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Munster
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Tipp der ADAC Redaktion
Verbinden Sie einen Bummel durch die malerische Stadt mit einem Besuch des Cahir Castle. Es liegt auf einer Felseninsel im Fluss Suir. Erbaut wurde sie bereits im dritten Jahrhundert und befestigt um 1142 vom Prinzen von Thomond. 1650 wurde die Burg durch Oliver Cromwell für Irland zurück erobert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bunratty Castle stand einst auf einer Insel in der Mitte des Shannon. Mittlerweile hat der Fluss seinen Lauf so verändert, dass die im 15. Jh. errichtete Burg, der Sitz der Earls of Thomond, trockenen Fußes erreicht werden kann. Der prächtigste Saal in der vorbildlich restaurierten Anlage ist die Great Hall, die einstige Audienz- und Banketthalle der Normannenburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Keine Frage, der Rock of Cashel ist bei den Iren ein legendärer Felsen. Ähnlich der Akropolis in Athen steigt das Plateau im Norden der kleinen Stadt unvermittelt 60 m aus der Ebene von Tipperary auf. Einige der größten baulichen Sehenswürdigkeiten Irlands geben sich hier ein Stelldichein, so z.B. ein Rundturm mit Kegeldach aus dem 11. Jh. und die nur wenige Jahre später erbaute Cormacs Chapel mit ihrem hohen Steindach, den Steinmetzarbeiten über den Eingängen und Resten von Fresken im Chor. Nach der Ernennung des Felsens zum Erzbistum wurde im 13. Jh. eine Kathedrale errichtet, an die sich westlich die Bischofsburg anschmiegt. Der Eingang zu dem ummauerten Bezirk führt durch die Hall of the Vicars Choral, wo ein Museum die Geschichte des Felsens vermittelt. Davor steht ein mehr als 2 m hohes St. Patricks-Kreuz aus dem 11. Jh. auf einem Sockel, der vermutlich einst als Krönungsstein diente. Dass die Christianisierung Irlands doch nicht ganz unblutig verlief, erzählt eine kleine Anekdote: Bei der Taufe des Königs Aengus im Jahr 450 auf dem Felsen soll St. Patrick seinen Krummstab versehentlich in den Fuß des Aengus gerammt haben. Tapfer ließ sich dieser nichts anmerken - er dachte, das sei bei solchen Handlungen üblich.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer den Blarney Stone küsst, soll mit großer Beredsamkeit gesegnet werden. Doch die Baumeister des 1146 errichteten Blarney Castle, mittlerweile eine Ruine, haben den Stein in die Zinne der Burg eingelassen, und wer ihn küssen will, muss auf dem Rücken und mit dem Kopf voran robben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der georgianische Backsteinpalast steht inmitten einer terrassenförmig angelegten, italienischen Parkanlage, die einen atemberaubenden Blick auf die Bantry Bay gestattet. Der zweite Earl of Bantry richtete das Herrenhaus höchst geschmackvoll mit Dingen ein, die er auf seinen weiten Reisen erstand, darunter französische Gobelins, die einst für Marie-Antoinette gefertigt wurden, Fußbodenmosaike aus Pompeji, bemalte Ledertapeten und Chippendale-Möbel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Herrenhaus der von Dunravens, Adare Manor, ist heute ein feudales Schlosshotel. Mitten auf dem dazugehörigen Golfplatz thront malerisch die Ruine eines Franziskanerklosters aus dem 15. Jh. - ein schlagendes Beispiel für das unbekümmerte Verhältnis der Iren zu Denkmälern und die große Leidenschaft fürs Golfspiel.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht alltäglich, und sehr interessant, ist ein Besuch des Cork City Goal in der Convent Avenue, die von der Sundays Well Road abzweigt. Das einstige Gefängnis ist heute ein Museum, das sich in Bild und Ton mit der Geschichte und den Hintergründen der Kriminalität im 19. Jh. beschäftigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Besuch wert ist das massive Charles Fort auf der Ostseite der Hafenbucht von Kinsale, das die Engländer im 17. Jh. erbauten. Die Anlage zählt zu den größten Sternfestungen in Europa. Dank seiner strategisch wichtigen Lage an der Küste mit leichtem Zugang zum Hinterland war Kinsale immer wieder Angriffen ausgesetzt. 1601 besetzten spanische Truppen die Stadt, die 1602 jedoch von der englischen Armee vertrieben wurden. Von diesem Jahr an bis 1801 wurde Kinsale eine vollständig englische Stadt. Keinem Iren war es gestattet, sich innerhalb der Stadtmauern aufzuhalten. Ein ausgeschilderter Fußweg, der Scilly Walk, führt hinauf zur Festung, wobei der Blick weit über die Stadt und die Hafenbucht schweift.
