Der Nobelpreisträger Ernest Hemingway lebte 1931-1940 mit seiner Frau Pauline in der 907 Whitehead Street. Heute touren Besucher im 15-Minuten-Takt durch das hübsche Gebäude im spanischen Kolonialstil und den wunderbaren tropischen Garten.
Rund 60 Nachkommen seiner Hauskatzen tummeln sich darin. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen haben viele von ihnen sechs und nicht vier oder fünf Krallen. Die erste sechskrallige Katze hatte Hemingway von einem durchreisenden Kapitän geschenkt bekommen, und alle Katzen im Museum tragen das Gen für diese Abweichung von der Norm in ihrer DNA.
Ehrfürchtig verharren die Besucher vor dem runden Schreibtisch im Gartenhaus, an dem der Autor Meisterwerke wie ›In einem anderen Land‹, ›Haben und Nichthaben‹ sowie ›Tod am Nachmittag‹ verfasste. Mindestens so unterhaltsam wie seine Romane war das abenteuerliche Leben dieses Frauenhelden, Großwildjägers, Hochseeanglers und Säufers.