Trentino-Südtirol
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Tipp der ADAC Redaktion
Der viel besuchte, 15 km südwestlich von Toblach gelegene Pragser Wildsee lässt sich in 1 Std. umrunden. Schön spiegelt sich der Seekofel.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einer Reise durch das Universum, durch Natur, Tierreich und Welt der Wissenschaften, lädt das Museo delle Scienze di Trento ein. Der vom Stararchitekten Renzo Piano 2013 realisierte Museumsbau aus Glas erinnert mit seinen zackigen Formen an die Trentiner Berge. Die Exponate sind schick in Szene gesetzt und die Themen interaktiv aufbereitet. Von der Panoramaterrasse genießen Besucher einen weiten Blick ins Etschtal. Es wird empfohlen, Tickets online zu erwerben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Thermalbad Meran bietet Heilwasser, Spa, Fitness, Sauna und Behandlungen wie Radon-Inhalation für die Atemwege. Die kubischen Bauten der Therme Meran und des angeschlossenen Hotels entwarf das Berliner Architektenbüro Baumann und Zillich. Im Inneren schuf der Tessiner Stararchitekt Matteo Thun eine puristische Wohlfühloase aus Stein und Holz. Der Besucher plätschert drinnen und von Mitte Mai bis Mitte September auch im Freibad des Parks in wohltemperierten Pools und genießt den Blick auf die Gipfel der Texelgruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gebäude des größten Museums für moderne Kunst in Oberitalien gestaltete der Tessiner Stararchitekt Mario Botta. Eine bedeutende Sammlung des Futurismus und weiterer moderner und zeitgenössischer Kunst Italiens hat auf diese Weise in Rovereto eine außergewöhnliche Heimstatt gefunden. In Wechselausstellungen sind zudem berühmte internationale Werke des 20. Jh. zu sehen. Nach einem stärkenden Caffè geht es dann - der Beschilderung folgend - einmal quer durch die wie ein Freiluftmuseum wirkende Altstadt bis zur Casa d’Arte Futurista Depero, die dem MART angeschlossen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die Staatsstraße 241, die Große Dolomitenstraße, erreicht man den grün funkelnden Karersee bei Welschnofen. Den See speisen Quellen des Latemar-Gebirgszuges, der sich in der stillen Wasseroberfläche spiegelt. Schon um 1900 zog dieses Bild die Naturromantiker besonders an. Aus dem nur 7 m tiefen See ragen bizarre Felsblöcke auf. Das Ufer umgeben Plankenstege, von denen man den Anblick genießen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Felsplateau hoch über dem Schnalstal thront Schloss Juval. Burgherr Reinhold Messner öffnet seinen Wohnsitz als Messner Mountain Museum für Besucher. Zu sehen sind eine Bildergalerie mit den heiligen Bergen der Welt, tibetische Kunst und Masken aus fünf Kontinenten. Im Gletschereis am Tisenjoch nahe der österreichischen Grenze fanden Bergsteiger 1991 eine etwa 5300 Jahre alte Mumie. Ötzi ist im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen zu sehen, aber das Schnalstal nennt sich Ötzi World und bringt Besucher mit dem Ötzi-Express, einer Pistenraupe, auf den Gletscher. Im archäologischen Freilichtmuseum archeoParc im Ort Unser Frau lässt sich Ötzis Lebenswelt entdecken und eine Ötzi Glacier Tour zur Fundstelle buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Passeiertal beginnt nördlich von Meran und zieht sich hinauf bis zur Passhöhe Timmelsjoch auf 2509 m. Unter den Ansitzen fallen burgartige Gebäude auf, sogenannte Schildhöfe, deren Besitzer dem Grafen von Tirol Kriegsdienste leisten mussten. Zu den am besten erhaltenen Höfen gehören Steinhaus bei St. Martin und der Saltauserhof an der Talstraße, der zu einem Viersternehotel umgebaut wurde. St. Leonhard ist der Geburtsort von Andreas Hofer, der die Tiroler während der Befreiungskriege von 1809 dreimal siegreich gegen die Bayern führte. Der Aufstand wurde dann doch noch niedergeschlagen und Hofer in Mantua hingerichtet. Sein Geburtshaus, der Sandhof, ist Sitz des Museums Passeier, das neben Erinnerungen an den Freiheitshelden auch eine umfangreiche volkskundliche Sammlung präsentiert. Dazu wurde ein vollständiger Passeier Haufenhof rekonstruiert. Den Fluss Passer begleitet von Meran bis St. Leonhard ein