Tipp der ADAC Redaktion
Ross Castle kann als typisches Beispiel für eine Festung eines irischen Clan-Oberhaupts im Mittelalter betrachtet werden. Man weiß nicht genau, wann es gebaut wurde, vermutlich aber im späten 15. Jh. von einem der Oberhäupter des ODonoghue-Ross-Clans. Das Kastell ist von einem befestigten Innenhof umgeben, dessen Zwischenmauern durch runde flankierende Türme verteidigt werden, von denen noch zwei erhalten sind. Das Innere kann besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bunratty Folk Park hinter der Burg ist ein Architektur-Freilichtmuseum, in welchem das irische Landleben des späten 19. Jh. wieder lebendig wird. Das Ensemble historischer Arbeiterhäuser und Bauernkaten ergänzen eine Schule, Post, Arzthaus, Läden sowie das Pub McNamara’s, die von ihren ursprünglichen Standorten abgetragen und hier detailgetreu wieder errichtet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Sollte der Delfin Fungi nicht zu sehen sein oder das Wetter nicht so wollen wie Sie, kann man in Dingle mit der ganzen Familie ins Aquarium Oceanworld am Hafen abtauchen. Hinter Glas gibts Haie und Clownfische; Seesterne dürfen auch angefasst werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Wahrzeichen der 25.000 Einwohner zählenden Stadt ist Ennis Friary (auch Ennis Abbey), ab dem 13. Jh. eines der größten Klöster der Insel, in das vor allem der irische Adel seinen Nachwuchs schickte. Heute ist die Kirche eine Ruine, kann aber besichtigt werden. Es stehen noch die Außenwände, der gotische Glockenturm und Teile des Klosters.
Tipp der ADAC Redaktion
10 km östl. von Cork stoßen Eltern und Kinder im Fota Wildlife Park bei Giraffe, Bison & Co. nur auf wenige Zäune.
Tipp der ADAC Redaktion
Der viktorianische Herrensitz Muckross House liegt im Killarney National Park nicht weit vom Muckriss Lake. In den französischen Gärten gedeihen exotische Bäume und Sträucher. Dazu gibt es einen hübschen Steingarten. Im Mai und Juni ist der Garten mit der Rhododendron- und Azaleenblüte besonders attraktiv. Das Haus und die dazugehörigen Bauernhöfe können besichtigt werden. Vom Gartenrestaurant aus hat man einen schönen Blick auf die Berge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hunt Museum präsentiert Kunstschätze vom Neolithikum bis zum 20 Jh.: Antikes aus Ägypten und Rom, mittelalterliche Keramik, aber auch Werke von Pablo Picasso und Henry Moore.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem elisabethanischen Haus Myrtle Grove in der Church Street lebte eine Zeitlang Sir Walter Raleigh (1552-1616), der in Nordamerika die erste englische Kolonie gegründet hatte. Von dort brachte er Tabakpflanzen mit und führte auch die Kartoffel in Europa ein. Das Haus und die ausgedehnten Gärten sind mittlerweile in privater Hand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das West Cork Model Railway Village ist das erste seiner Art in Irland. Das Miniatur-Modelldorf zeigt, wie das Leben und die Industrie hier in den vierziger Jahren waren. Eine funktionierende Eisenbahn, ein Modell der schon längst stillgelegten Eisenbahnlinie von Westcork, steht im Zentrum des Modells.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Cahersiveen führt ein Weg nach Valentia Island, einer Halbinsel, die durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Man befindet sich hier an einem der westlichsten Zipfel Europas. Das Besucherzentrum Skellig Experience bietet Informationen über die Geschichte der Skelligs, man kann auch auf die Inselgruppe hinübersetzen, z.B. nach Skellig Michael mit seinem 1000-jährigen Kloster.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ort Caherdaniel sind das Derrynane House und der dazugehörige Park mit seinen Naturlehrpfaden sehenswert. In dem Herrenhaus lebte einst Daniel OConnell (1775-1847), bekannt als The Liberator, als Museum widmet es sich seinem Andenken.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer sich dafür interessiert, wie Glas geblasen, geformt und geschliffen wird, kann an einer Führung durch die ›Waterford Crystal‹, die größte Kristallfabrik der Welt, teilnehmen (N 25, 2 km Richtung Cork).
