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Passeiertal

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Nördlich von Meran erstreckt sich mit dem Passeiertal nicht nur die Heimat von Volksheld Andreas Hofer, sondern auch eine der landschaftlich vielfältigsten Regionen in Südtirol. Geprägt von Bergen und Talzungen, reicht das Passeiertal bis zum Timmelsjoch und damit auf eine Höhe von 2.509 m. Es folgt dabei dem Verlauf eines alten Fernhandelswegs. Mediterrane Einschläge prägen den Vorderpasseier, der sich als weite Tallandschaft präsentiert. Hier befindet sich mit St. Leonhard der Hauptort der Region und touristischer Schwerpunkt. Deutlich ländlicher, aber nicht weniger reizvoll, ist der Hinterpasseier. Die hochalpine Landschaft hält immer wieder beeindruckende Aussichtspunkte auf die grandiose Bergwelt bereit.

Auf den Spuren der Passeiertal-Historie: Reisetipps für Museen

Neben der Natur begeistern die vielfältigen Museen im Passeiertal. Eines der Bekanntesten ist das Museum Passeier, das sich in St. Leonhard sowohl mit dem Freiheitskämpfer Andreas Hofer als auch mit der Geschichte der Region auseinandersetzt. In Moos befindet sich in einem historischen Bunker-Rohbau, der aus den 1940er-Jahren stammt, das Bunker Mooseum. Im Fokus stehen die Zeit- und Siedlungsgeschichte der Region. Am Schneeberg wartet das Landesmuseum für Bergbau. Es gewährt Einblicke in die Bergbaugeschichte Südtirols. Der Schneeberg selbst markiert das höchste Bergwerk Europas.

Erlebnisstraße bis Gletschermühle: Reiseführer zu Sehenswürdigkeiten im Passeiertal

Im Passeiertal wechseln sich Erdpyramiden mit geschichtsträchtigen Gebäuden und Wasserfällen ab. So sind auch die elf Schildhöfe der Region einen Besuch wert. Die großen Bauernhöfe sind den traditionellen, burgähnlichen Ansitzen der Region nachempfunden. Schon im 13. Jahrhundert dienten sie den Schildhofbauern als Wohnsitz. Mit den Schildhöfen bekamen sie im 14. Jahrhundert die Möglichkeit, Adelsrechte zu kaufen. Die Erlebnisstraße Die Timmelsjoch Erfahrung umfasst dagegen insgesamt fünf Architektur-Skulpturen, die über die Natur, Kultur und Geschichte der Region erzählen. Die Gletschermühle in Platt wurde von einem Gletscherstrudel geschaffen.

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1. Oktober bis 31. Oktober
November bis Ostern Mo-Fr 9-12 Uhr und 14-17 Uhr. Ostern bis April Mo-Fr 8-12 Uhr und 14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr. Mai bis Juni Mo-Fr 8-12 Uhr und 13.30-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr. Juli bis Ende September Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 9-12 Uhr und 15-18 Uhr, So 9-12 Uhr.
Montag
09:00 bis 12:00
und 14:00 bis 18:00
Dienstag
09:00 bis 12:00
und 14:00 bis 18:00
Mittwoch
09:00 bis 12:00
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Donnerstag
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Freitag
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Wissenswertes zum Passeiertal

Wer über Österreich mit dem Routenplaner ins Passeiertal gelangt, muss auf den Autobahnen die Mautpflicht berücksichtigen. In Italien steht die Digitale Vignette zur Verfügung, die bereits vor der Fahrt erworben werden kann. Auch beim Überqueren des Brennerpasses ist es ratsam, die Vignette im Voraus zu kaufen. Dadurch lassen sich Wartezeiten an den Mautstationen vor Ort vermeiden.

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Häufig gestellte Fragen

Wie auf der Karte gut erkennbar, erstreckt sich das Passeiertal nördlich von Meran im landschaftlich reizvollen Südtirol. Es beginnt aus geografischer Sicht direkt hinter Meran und nimmt schließlich eine Gesamtfläche von etwa 423 km² ein.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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