetano Gandolfi ergänzt. Ein Rundgang durch den Palast führt außerdem zu Sehenswertem wie dem State Corridor, einem prächtig ausgebauten Zugang zu verschiedenen Empfangsräumen. Mit der reich verzierten Chapel Royal besichtigen Gäste ein anschauliches Beispiel einer Kapelle mit viktorianischen Elementen. Sehenswertes in der Nähe Ein Spaziergang durch den Schlossgarten führt zur Chester Beatty Library . Sie ist Bibliothek und Museum zugleich und präsentiert historische, teils antike Schriftstücke und Bücher. Unweit von Dublin Castle befindet sich die Christ Church Cathedral . Die mittelalterliche Krypta mit ihrer Schatzkammer zählt zu den besonders interessanten Bereichen.
Glendalough
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Glendalough

Glendalough
Auf der Suche nach einem Ort der Kontemplation entdeckte der hl. Kevin im 6. Jh. das ›Tal der zwei Seen‹. Mit der Stille war es bald vorbei: Immer neue Einsiedler, Schüler und Mönche ließen die Zahl der Klosterbewohner auf 5000 anwachsen. 1539 befahl König Henry VIII. das Kloster aufzulösen. Heute künden die Ruinen von Glendalough (Gleann dá Lough) von seiner einstigen Größe. Im Mittelpunkt der Anlage steht der 30 m hohe Rundturm (um 1066), der als Ausguck und Fluchtburg diente. Die Kirche Kevin’s Kitchen (12. Jh.) neben dem Turm ist das einzige noch überdachte Gebäude, die Kathedrale Peter und Paul (10.-13. Jh.) das größte.
Dublin, Phoenix Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Phoenix Park

Dublin
Die grüne Lunge Dublins – so wird der Phoenix Park von Einheimischen genannt. Die Reisetipps rund um den Phoenix Park beleuchten die Highlights der 700 ha großen Parkanlage; hier finden Familien, Sportbegeisterte und Gäste, die ihren Urlaub in Dublin verbringen, abwechslungsreiche Möglichkeiten vor. Reisetipps für den Phoenix Park: Was es im Park alles zu sehen gibt Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Park ist das Ashtown Castle. Es befindet sich im Norden auf der Karte des Parks und stammt aus dem späten Mittelalter. Wann es genau errichtet wurde, ist unbekannt. Im Laufe der Geschichte wurde das burgähnliche Gebäude mehrmals umgebaut und kann heute nur von außen besichtigt werden. Dublin Zoo: Urlaubsziel mit Tieren aus aller Welt Im Phoenix Park befindet sich der Dublin Zoo. Er ist der größte seiner Art in Irland und ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Er ist vor allem für seine zahlreichen Affenarten und das afrikanische Savannengehege mit seinen vielen Wüstenpflanzen bekannt.
Tallaght, Kilmainham Gaol
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilmainham Gaol

Dublin
Das Kilmainham Gaol in der Inchicore Road ist eine der gruseligsten Sehenswürdigkeiten in Dublin. Das ehemalige Gefängnis blickt auf eine bewegende Geschichte zurück und galt als eines der berüchtigtsten Gefängnisse Irlands. Die Führer des Osteraufstands von 1916 wurden beispielsweise hier hingerichtet. Heute ist es ein Museum, das unter anderem der Geschichte des Unabhängigkeitskampfes gewidmet ist. Kilmainham Gaol: ein Blick in die Geschichte Das Gebäude nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise, denn im Kilmainham Gaol wurden über 100 Jahre lang zahlreiche Männer, Frauen und Kinder inhaftiert. Die Bandbreite reicht von geringfügigen Vergehen bis hin zur Beteiligung an einigen der prägenden Ereignisse der irischen Geschichte. Das Museum bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichten der Inhaftierten, von den gewöhnlichen Kriminellen genauso wie von den Männern und Frauen, die für die Unabhängigkeit Irlands gekämpft haben. Die Highlights im Kilmainham Gaol Schaurig, düster und kalt ist es im Westflügel, dem ältesten Teil des Gefängnisses, der noch weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand erhalten ist. Als er erbaut wurde, gab es kaum Licht und keine Heizung. Hier wurden unter anderem die politischen Häftlinge festgehalten, etwa Mitglieder der United Irishmen, die Anführer des Osteraufstands von 1916 und republikanische Gefangene während des Bürgerkriegs. Noch schauriger wird es auf dem Stonebreakers’ Yard, auf dem die Anführer des Osteraufstands hingerichtet wurden. Der neuere Ostflügel ist durch seine galerieartige Bauweise deutlich heller gestaltet und ebenfalls sehenswert.
Dublin, EPIC The Irish Emigration Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