gut ausgebauter und beschilderter Radweg, der auch für Kinder geeignet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ältesten Pflanzen Europas gibt es wahrscheinlich in diesem abgelegenen Tal, das sich fast 40 km weit bis zu den Spitzen der Ortlergruppe erstreckt. In einem Bannwald bei St. Gertraud stehen auf 1430 m Höhe die drei Urlärchen, die etwa 850 Jahre alt sind. Lärchen und Zirben prägen den Hochwald des Ultentals, das mit drei Stauseen und weiten Hochalmen sehr reizvoll ist. An die steilen Hänge klammern sich Bauernhöfe. In St. Nikolaus dokumentiert das Ultner Talmuseum bäuerliches Alltagsleben früherer Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Acquarena am Rande der Altstadt sorgen verschiedene Schwimmerbecken sowie Sauna- und Fitnessbereiche für reichlich Abwechslung, und auch im Freibad mit Riesenrutsche, Beachvolleyballfeld, Kinderspielplatz und riesiger Liegewiese kommt keine Langeweile auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn es im Sommer drückend heiß wird im Etschtal, dann ist eine kleine Abkühlung nicht zu verachten. Dafür ist das Freibad AquaForum Latsch mit seinem ausgedehnten Freigelände genau das Richtige. Doch auch im Winter tut das AquaForum wohl. Ein 25-m-Sportbecken, Whirlpool, Solebecken und Sauna sorgen für Erholung, und Kinder wie Erwachsene sausen quietschvergnügt die 50 m lange Röhrenrutsche hinab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei Oberwielenbach oberhalb von Percha befinden sich auf 1550–1750 m Höhe lehmhaltige Erdpyramiden. Sie haben unterschiedliche Formen, die sich von Jahr zu Jahr verändern: dünne Säulen, kleine Pilze, zierliche Pyramiden, klobige Riesen. Ab dem 2. Parkplatz hinter Oberwielenbach Richtung Platten beginnen zwei gut markierte Wanderwege mit einer Streckenlänge von etwa 3,5 km. Etwa 200 Höhenmeter sind zu bewältigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem futuristischen Kubus des Museion wirft Bozen einen Blick in die Zukunft. Die gewaltigen Glasfronten des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst wirken wie Schaufenster zur Stadt und zu den Bergen. In den Sommermonaten dienen die Fronten nachts als Projektionsflächen für Videoinstallationen. Nachts angestrahlt werden auch die beiden Fußgängerbrücken, die schwungvoll über die Talfer direkt zum Museion führen. Neben der ständigen Sammlung mit mehr als 4500 Arbeiten werden Wechselausstellungen internationaler Ausrichtung gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kastell der Trienter Fürstbischöfe am östlichen Rand der Altstadt besteht aus drei Teilen: dem zinnengekrönten mittelalterlichen Castelvecchio, das einst in die Stadtbefestigung integriert war, der 1475 erbauten venezianischen Loggia und dem Magno Palazzo, einem prunkvollen, für das Konzil errichteten Renaissancepalast. Fast alle Räume des Castello schmücken Wandmalereien. In der Loggia des Romanino schildert der Maler Romanino die Geschichte des Phaeton, der den Sonnenwagen seines Vaters entwendet, ihn aber gar nicht lenken kann und dafür von Zeus bestraft wird. Weitere Höhepunkte der Ausstattung sind die dem böhmischen Meister Wenzeslaus zugeschriebenen Monatsbilder im Adlerturm. Jedes Fresko widmet sich einem Monat und stellt detailreich die Arbeit des Volkes und die Vergnügungen des Adels dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Waltherplatz mit seinen Cafés und Geschäften ist italienisch quirlig am Tag und im Sommer, doch ganz tirolerisch abends und im Winter beim Christkindlmarkt. Benannt ist Bozens Hauptplatz nach dem Minnesänger Walther von der Vogelweide, der einer Legende nach in Südtirol, im Lajener Ried über Klausen, geboren sein soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Passerpromenade mit ihrer großzügigen Bebauung vom Ende des 19./Anfang des 20. Jh. lädt zum Flanieren ein. Besonders der Komplex zwischen Sparkassen- und Romstraße bewahrt das Flair des einstigen Weltbades. Hier befinden sich das Stadttheater aus der Zeit des Jugendstils und das Kurhaus. Der klassizistische Bau des ersten Kurhauses von 1874 ist als Westflügel in die Anlage integriert. Dessen ›Pavillon des Fleurs‹ dient