Die neun im Marmarameer liegenden Prinzeninseln danken ihren Namen Kaiser Justinius II., der im 6 Jh. der größten Insel die Bezeichnung Prinkipo (griechisch Prinz) gab. Der türkische Begriff für die 20 km südöstlich von Istanbul liegende Inselgruppe mit ihrem eisenhaltigen Gestein hingegen ist Kizil Adalar, rote Inseln.
Die Prinzeninseln sind mehr oder weniger hügelig und teils mit Pinien und Kiefern bewaldet. Sie bieten hübsche Badestellen. Vor allem vier Inseln werden von Ausflüglern besucht: Kinali Ada, Burgaz Ada, Heybeli Ada und Büyük Ada. Autos sind in der Regel nicht erlaubt. Zu Fuß, per Kutsche, Esel oder Fahrrad kann man die Umgebung erkunden. Am Abend lässt es sich herrlich in einer der Tavernen am Ufer speisen. Im Sommer ist der Andrang jedoch groß.