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Rocky Mountains

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Auf einer Länge von 5.000 km ziehen sich die Rockies mit ihren Gebirgszügen von Nord nach Süd durch Kanada und einen großen Teil der USA. Vom Old Faithful-Geysir im Yellowstone-Nationalpark bis zum Buffalo Bill Center of the West-Museum in Cody: Die Reisetipps für die Rocky Mountains führen zu den schönsten Zielen der Region.

Reisetipps für die Rocky Mountains

Die Rocky Mountains sind geografisch gesehen ein Teil der Gebirgskette der Kordilleren. Diese reichen von Alaska im Norden bis nach Feuerland in Südamerika. Es gibt also mehr als genug Highlights im Routenplaner für die Rocky Mountains. Auf der Karte der Gebirgskette finden sich einige der beeindruckendsten Nationalparks wie der amerikanische Yellowstone oder der kanadische Banff National Park – mit ADAC Maps einfach zu erreichen.

Route planen durch die Rocky Mountains

Die meisten Touristinnen und Touristen, die das Urlaubsziel Rocky Mountains genauer erkunden möchten, beginnen ihre Route in Denver, Colorado. Hier gibt es einen großen internationalen Flughafen, der von Europa aus regelmäßig angeflogen wird. Von Denver aus, das aufgrund seiner Lage auf 1.600 m Höhe auch als Mile High City bezeichnet wird, ist man bereits nach kurzer Fahrzeit mitten in der Wildnis der Rockies. Im südlicher gelegenen Colorado Springs lassen sich Ausflugsziele wie die U.S. Air Force Academy besichtigen. Diese liegt inmitten der Bergregion, nicht weit von der Kommandozentrale NORAD, die aus dem Film „Wargames“ bekannt ist.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Yellowstone National Park

Mammoth Hot Springs, MT
An wenigen anderen Orten auf Erden sind die Kräfte, die unter der Erdoberfläche wirken, so intensiv zu erleben wie im Yellowstone National Park. Aus über 200 Geysiren schießen kochend heiße Wasserfontänen in den Himmel, Schlammtöpfe blubbern, heiße Quellen schimmern in allen Farben, in der Luft liegt Schwefelgeruch. Unter dem Boden des Parks schlummert ein bis heute aktiver Vulkan. Zuletzt brach er vor 640 000 Jahren aus. Angesichts der gewaltigen Ausdehnung des Parks – er ist fast so groß wie die Mittelmeerinsel Korsika – sollte man mehrere Tage für einen Aufenthalt einplanen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Banff National Park

Banff
Tiefblaue Seen, dichte Nadelwälder, hohe Bergketten – das sind nur einige der Highlights, die man im Banff National Park in Kanada findet. Der Nationalpark gehört zu den größeren innerhalb der Rocky Mountains und wird jährlich von mehr als vier Millionen Menschen besucht. Warum das so ist, erklären die nachfolgenden Reisetipps. Der Banff National Park: Naturwunder Kanadas Auf rund 200 km erstreckt sich der Nationalpark von Norden nach Süden. Die meisten Highlights befinden sich nördlich von Banff. Dazu gehören die Vermilion Lakes, eine Landschaft vieler kleiner Seen, die zum Wandern einlädt. Wenn am Abend die Füße müde sind, locken die Banff Upper Hot Springs zu einem Bad im heißen Thermalwasser. Mit dem Reiseführer durch die Stadt Banff: Ausgangspunkt für Besuche im Nationalpark Die Stadt Banff ist der größte Ort innerhalb des Nationalparks und ein guter Ausgangspunkt. Der Ort liegt auf 1.399 m Höhe direkt am Trans-Canada Highway, 140 km westlich von Calgary. Einen Stadtplan benötigt man hier kaum. Banff selbst hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten, aber eine gute Infrastruktur mit Hotels und Restaurants. Das ewige Eis: die Gletscher und Eisfelder Der bekannteste Gletschersee im Park dürfte der Lake Louise sein. Daher geht es hier selten ruhig zu. Wer ein echtes Eisfeld sehen möchte, besucht die Columbia-Eisfelder. Sie verteilen sich auf den Banff National Park sowie den Jasper National Park und sind etwa 325 km² groß und bis zu 300 m dick. Einen Teil des Eisfelds kann man bereits vom Aussichtspunkt auf der Panoramastraße Icefields Parkway sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grand Teton National Park

