Rock of Cashel
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Wissenswertes zum Rock of Cashel
Der Teufel soll im Streit einen Gesteinsbrocken über St. Patrick ausgespuckt, ihn jedoch verfehlt haben. Auf diesem Fels soll Rock of Cashel gebaut worden sein. Eine weitere Legende besagt, dass Patrick bei der Taufe von Angus versehentlich seinen Bischofsstab in den Fuß des Königs rammte, was dieser für ein Taufritual hielt und tapfer ertrug.
Der Rock of Cashel lässt sich auf einem Tagesausflug von Dublin aus erkunden. Wer sich auf einer Rundreise durch Irland befindet, sollte Zwischenstopps in Limerick und in Kilkenny einplanen. Vor allem die mittelalterliche Stadtmitte von Kilkenny ist einen Abstecher wert. Die Tour lässt sich mit der Karte vorbereiten.
Im Ort Cashel widmet sich das Cashel Folk Museum der jüngeren Geschichte der Republik Irland. Im Mittelpunkt der umfassenden Ausstellung stehen Exponate im Zusammenhang mit dem Osteraufstand 1916, als irische Republikaner versuchten, die Unabhängigkeit von Großbritannien zu erzwingen. Das Museum beherbergt auch einen Garten der Erinnerung.
1647 wurde der Rock of Cashel Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen: Während der irischen Konföderationskriege wurde die Festung von englischen Truppen geplündert, die irischen Truppen und der Klerus massakriert. Viele religiöse Artefakte wurden zerstört. Arthur Price, der anglikanische Erzbischof von Cashel, ließ um 1730 das Dach der Kathedrale abbauen. In der Folgezeit verfiel das Gebäude zusehends.
Vom Süden aus Richtung Cork und aus dem Nordosten aus Dublin erfolgt die Anfahrt über den Motorway M8 bis zu den Ausfahrten 7, 8 oder 9. Ein Parkplatz befindet sich am Fuß des Berges. Von hier aus sind es noch 500 Meter Fußmarsch. Nach vorheriger Anmeldung ist der Besuch für Personen mit eingeschränkter Mobilität möglich.
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Häufig gestellte Fragen
Am schönsten ist ein Besuch des Rock of Cashel im Frühjahr und im Herbst. Der beste Zeitpunkt für eine Besichtigung des Rock of Cashel ist in den Morgenstunden. Cormac's Chapel kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Miler Magrath wurde wegen seines Doppelspiels zwischen Anglikanismus und Katholizismus The Scoundrel of Cashel, der Schuft von Cashel, genannt. Sein Grabmal mit selbstverfasster Inschrift ist heute noch in der Kathedrale zu sehen.
Es sind nur Assistenzhunde im Inneren der Anlage erlaubt.
Die Ortschaft Cashel hat einige Restaurants und Bars vorzuweisen, in der sich typisch irische Schmankerl verkosten lassen. Eine lokale Spezialität ist der Cashel Blue, ein kräftiger Blauschimmelkäse, der sowohl zu Whisky als auch Bier harmoniert.
Den Grundstein soll im Jahr 370 der irische König Corc gelegt haben. Das älteste noch erhaltene Gebäude ist der 28 m hohe Rundturm, der aus dem Jahr 1101 stammt.