Schloss Schönbrunn

Einst war das Schloss Schönbrunn die Sommerresidenz der Habsburger. Heute gehört es mit der sich anschließenden, prunkvollen Gartenanlage zu den Top-Sehenswürdigkeiten Wiens. Neben Maria Theresia füllten Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Joseph das Schloss mit Leben.

Willkommen im Schloss Schönbrunn: stilvolle Barockarchitektur zum Anfassen

Das herrschaftliche Anwesen und die detailverliebte Architektur machen das Schloss Schönbrunn in Europa zu einer der schönsten Anlagen des Barocks. Schon Mitte des 16. Jahrhunderts befand sich das Areal im Besitz der Habsburger. Die Frau von Kaiser Ferdinand II. ließ hier schließlich ein Lustschloss planen. Unter Maria Theresia wurde das Anwesen Mitte des 18. Jahrhunderts umfassend umgestaltet. Die UNESCO hat das Schloss längst zum Weltkulturerbe erklärt.

Ein Blick ins Innere: mit dem Reiseführer ins Schloss Schönbrunn in Wien

Wer per Stadtplan zum Schloss Schönbrunn reist, kann dieses auch von innen besichtigen. Von den insgesamt 1.441 Räumen sind mittlerweile 45 zugänglich. Hier erwartet Gäste eine beeindruckende Rokoko-Innenausstattung. Eines der Highlights ist der Spiegelsaal: In ihm musizierte ursprünglich das Wunderkind Mozart. Auch Napoleon war zeitweise im Schloss Schönbrunn in Wien. Besondere Aufmerksamkeit darf dem sogenannten Millionenzimmer zuteilwerden: Es ist mit Rosenholz getäfelt. Zudem gibt es hier zahlreiche persische und indische Miniaturen zu bestaunen.