EPIC The Irish Emigration Museum

Dublin
Der Nachbau des Dreimasters ›Jeanie Johnston‹ unweit des Museums erinnert an die Zeit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jh., denn an Bord dieses Schiffes emigrierten Tausende Iren nach Nordamerika. Das interaktive Auswanderungsmu­seum EPIC im CHQ Building, einem alten Lagerhaus für Tabak und Tee von 1820, schildert in 20 Sälen die Geschichte von 10 Millionen irischen Auswanderern und Geschichten berühmter Emigranten. Zu den Highlights des Museums gehören Auswandererbriefe, die Schurkengalerie und die Flüsternde Bibliothek. Die Docklands, zu denen das CHQ gehört, wurden Anfang der 2000er-Jahre zum modernen Viertel aufgemöbelt, mit Bauwerken wie der Samuel Beckett Bridge von Santiago Calatrava und dem Bord Gáis Energy Theatre von Daniel Libeskind.
Kilkenny, Kilkenny Castle
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilkenny Castle

Kilkenny
Mit seiner imposanten Erscheinung hat sich Kilkenny Castle zu einer der berühmtesten Attraktionen in Irland entwickelt. Die opulente Inneneinrichtung und die formellen Gärten zählen zu den Wahrzeichen des Bauwerks. Es befindet sich in der Grafschaft Kilkenny und blickt auf eine über 800 Jahre alte Geschichte zurück. Seine hohen Türme sorgen für einen märchenhaften Charakter.  Reise in die Geschichte von Kilkenny Castle Richard de Clare, ein normannischer Ritter, ließ am heutigen Standort von Kilkenny Castle eine Burg errichten. Die sogenannte Motte entstand auf einem Erdhügel direkt am River Nore. Diese ursprüngliche Erdhügelburg wandelte William Marshal, Graf von Pembroke, im 13. Jahrhundert in eine Festung um. Noch heute sind von der Burg die Rundtürme erhalten. Mit der normannischen Invasion kam die Familie Butler nach Irland. Sie übernahm das Bauwerk und nutzte es mehrere Jahrhunderte. James Butler, Marquess of Ormonde, bot das Schloss schließlich der Stadt zum Kauf an. Diese zahlte für das Bauwerk in den 1960er-Jahren nur symbolische 50 Irische Pfund.  Reisetipps für den Besuch: Schätze von Kilkenny Castle Kilkenny Castle gehörte zu den am längsten bewohnten Gebäuden der irischen Insel. Die Stadt baute es schließlich in ein Museum um. Ein Besuch des Inneren ist aufgrund der prunkvollen Ausstattung besonders empfehlenswert. Die von Hand gemalten chinesischen Tapeten gehören zu den Höhepunkten. Sie schmücken den Salon. Must-sees sind außerdem die antiken Schaukelpferde sowie die viktorianische Gärtnerei. Noch heute zieren naturgetreu gestaltete Tiere aus Stein die maurischen Treppen. Nach einer Besichtigung des Schlossinneren lohnt sich ein Abstecher in die große Parkanlage.
Dublin, Ha'penny Bridge
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ha'penny Bridge

Dublin
Die grazile Brücke aus weiß gestrichenem Gusseisen war 1816 der erste Fußgängerüberweg über die Liffey. Ihr Name, Halfpenny Bridge, erinnert an die Maut, die hier bis 1919 zu entrichten war.
Dublin, Dublin City Gallery The Hugh Lane
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin City Gallery The Hugh Lane

Dublin
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Ate­lier des Malers Francis Bacon, das komplett nach Dublin umgezogen ist, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Birr Castle
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Birr

Birr
Seine hübschen Straßenzüge mit georgianischer Architektur haben Birr (Biorra) zu einem beliebten Ausflugsziel gemacht. Wahrzeichen ist Birr Castle, Stammsitz der Earls of Rosses, die seit Jahrhunderten die Geschicke der Stadt lenken. Das 1620 erbaute Schloss ist nicht öffentlich zugänglich, wohl aber der Park mit 9 m hohen Buchsbaumhecken und einem Teleskop von 1845.
Dublin, The Little Museum of Dublin
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