Tipp der ADAC Redaktion
Limericks eindrucksvollstes Bauwerk ist nicht zu übersehen: King Johns Castle thront über dem Shannon, als gehöre ihm die Welt. Die fünfeckige, aufwendig restaurierte Festung wurde 1202 für den englischen König Johann Ohneland vollendet; drinnen warten Ausstellungsräume und eine jener Tonbildschauen, die die Iren so lieben. Ein Kapitel widmet sich dem Jahr 1691, als sich die irische Garnison Wilhelm von Oranien unterwarf, der trügerischerweise Religionsfreiheit zugesagt hatte. Ein anderes Kapitel veranschaulicht die Ereignisse von 1919, als der ›Limericker Sowjet‹ proklamiert wurde. Damals traten die Arbeiter aus Protest gegen die Briten in Generalstreik und übernahmen selbst die Verwaltung und Versorgung der Stadt. Ein einzigartiger Vorgang in der Geschichte Irlands.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bärenhöhle bei Ballyvaughan wurde 1940 zufällig von einem Farmer entdeckt, der sein Geheimnis aber erst kurz vor seinem Tod in den 1970er-Jahren preisgab. Knochenfunde von Braunbären gaben der Höhle ihren Namen. Während einer Führung (nur in englischer Sprache) durch einen kleinen Teil des Systems sehen Besucher Stalagmiten und Stalaktiten sowie unterirdische Wasserfälle und eine Schlafstelle, an dem die Bären vermutlich Winterschlaf gehalten haben. Beim Ausgang warten ein Infozentrum und ein Café zum Aufwärmen – im Höhleninnern herrschen ganzjährig kühle Temperaturen von 10 ºC.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kalksteinplateau The Burren im Nordwesten des County Clare ist einer der unwirtlichsten Landstriche Irlands. Wind und Regen haben im Laufe der Zeit den Kalkstein durchlöchert, das Wasser ist durch die Risse und Klüfte versickert, hat sich unterirdisch gesammelt und komplexe Höhlensysteme geschaffen. Wo sich Humus in den Ritzen halten konnte, gedeiht eine erstaunliche Vielzahl an arktischen, alpinen und sogar mediterranen Pflanzen. Den Burren lernt man am besten zu Fuß kennen – bei einem Spaziergang, einer Tagestour oder einer zweitägigen Wanderung auf dem Burren Way, einer 42 km lange Route, die man etwa auf der Hälfte der Wegstrecke mit einer Übernachtung im Ballinalacken Castle zwischen Doolin und Lisdoonvarna unterbrechen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas landeinwärts in nördlicher Richtung beim Dorf Ballynana ist für Kenner frühchristlicher Baukunst das Gallarus Oratorium interessant. Diese Kirche wurde vermutlich zwischen dem 8. und 12. Jh. errichtet, erinnert etwas an ein umgekipptes Boot und befindet sich in einem hervorragenden Zustand: Es ist heute noch vollkommen wasserdicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonderes Vergnügen bereitet ein Ausflug mit einer zweirädrigen Pferdekutsche (jaunting car) durch Killarney und seinen schönen 10.000 ha großen Nationalpark, vorbei am See, an Ross Castle aus dem 14. Jh. und dem viktorianischen Herrensitz Muckross House. Manche Kutscher besitzen ein unglaubliches Repertoire an Anekdoten und Witzchen, darüber hinaus aber auch reichlich Informationen über die Gegend - vorausgesetzt man hat Glück und erwischt einen, der sich Zeit lässt und nicht nur an seinen Profit denkt.