Dresden
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Dresden
Der Altmarkt ist der älteste Platz der Stadt. Wer sich für die Reisezeit im Winter entscheidet, kann hier den bekannten Striezelmarkt besuchen. Zu anderen Jahreszeiten gibt es Trödelmärkte und den Frühjahrsmarkt. Zudem finden im Sommer häufig sportliche Events auf dem Altmarkt statt – hier ist immer etwas los.
Die Stolpersteine in Dresden erinnern als Projekt des Künstlers Gunter Demnig an die Opfer des Nationalsozialismus. Um die Route zu planen, ist ein Themenstadtplan zu empfehlen, der zu den einzelnen Gedenkorten führt. Insgesamt gibt es in Dresden mehr als 320 Stolpersteine an 18 Standorten.
Der Zoo in Dresden gehört zu den ältesten Zoos Deutschlands. Insgesamt leben mehr als 1.400 Tiere hier. Besonders beliebt bei den Gästen sind die Giraffen, Koalas und die Humboldtpinguine. Ein Highlight für kleine Besucherinnen und Besucher sind die kommentierten Fütterungen bei verschiedenen Tieren wie den Erdmännchen und dem Schneeleopard.
Die Reise nach Dresden ist mit dem Auto problemlos möglich. Die Stadt ist über die Autobahnen A 13 oder A 17 sehr gut zu erreichen.
In der Innenstadt gibt es zahlreiche kostenpflichtige Parkmöglichkeiten in der Nähe der Sehenswürdigkeiten. Rund um den Alaunpark oder an der Marienbrücke sind allerdings auch einige kostenfreie Parkplätze zu finden. Werfen Sie einen Blick in ADAC Maps oder einen Stadtplan von Dresden.
Beliebte Ziele in Sachsen
Erlebnisse in der Nähe
Historische Stadtrundfahrt durch Dresden mit Ticket für das Schokoladenmuseum
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen

Berühmte Erfindungen aus Sachsen
Nach dem Aufstehen geht es ins Bad, die Zahnpasta aus der Tube gedrückt, die Zähne geputzt und mit Odol nachgespült. Dann zum Frühstück frischen Filterkaffee oder einen Teebeutel in die Porzellantasse, dazu etwas Kondensmilch. Schnell noch in der Tageszeitung geblättert, und der Tag kann beginnen – echt sächsisch, denn alles was den Morgen angenehm macht, wurde in Sachsen erfunden. Und noch mehr. Erfolgsgeschichte sächsischer Erfindungen 1886 entwickelten die Brüder Pfund die Kondensmilch, mit so großem Erfolg, dass sie ihr Hauptgeschäft, Pfunds Molkerei in der Bautzener Straße 79, komplett mit Kacheln von Villeroy & Boch ausstatten lassen konnten. Odol, ein Mundwasser, das bis heute auf dem Markt ist, entstand 1893 und machte seinen Erfinder, den Dresdner Karl-August Lingner, zum Millionär. 1911 stiftete er das Deutsche Hygiene-Museum. 1907 stellte Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg in seiner Apotheke am Altmarkt erstmals Zahnpasta maschinell her, verpackte sie in Tuben und nannte sie Chlorodont. Ein Beispiel für den weiblichen Erfindergeist ist Christine Hardt, die 1899 mit dem ›Frauenleibchen als Brustträger‹ den ersten BH zum Patent anmeldete. Ebenfalls heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist der von Melitta Bentz erdachte Kaffeefilter. Sie ließ ihn sich 1908 patentieren und gründete die Firma Melitta. Porzellan und PC aus Sachsen Der Bogen sächsischer Erfindungen lässt sich schier unendlich weiter spannen: Friedrich Böttger und Walter Ehrenfried von Tschirnhaus entwickelten 1708 in Dresden das erste Porzellan. Zwei Jahre später richtete August der Starke in der Albrechtsburg von Meißen die erste Porzellanmanufaktur Europas ein. Der in Meißen geborene Samuel Hahnemann begründete 1796 die Homöopathie. Lange vor den Schweizern, 1839, produzierte Jordan & Thimaeus in der Dresdner Neustadt die erste Milchschokolade. Auch die Thermoskanne (Adolf Ferdinand Weinhold, 1881), der Bierdeckel (Robert Sputh, 1892), die Tageszeitung (Timotheus Ritzsch, 1650) und der Teebeutel (R. Seelig & Hille, 1929) stammen aus Sachsen. ›Erika No. 1‹ hieß die erste, 1910 in Dresden hergestellte Reiseschreibmaschine. Ebenfalls aus Dresden stammen das Tonband (1928) und das von Manfred von Ardenne entwickelte Prinzip der Fernsehübertragung (1931). Im Zeiss-Ikon-Werk im Ernemann-Bau, in dem heute die Technischen Sammlungen Dresden untergebracht sind, wurden im Jahr 1932 und 1936 bahnbrechende Erfindungen gemacht, die Kleinbildkamera und die Spiegelreflexkamera. Auch der Vorläufer des PCs, der erste Tischrechner, entstand 1963 in Dresden. Fortan war die Stadt Zentrum der DDR-Mikroelektronik. Sächsische Erfindungen mit Zukunft Noch heute belegt Dresden bei Patenten den ersten Rang, meist sind es Erfindungen der Marke Hightech, der Mikroelektronik und Nanotechnologie: Aus Dresden kommen Leuchtdioden auf biegsamen Folien und Solarzellen aus Sprühdosen.
Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mobil in Metropolen weltweit: ÖPNV, Nahverkehr, Anreise und Abreise
Von Dublin, Berlin und Paris über Rom, Wien und Amsterdam bis hin zu Madrid, Barcelona, Athen, Prag und Salzburg – jede Metropole verfügt über ein eigenes System an Verkehrsmitteln, Ticketarten und Fahrplänen. Internationale Großstädte wie London, Stockholm, New York und San Francisco bieten ebenfalls ganz eigene Strukturen im Nahverkehr, geprägt von U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetzen sowie unterschiedlichen Zahlungssystemen. Berücksichtigt werden auch Möglichkeiten des Flughafentransfers, die Anzahl der Bahnhöfe, regionale Verbindungen und moderne Mobilitätslösungen der Städte. Dadurch werden Unterschiede im Zugang zu städtischer Mobilität zwischen den einzelnen Städten ersichtlich. Außerdem: Welche flexiblen Möglichkeiten des Sightseeings gibt es in den Großstädten? Dieser Artikel dient als Überblick und führt zu detaillierten Einzelartikeln, die die Besonderheiten jeder Stadt im Detail darstellen.
Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle
DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
Urlaub in Sachsen: Kunst in Dresden, Wandern in Erzgebirge und Elbsandsteingebirge
Das von dem Dichter Johann Gottfried Herder als Elbflorenz gepriesene Dresden ging in einer der schrecklichsten Bombennächte des Zweiten Weltkriegs Mitte Februar 1945 zugrunde. Doch nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus und der historischen Rekonstruktion ist Dresden heute wieder die strahlende barocke Residenzstadt: Mit Bauwerken wie dem Zwinger, dem Residenzschloss und der Frauenkirche wurde sie ganz entscheidend geprägt von den beiden Kurfürsten Friedrich August I., besser bekannt als August der Starke, und seinem Sohn Friedrich August II. Auch außerhalb Dresdens haben sich die sächsischen Kurfürsten durch Bauwerke verewigt. So lassen sich landauf, landab prachtvolle Schlösser besichtigen, vom Jagdschloss Moritzburg bis zum Wasserschloss Pillnitz mit seinem herrlichen Park. Wanderparadiese in Sachsen Aktivurlauber kommen in Sachsen voll auf ihre Kosten. Das Erzgebirge wartet mit Wanderwegen und Sportmöglichkeiten für jede Jahreszeit auf. Klettersportler bevorzugen die steilen Felsen des Elbsandsteingebirges. Und wer es etwas gemütlicher will, erkundet die Elbe zwischen Meißen und Bad Schandau, mit dem Rad oder per pedes.
Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans
In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte
Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Mehr faszinierende Erlebnisse in Dresden
Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Interessant für Kinder sind der Dresdner Zoo oder das Verkehrsmuseum Dresden. Zudem wird eine spezielle Kinderstadtrundfahrt angeboten, bei der die kleinen Gäste im Doppeldecker auf Drachenjagd gehen. Ältere Kinder mögen die virtuelle Zeitreise Timeride Dresden 1719.
Unter Umständen gibt es kurzfristig Karten für nicht ausverkaufte Vorstellungen an der Abendkasse. Aber auch telefonisch sind Bestellungen direkt bei der Oper möglich.
In Dresden gibt es zahlreiche Museen wie die Alte Gemäldegalerie im Zwinger oder das Grüne Gewölbe, sodass ein Regentag kein Problem ist. Auch die Besichtigung der Frauenkirche oder der Semperoper sind bei schlechtem Wetter ideal.
In der Innenstadt gibt es zahlreiche Haltestellen für die Stadtrundfahrten, die die touristischen Highlights von Dresden abfahren. Unter anderem starten die Busse am Postplatz in der Nähe des Zwingers. Eindrucksvoll ist auch eine Stadtrundfahrt vom Wasser aus.
Ideal ist eine Reise für rund vier Tage, daher eignet sich ein verlängertes Wochenende am besten.