The Little Museum of Dublin

Dublin
Von der Geburt der irischen Republik 1916 bis zum Aufstieg der Erfolgsband U2: Das Museum erzählt die Geschichte Dublins anhand von rund 5000 Erinnerungsstücken, die von den Einwohnern gespendet oder ausgeliehen wurden. 
Tara, Hill of Tara
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hill of Tara

Tara
Im Boyne Valley liegt der Hill of Tara, der bis ins 11. Jh. Sitz der Hochkönige und spirituelles Zentrum war und noch heute tief in der Seele Irlands verankert ist. Viel zu sehen gibt es nicht: ein paar Hügel, Gräben und die Reste eines Ganggrabes aus der Steinzeit, doch die Aura des Ortes ist immer noch spürbar.
Dublin, St. Patrick's Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Patrick's Cathedral

Dublin
Geweiht wurde St. Patrick’s 1192 von dem Normannenbischof Comyn, die Ursprünge der Kirche reichen bis ins 5. Jh. zurück. An diesem Ort taufte St. Pat­rick einst bekehrte Heiden. Aus der Entstehungszeit erhalten ist das Baptisterium. Der ­gotische Chor mit Glasmalereien und maßwerkverzierten Bögen datiert ins 13. Jh.
Dublin, Iveagh Gardens
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Iveagh Gardens

Dublin
Südlich von St. Stephens Green sind die Iveagh Gardens eine stille Park-Alternative, mit Grotten, Wasserfall und Rosengarten.
Clonmacnoise
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Clonmacnoise

Clonmacnoise
Die Klosterruinen von Clonmacnoise aus dem 6. Jh. befinden sich im County Offaly, im Herzen Irlands. Das Kloster war zu seiner Blütezeit eine der bedeutendsten frühchristlichen Gemeinden Europas. An diesem Standort kreuzen sich der Fluss Shannon und die einstmals wichtigste Verbindungsstraße von der Westküste in den Osten des Landes. Heute ist die Anlage eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der grünen Insel und fasziniert mit Zeugnissen mittelalterlicher Bau- und Handwerkskunst. Seine idyllische Lage mitten im Grünen macht diesen Hotspot zu einem beliebten Ausflugsziel. Die Highlights auf dem Klostergelände Sehenswert in den Klosteranlagen sind die vielen über 100 Jahre alten Grabplatten und -steine sowie der rund 18 m hohe Rundturm bei der Kathedrale. Besonders eindrucksvoll sind die drei Hochkreuze mit biblischen Inschriften. Das schönste davon ist das King Flann’s Cross. Außerdem befindet sich das Grab des letzten irischen Hochkönigs Roderick O‘Connor auf dem Gelände. Unser Tipp: das Informationszentrum mit Museum und einer audiovisuellen Show über die Highlights der Klostergeschichte. Noch mehr Hintergrundinfos liefert eine Führung mit einem professionellen Guide. Clonmacnoise-Reiseführer: die Besonderheiten In den Überresten der Klosterkirche befindet sich ein Torbogen mit interessanten akustischen Eigenschaften: Flüstert jemand an einem Ende, ist es mehrere Meter entfernt auf der anderen Seite hörbar. Priester sollen diesen Flüsterbogen (Whispering Arch) zur Abnahme der Beichte von Gläubigen mit ansteckenden Krankheiten verwendet haben. Wer etwas weiter durch die Umgebung streift, trifft auf einem Hügel beim Kloster Clonmacnoise auf die Überreste einer alten Normannenfestung aus dem 12. Jh. Sie diente bis ins 16. Jh. zum Schutz der Mönche.
Dublin, Chester Beatty Library
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chester Beatty Library

Dublin
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Dublin, 14 Henrietta Street
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

14 Henrietta Street

Dublin
Was aus dem Domizil eines Lords alles werden kann, dokumentiert das um 1740 erbaute Stadtpalais in der Henrietta Street. 1876 wurde es zum Tenement, zur Unterkunft für Arbeiter, umgebaut, aufgeteilt in 19 Kleinstwohnungen, in denen bis zu 100 Menschen unterkamen. Dies und mehr über die Lebenswelt jener Zeit erfährt man im Rahmen von Führungen.
Dublin, Leinster House
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Leinster House

