Kunstmuseum Basel
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Wissenswertes zum Kunstmuseum Basel
Pablo Picasso und das Kunstmuseum Basel verbindet eine besondere Beziehung. 1967 sollten die beiden Leihgaben 1967 Les deux frères und Arlequin assis verkauft werden. Die Bürgerinnen und Bürger bewilligten in einem Volksentscheid den Ankauf durch die Stadt und sammelten selbst Geld dafür. Picasso war so gerührt, dass er Basel vier weitere Werke schenkte.
Rund 300.000 Handzeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken umfasst das Kupferstichkabinett. Es ist damit eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken auf Papier überhaupt. Dabei gehen die Bestände alter Kunst auf Basilius Amerbach und Remigius Faesch zurück. Einmalig wird das Kupferstichkabinett durch Werke zeitgenössischer Künstler wie Joseph Beuys, Andy Warhol oder Georg Baselitz.
Jeden Monat finden Workshops zu verschiedenen Themen für Kinder von sieben bis zehn Jahren statt. Dabei können die kleinen Künstlerinnen und Künstler mit Techniken, Farben und Materialien experimentieren. Außerdem gibt es Ferienworkshops und Familientage, die einen spielerischen Zugang zur Museumswelt schaffen.
Der Hauptbau ist ein neoklassizistisches Gebäude im Herzen der Stadt. Es entstand zwischen 1931 und 1936. Der Erweiterungsbau wurde 2016 eröffnet und liegt direkt gegenüber. Er ist unterirdisch mit dem Hauptbau verbunden. Das Museum für Gegenwartskunst wurde 1980 in Betrieb genommen und ist damit das älteste Museum in Europa, das sich ausschließlich zeitgenössischer Kunst widmet.
In der Umgebung des Kunstmuseums gibt es weitere Museen zu entdecken, hat Basel doch die höchste Dichte an Museen in der Schweiz. Wichtige und beliebte Stätten der Kunst in der Umgebung sind die Fondation Beyeler, das Museum Tinguely oder das Vitra Design Museum.
Häufig gestellte Fragen
Die Kunstsammlung kann in Eigenregie erkundet werden, für manche Sonderausstellungen gibt es einen Audioguide. Wer tiefer in die Welt des Kunstmuseums eintauchen will, kann an einer Führung teilnehmen. Dabei werden ausgewählte Meisterwerke aus unterschiedlichen Epochen vorgestellt.
Jeden ersten Sonntag im Monat ist im Hauptbau das Atelier für alle geöffnet, die sich selbst künstlerisch betätigen wollen. Der Besuch des offenen Ateliers ist vor oder nach dem Rundgang durch das Museum möglich und kostenfrei.
Das Filmen oder Fotografieren für redaktionelle oder private Zwecke ist erlaubt. Es dürfen keine Blitzlichter, Stative oder Selfiesticks benutzt werden. Manche Kunstwerke unterliegen einem Fotografierverbot. Diese sind entsprechend gekennzeichnet.
Wer sich für die Anreise zum Kunstmuseum Basel mit dem Auto entscheidet, findet auf dem Stadtplan in unmittelbarer Nähe des Hauptbaus und des Neubaus das kostenpflichtige Parkhaus Parking Kunstmuseum. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angereist, sind es vom Hauptbau zum Kunstmuseum Basel | Gegenwart etwa fünf Gehminuten.
Im Innenhof des Hauptbaus befindet sich das Bistro, in dem kleine Snacks und größere Speisen kredenzt werden. Auch Kaffee und Kuchen sind zu haben.