Alaska
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Familienunterhaltung verspricht der Pioneer Park mit Goldrausch-Museumsdorf, Vorführungen, Park-Eisenbahn und dem trocken liegenden Raddampfer Nenana.
Tipp der ADAC Redaktion
Der beeindruckende futuristische Museumsbau gehört zur University of Alaska. Ausgezeichnet wird die Kultur- und Naturgeschichte Alaskas gezeigt: vom Grizzlybären über Goldfunde bis zum Leben der Inuit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kenai Fjords National Park ist eine spektakuläre Fjordlandschaft am Golf von Alaska, etwa 200 km südlich von Anchorage. Das Areal bietet steile Küstengebirgsflanken und das riesige Harding Icefield mit rund 1800 qkm. Seine weißen Wände - frostige Überbleibsel der letzten Eiszeit - begrenzen eines der vier größten US-Eisfelder. Rund 1,5 km mächtig, speist es über 30 Gletscher, acht davon fließen direkt ins eiskalte Meer. Dieses wiederum greift in weit ausholenden schwarzblauen Buchten und Fjorden tief in das Landesinnere, so dass sich Wasser, Fels und Eis auf einmalige Art zu durchdringen scheinen. Fjordbewohner sind Buckel- und Minkwale, Orcas, Seelöwen und Tümmler; an Land finden sich Bergziegen, Bären und Elche. Über den lebendigen Küstengewässern fliegen Puffins (Lunde, das sind Papageientaucher), dazu kann man hier das Wappentier der USA, den Weißkopfseeadler, bewundern. Ausgangsort für den Park ist Seward. Nach Kenai Fjords gelangt man am besten mit dem Flugzeug und mit Ausflugsbooten, in Seward werden außerdem Touren zu Land angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Berge und Wasserfälle säumen den Weg zur Hafenstadt Valdez am Prince William Sound. Die Bootstour durch den Sund und zum Columbia Glacier begleiten Seeelefanten, Weißkopfseeadler und Grauwale. Die 10 km lange Gletscherfront ist bis zu 90 m hoch.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Muss ist Alaskas größtes Museum mit seinen Sammlungen zur Geschichte, Kunst und Kultur des Nordens und seiner indigenen Bevölkerung. Als Sitz des Smithsonian Arctic Studies Center zeigt es zudem 600 Kulturgüter der First Peoples, z.B. einem Kriegshelm aus dem Dorf Taku. Der neue Rasmuson Wing und die Art of the North Galeries präsentieren die Kunstsammlung des Museums.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fountainhead Antique Auto Museum mit Oldtimern und Kleidung aus der Zeit bietet gute Unterhaltung.
Tipp der ADAC Redaktion
Forscher und Gletscherfans kommen von weit her ins südöstliche Alaska, um den 16 Gletschern beim Kalben (das Herunterbrechen von riesigen Eisbrocken) zuzusehen und um die steil in die Fjorde abfallende, blau schimmernde Pracht zu bewundern. Bootstouren bringen Besucher (von Haines aus) nahe an Killer- und Buckelwale heran.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalpark ist berühmt für den Mt. Denali (früher McKinley!), den mit 6194 m höchsten Berg Nordamerikas. Er ist oft wolkenverhangen, zeigt sich nur an einem Drittel der Sommertage. In den Park fahren Shuttle-Busse (einen vollen Tag einplanen und reservieren!). Wohnmobile und Autos dürfen nur bis zu den Campingplätzen fahren (www.reservedenali.com).
Tipp der ADAC Redaktion
Täglich zeigen hier diverse Volksgruppen Tänze, Gesänge und ungewöhnliche Sportarten. Dazu erzählen ›Storytellers‹ ihre Geschichten, und Kunsthandwerker lassen sich über die Schulter blicken. Im angeschlossenen Museumsdorf liegen um einen Teich herum fünf typische Behausungen der ›Native Alaskans‹ aus den verschiedenen Regionen des Staates zwischen Pazifikküste und Polarmeer. Mitarbeiter klären über das Leben in den Holzhäusern und Erdbauten auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier befindet sich das legendäre Valley of Ten Thousand Smokes (Tal der zehntausend Rauchsäulen), das 1912 durch den Vulkanausbruch des Novarupta (zehn Mal stärker als der Ausbruch des Mount St. Helens!) nahe dem Mount Katma entstand und rund 20 Jahre lang bis zu 300 m hohe Rauchsäulen in den Himmel schickte. Noch heute ist Lava zu bewundern, die aussieht, als ob sie erst gestern erstarrt wäre. Hier und da dampft die Erde weiter, denn obwohl sie zu schlummern scheinen, sind manche Vulkane weiterhin aktiv: Ganze 15 Stück sollen noch tätig sein. Zur Zeit der Lachszüge im Sommer versammeln sich Dutzende riesiger Braunbären entlang des Brooks River, des Lake Brooks und des Naknek Lake, um sich - ganz schön faul - die Lachse direkt ins Maul springen zu lassen. Das Angebot ist so groß, dass die Bären zum Schluss der Jagdsaison nur noch die Filets aus den Fischen beißen, den Rest lassen sie einfach liegen. Am Brooks River befindet sich auch eine National Historic Landmark. Einst war hier Nordamerikas größte Ansammlung vorgeschichtlicher Behausungen (5000-7000 v. Chr.), bis zu 900 sollen es gewesen sein. Katmai ist nur aus der Luft oder vom Wasser aus erreichbar; über King Salmon geht es mit dem Wasserflugzeug nach Brooks Camp. Anbieter von Bootsausflügen erschließen die Parkküste von Homer und Kenai aus. Outdoor-Unterkunft ist angesagt, die wirklich wenigen Lodge-Plätze sollten rechtzeitig reserviert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im größten Nationalpark der USA gibt es die meisten Gletscher Nordamerikas, hier wachsen auch die meisten Gipfel in den Himmel: Neun der 16 größten US-Amerikaner finden sich in den Wrangell Mountains, darunter der Mount St. Elias mit 5489 m. Mit dem angrenzenden kanadischen Kluane National Park, der das größte Gletscherareal außerhalb der Arktis besitzt, bildet der amerikanische Nationalpark eines der ausgedehntesten geschützten Ökosysteme der Welt.