Dublin
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
Wexford, Irish National Heritage Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Irish National Heritage Park

Wexford
5 km westlich von Wexford zeigt der Irish National Heritage Park 16 Rekonstruktionen aus 9000 Jahren Siedlungsgeschichte. Wer möchte, kann in bis zu drei angebotenen Touren von den Leitern in mittelalterlichen Gewändern mehr über das damalige Leben erfahren.
Dublin, Guinness Storehouse
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Guinness Storehouse

Dublin
Die Erfolgsgeschichte der Guinness Brewery begann 1759, als ­Arthur Guinness die damals noch kleine Brauerei erwarb und zum Großunternehmen ausbaute. Im Guinness Storehouse kann man die Firmengeschichte studieren und anschließend in der rundum verglasten Gravity Bar auf dem Dach ein ­frisches Guinness mit herrlichem 360-Grad-Blick über die Stadt genießen.
Dublin, Dublin Spire
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

The Spire

Dublin
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Dublin Spire, auch Monument of Light genannt. Er sollte eigentlich zur Jahrtausendwende eröffnen, doch das Denkmal des Architekten Ian Ritchie wurde erst mit drei Jahren Verspätung fertig. Die Dubliner nennen die 120 m hohe Stahlnadel auch ›Stiletto in the Ghetto‹. Sie steht an jener Stelle, an der früher Nelsons Column in den Himmel ragte, bevor die IRA sie in die Luft sprengte.
Monasterboice
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Monasterboice

Monasterboice
Die Klosterruine Monasterboice ist wegen ihrer drei Hochkreuze aus dem 9. Jh. berühmt. Das Große Kreuz oder Westkreuz ist mit einer Höhe von 6,5 m das größte Irlands. Seine Reliefs zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Das Kloster, zu dem auch ein über 30 m hoher Rundturm gehört, wurde Ende des 11. Jh. nach einem Brand aufgegeben. Sein Friedhof wird bis heute genutzt.
Thomastown, Jerpoint Abbey
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Jerpoint Abbey

Thomastown
Eine der schönsten Klosterruinen des Landes ist die um 1160 gegründete Zisterzienserabtei Jerpoint Abbey. Die Klosterkirche war einst in je einen Bereich für Mönche und Laienbrüder unterteilt. Der Kirchturm wurde im 15. Jh. angebaut. Highlight der Anlage ist der Kreuzgang mit seinen Zwillingssäulen und ›Karikaturen‹ aus dem 12. Jh.; sie schildern das Leben als schön, wüst und lasterhaft in Reliefs mit schlanken Figuren: Ritter, Damen, Geistliche und ein Mann mit Bauchschmerzen. Von den Klostergebäuden sind heute noch Kapitelsaal, Küche mit Speiseraum sowie Lager- und Schlafräume erhalten.
Dublin, Dublin Writers Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dublin Writers Museum

Dublin
Am Parnell Square, in einem roten Eckhaus mit weißem Rundturm, das Georg Jameson ab 1891 mit Wand- und Glasmalereien ausschmücken ließ, erinnert das Dublin Writers Museum an irische Schriftsteller wie die Nobelpreisträger Georg Bernard Shaw, William Butler Yeats und Samuel Beckett. Ferner an James Joyce, Autor des ›Ulysses‹, Jonathan Swift, der ›Gullivers Reisen‹ schrieb, und Bram Stoker, den Erfinder des ›Dracula‹.
Kilkenny, Rothe House
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rothe House

Kilkenny
Rothe House, ein Anwesen aus der Tudorzeit, wurde ab 1594 für John Rothe Fitz Piers, seine Gattin und die elf Kinder errichtet. Es ist das einzige erhaltene Kaufmannshaus dieser Zeit in Irland. Seine sehenswerten Innenräume dienen heute als Museum für archäologische Funde der Region sowie Malerei und Mobiliar des 18. Jh. Auch der in seinem originalen Zustand des 17. Jh. rekonstruierte ummauerte Garten ist zu besichtigen, in dem neben Blumen vor allem Obst- und Gemüsepflanzen sowie Kräuter zu reizvollen Kombinationen arrangiert sind.
Dublin, Four Courts
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Four Courts Dublin