als Konzertsaal für das Südtirol Festival. Das 1912–14 errichte Jugendstil-Kurhaus ist zur Flussseite mit Säulen und Balkonen geschmückt. Auf dem Dach tanzt eine Skulpturengruppe aus drei Mädchen im Kreis. Das überkuppelte Foyer führt zum Großen Kursaal, der mit Deckenmalereien geschmückt ist und in dem Konzerte stattfinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn sich im Talkessel die Hitze staut, ist das Hochplateau des Ritten die klassische Bozner Sommerfrische. Die Seilbahn (vom Bahnhof zu Fuß 5 Min. über die Rittnerstraße) fährt hinauf nach Oberbozen. Von dort geht es weiter mit der Rittner Bahn, der letzten Südtiroler Schmalspurbahn, bis Klobenstein, das etliche schöne Wandermöglichkeiten bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Keine 100 m vom Dom entfernt steht die Hofburg. Sie ist heute Sitz des Diözesanmuseums, das sakrale Kunst des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks zeigt und darüber hinaus eine berühmte Krippensammlung aus dem 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Berge, Almen, Wiesen. Lärchenwälder, die im Spätherbst wunderbar leuchten und tiefverschneite, stille Winterlandschaften. Ein Urlaub im Pfitschtal erfreut Naturliebhaber, Wanderer und Freunde des Skilanglaufs. Das gut 30 km lange, vom Tourismus noch weitgehend unberührte Tal bettet sich in eine großartige Bergkulisse ein, deren höchster Gipfel am Talende der 3510 m hohe Hochfeiler ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Kornplatz am Ende der Lauben zeigt das Frauenmuseum weibliche Rollenbilder, Mode, Accessoires und Alltagsgegenstände der letzten 200 Jahre. Die Sammlung residiert in den Obergeschossen des 1309 errichteten Klarissinnenklosters.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Ufer der Talfer befindet sich das Siegesdenkmal, ein Triumphbogen des Faschismus von 1928. Die Krypta zeigt die Dokumentationsausstellung ›BZ 18–45. Ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen‹. Die Schau thematisiert das Denkmal und seine Geschichte sowie die Geschichte Bozens und Südtirols in den schicksalhaften Jahren 1918–45 aus italienischer und internationaler Sicht. Ein kurzer Film stimmt die Besucher auf das Themenspektrum ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Laubengasse führt zum Obstmarkt, dem buntesten Platz der Stadt. Täglich werden hier frisches Obst, Gemüse, Käse und andere regionale Spezialitäten angeboten sowie Blumen in allen Farben und Formen. In der Mitte des Platzes steht seit 1746 der Neptunbrunnen. Schon Goethe, der 1786 in Bozen Station machte, erwähnte den Markt mit Wohlwollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im archeoParc im Schnalstal im Dorf Unser Frau können Besucher auf Ötzis Spuren wandeln. Neben einem archäologischen Museum und dem Freigelände gibt es ein umfangreiches Mitmachprogramm für verschiedene Altersgruppen. Auch eine Ötzi Glacier Tour zur Fundstelle des Mannes aus dem Eis kann man buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Seilbahn führt von Latsch hinauf ins Bergbauerndorf St. Martin im Kofel. Es liegt aussichtsreich auf 1740 m Höhe am Sonnenberg, den sonnenverwöhnten Südhängen, die sich zwischen Mals und Partschins über dem Vinschgau hinziehen. Seinen Namen verdankt der Ort einer kleinen Wallfahrtskapelle aus dem 16. Jh., die ein Bildnis des Heiligen Martin birgt. Das Dorf ist Ausgangspunkt etlicher ausgeschilderter Wanderwege und Biketrails.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen herrlichen Blick über Meran und das Etschtal verspricht der 12 m hohe, von Zinnen bekrönte Pulverturm. Der Bergfried der im 13. Jh. erbauten Burg Ortenstein ist der einzige noch erhaltene Teil und über den Tappeinerweg. Zu erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Renaissancekirche Santa Maria Maggiore beherbergt Gemälde aus dem 16. und 17. Jh. An der rechten Chorwand ist die Darstellung einer Sitzung des Konzils von Trient zu sehen. Es tagte 1545-63 zum Teil in dieser Kirche und sollte die Protestanten wieder unter das Dach der katholischen Kirche führen, läutete dann aber mit kompromisslosen Beschlüssen die Gegenreformation ein.