Schloss Moritzburg
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Wissenswertes zu Schloss Moritzburg
Seinen Namen erhielt das Schloss von seinem ursprünglichen Erbauer. Herzog Moritz von Sachsen errichtete 1542 ein Jagdschloss im Stil der Renaissance, das schon bald Mittelpunkt der sächsischen Jagdgesellschaft wurde. Kurfürst August der Starke baute ab 1723 den Renaissancebau zum barocken Jagd- und Lustschloss um. Ab 1800 entstanden Fasanenschlösschen, Hafen und der Leuchtturm mit Mole.
Das Wildgehege Moritzburg ist nur einen Steinwurf vom Schloss entfernt und beherbergt Elche, Rot- und Damwild, Waschbären und sogar Wölfe. Direkt daneben gibt es im Abenteuerpark einen Kletterpark und einen Bogenparcours, auf denen sich Groß und Klein vergnügen können. Ein weiterer Hochseilgarten befindet sich am Mittelteich, der sich mit dem SUP-Board befahren lässt.
Käthe Kollwitz verbrachte die letzten Jahre ihres Lebens in Moritzburg. Das Käthe-Kollwitz-Haus ist auf dem Stadtplan in der Meißner Straße zu finden und heute ein Museum mit Werken der Künstlerin. Das Sächsische Landgestüt kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Ein Höhepunkt sind die Hengstparaden, die jährlich im September stattfinden.
Wer seinen Aufenthalt auf Schloss Moritzburg verlängern möchte, bucht sich in eines der kleinen Teichhäuser rund um das Schloss ein. In vier ehemaligen Wach- und Gondelhäuschen können ein bis zwei Personen eine romantische Nacht verbringen. Eine der Ferienwohnungen ist barrierefrei. Ein fünftes Haus bietet bis zu vier Menschen Platz.
Mehrfach diente Schloss Moritzburg als Filmkulisse. So fanden 1971 dort Dreharbeiten für den Märchenfilm „Sechse kommen durch die ganze Welt“ statt, 1972 für den Kultfilm „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ sowie für den 1989 entstandenen Aschenputtel-Film. Die Liebeskomödie „Eine Prinzessin zum Verlieben“ wurde 2004 auf Schloss Moritzburg gedreht, 2018 das Remake von „Drei Engel für Charlie“.
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Häufig gestellte Fragen
Ganz stilecht durch die Moritzburger Kulturlandschaft geht es in der Kutsche. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten rund ums Schloss werden dabei angesteuert. Für Sportliche stehen in Moritzburg Fahrradverleihe zur Verfügung.
Für die Gäste bestehen mehrere Parkmöglichkeiten. Gebührenpflichtig sind der Parkplatz Schloss Moritzburg in der Schlossallee, die Parkplätze an der Radeburger Straße und die Parkplätze an der Kalkreuther Straße. Der Wanderparkplatz an der Waldschänke ist kostenlos.
Die Innenräume des Schlosses können nicht mit Hund besichtigt werden. In die Parkanlagen dürfen Hunde an der Leine mitgebracht werden.
Der Moritzburger Karpfen hat eine lange Tradition, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Heute werden die Karpfen in 24 Teichen gezüchtet. Am letzten Wochenende im Oktober wird das Moritzburger Fisch- und Waldfest mit vielen Aktionen rund um den Karpfen gefeiert.
Die Anreise zum Schloss Moritzburg erfolgt mit dem Routenplaner über die A4 bis zur Abfahrt Dresden-Wilder Mann oder über die A13 bis zur Abfahrt Radeburg. Ab den Ausfahrten ist das Schloss ausgeschildert.