Dublin
Blickfang des Inns Quay ist der Oberste Gerichtshof, ›Four Courts‹. Erbauer dieses prachtvollen Gebäudes war James Gandon im Jahre 1787. Zehn Jahre später bekam es seine heutige Funktion. Das Gebäude ist erfüllt von einer majestätischen Atmosphäre, mit der sich Gesetz und Ordnung umgeben. Man sieht in Roben gehüllte Advokaten mit weißen Perücken, wie sie in Grüppchen stehend miteinander flüstern, und nervöse Klienten, die nicht recht wissen, was sie erwartet. Ein staubiges Aroma abgelegter Ordner strömt aus den Archiven, die zu beiden Seiten der Korridore verlaufen. Während des Bürgerkrieges brannte der Bau nieder, wurde aber mit Liebe zum Detail wiederaufgebaut.
Leinster entdecken
Mitgliedschaft
Jetzt ADAC Mitgliedschaft weiterempfehlen und 35€ Prämie sichern!
Jetzt Prämie sichern!

Beliebte Ziele in Leinster

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart.
Tourmail bestellen

Orte und Regionen in der Umgebung

ADAC Trips App
Deine Highlights offline dabei
Mehr erfahren
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Highlights
Die 10 Top-Sehenswürdigkeiten in Koblenz
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Jigs und Reels – die Muntermacher der irischen Musik

Abgesehen vom Blues gibt es keine andere geografisch fest verankerte Musik, die weltweit so viele Freunde hat wie die irische. Balladen aus Donegal sind in Boston so populär wie in Dublin, auch in Rio hört man die Chieftains, und schwungvolle Jigs und Reels begeistern die Konzertbesucher in Tokio.  Jigs und Reels Jigs und Reels sind die ursprünglichen Grundmelodien irischer Instru­men­tal­musik. Die Bodhrán gibt den Takt an, eine mit der Hand geschlagene Trommel, über deren Rhythmus sich Flöte, Tin Whistle, Geige und die Ulleann Pipes legen, der irische Dudelsack. Über 6000 Jigs und Reels gehören zum nationalen Repertoire, und ein guter Musiker beherrscht mindestens 200. Fast alle werden sie schnell ge­spielt. Instrumentalmusik in Irland ist fast immer auch zugleich Tanzmusik. Sie stammt von den Bauernhöfen, wo sie früher die langen Winternächte verkürzte. Sie wurde in Scheunen angestimmt, auf Hochzeiten und Kirchweihen, bei Geburten und Beerdigungen. Wer eine Session in einem Pub erlebt, spürt: Nirgendwo ist Irlands Musik lebendiger als bei diesen spontanen Konzerten, bei denen mitspielt, wer gerade vorbeischaut. Und bei denen man erlebt, was irische Musik alles sein kann: Politisches Sprachrohr, Muntermacher, Geschichtsbuchersatz. Und natürlich auch Trost­pflas­ter für die Kratzer des Alltagslebens.  Die Motive der Jigs und Reels haben auch die irische Vokalmusik beeinflusst. Der als ›Sean Nós‹ (auf alte Art) bekannte A-cappella-Stil hat sich ihre Melodiebögen und Tonsprünge geborgt, aber auch Folkmusiker wie Christy Moore oder Sinead O’Connor sind von ihnen geprägt, und das Repertoire von Bands wie Dubliners, Chieftains und Altan sowieso. Die kommerziell erfolgreichste irische Musikerin Enya hingegen hat diese Traditionen abgestreift. Stattdessen zaubert sie auf ihren Alben die Vision eines mystischen Irlands herbei.  Einfluss bis heute Es spricht für den Umgang mit den Traditionen und die zeitlose Schönheit der irischen Musik, dass sie selbst dort ihren Widerhall findet, wo man es überhaupt nicht vermutet hätte.  Van Morrisons Soul klingt manchmal nach den ›Slow Airs‹, den Klageliedern vergangener Jahrhunderte.  Step-Spektakel wie ›Lord of the Dance‹ brachten Jigs und Reels nach Las Vegas. Selbst irische Rockbands wie Thin Lizzy, die Pogues, die Cranberries und U2 hören sich oft genug typisch irisch an.  In jüngerer Zeit machten Bands wie  Booka Brass Band New Orleans Style Jazz, die Frames eine Mischung aus Indie, Rock und Folk. Auch sie haben dennoch das irische Etwas bewahrt. Was in einer Zeit und Welt, in der so vieles gleich zu klingen scheint, ganz schön viel bedeutet.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Top Routen

Leinster