Bauwerke

Stephansdom

Wien
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Liebevoll nennen die Wienerinnen und Wiener ihren Stephansdom „den Steffl“. Schon zu Anfang des 14. Jahrhunderts wurde begonnen, das Wahrzeichen zu errichten. Fertiggestellt wurde das gotische Bauwerk jedoch erst im 16. Jahrhundert und prägt bis heute die Stadt. Allein 230.000 bunt bemalte Ziegel zieren das Dach der Turmkirche. Der Hochturm im Süden ist von zwölf weiteren Türmen umgeben.

Anreise zum Stephansdom: Routenplaner für Besucher

Der Dom befindet sich zentral in der Wiener Innenstadt und ist im Stadtplan leicht zu finden. Aufgrund seiner Größe ist er schon von Weitem zu sehen. Da die Parkmöglichkeiten in der Innenstadt begrenzt sind, empfiehlt sich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die U-Bahn-Linien U1 und U3 halten direkt am Stephansplatz, an dem sich der Dom befindet. Wer doch mit dem Auto anreist, kann im Parkhaus Stephansplatz parken.

Domkirche St. Stephan in Wien: Meisterwerk gotischer Baukunst

Der Dom ist ein Muss bei jeder Reise in die österreichische Hauptstadt. Bei den vielen architektonischen Details im Inneren fällt es schwer, den Überblick zu bewahren. Herzstück des Gotteshauses ist die spätgotische Kanzel aus dem Jahr 1514. Sie befindet sich direkt unter dem Netzrippengewölbe im Langhaus und ist mit den Büsten wichtiger Kirchenväter wie Ambrosius, Augustinus, Gregor und Hieronymus geschmückt. Sehenswert ist auch der Wiener Neustädter Altar auf der linken Seite der Chorapsis. Hier zeigen 72 Heiligenfiguren Szenen aus dem Leben der Gottesmutter Maria.

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Wissenswertes zum Stephansdom

Sie ist mit einem Gewicht von 20 t eine der schwersten und größten Kirchenglocken in Europa und befindet sich im Nordturm: die Pummerin. Die Glocke ertönt nur zu besonderen Anlässen. Dazu gehören hohe kirchliche Feiertage und das Geläut zum Jahreswechsel.

Häufig gestellte Fragen

Der Dom St. Stephan zu Wien ist eine der bedeutendsten europäischen Kathedralen im gotischen Stil. Im Inneren finden sich zahlreiche Kunstschätze, etwa das Hochgrab von Herzog Rudolf IV. oder der Altar von Veit Stoss.

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