Jackson, WY
Unvermittelt erheben sich die Bergriesen der Grand Teton Range aus der Prärie Wyomings. Ihr höchster Gipfel, der Grand Teton, misst 4197 m. Nähert man sich dem Park von Süden her, so passiert man zunächst das vom Snake River durchflossene Hochtal Jackson Hole. Ausrüstungsverleiher, Hotels und Westernatmosphäre gibt es in der Kleinstadt Jackson. Die Teton Park Road führt von dort gen Norden, vorbei an Seen wie dem Jenny Lake. Ihn kann man auf einem etwa 12 km langen Wanderweg umrunden. Zudem erschließen mehrere Radwege den Park. Anspruchsvoller sind Exkursionen in die Berge, da sich die meisten Gipfel nur mit Kletterausrüstung bezwingen lassen. Abenteuerlich sind Bootsfahrten auf dem Snake River.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jasper National Park

Jasper
Im Jasper National Park genießen Gäste die Atmosphäre einer intakten Wildnis. Das Urlaubsziel in der südkanadischen Provinz Alberta lockt mit 53 wild lebenden Säugetierarten, darunter Elche, Pumas und Grizzlys. Sie alle sind im flächenmäßig größten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains zu Hause. Jasper National Park: Reisetipps für Abenteurer und Naturliebhaber Endlose Weiten unberührter Naturlandschaften erstrecken sich in Kanadas Südwesten auf einem Plateau auf rund 1.000 m Höhe. Der Jasper National Park begeistert Reisende mit seinen majestätischen Gebirgszügen, mit Bergtälern mit tiefen Seen und dem weiten Sternenhimmel bei Nacht. Ein weiteres Must-see ist die Seilbahn SkyTram hinauf auf den Berg The Whistlers. Reiseführer für den Jasper National Park: Ausflugsziele in der kanadischen Wildnis Die Sunwapta Falls südlich von Jasper fallen in zwei Stufen über das felsige Gelände ab. Der obere Wasserfall ist vom Parkplatz am Icefields Parkway aus gut zu erreichen. Ein Wanderweg durch den Kiefernwald führt hinunter zum unteren Wasserfall. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Maligne Canyon mit dem riesigen Bergsee und mehreren Wasserfällen. Der Jasper National Park im Routenplaner: direkter Weg zu allen Highlights Mit ADAC Maps sind die schönsten Orte im Nationalpark über gut ausgebaute Straßen mit dem Camper oder Mietwagen schnell erreicht. Das Jasper Yellowhead Museum verschafft Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Siedlungsgeschichte Jaspers und die Entstehung des Nationalparks 1907.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sun Valley

Ketchum, ID
Inmitten der Bergwelt der Sawtooth Mountains erstreckt sich das Sun Valley. Es wird überragt vom 2789 m hohen Bald Mountain, dessen Hänge sich im Winter in ein beliebtes Skigebiet verwandeln, das selbst Hollywood-Größen wie Tom Hanks oder Clint Eastwod anlockt. Am Fuß des Bald Mountain liegt der Weiler Ketchum. Auf seinem Friedhof wurde Ernest Hemingway begraben, der sich oft in die Einsamkeit Idahos zurückzog.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Cranbrook

Cranbrook
In Cranbrook funkeln im Cranbrook History Centre Luxuswagen der großartigen Eisenbahnvergangenheit Kanadas. Ein Glanzstück ist der original erhaltene riesige Speisesaal für Canadian-Pacific-Passagiere von 1906, der einst in Winnipeg stand.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Taos Pueblo

Taos, NM
Das Taos Pueblo gilt als die älteste, kontinuierlich bewohnte Siedlung in den USA, ihr Alter wird auf etwa 1000 Jahre geschätzt. In der mehrstöckigen, sehr verschachtelten Anlage leben heute noch 150 Menschen. Auf sie sollte man bei einer Besichtigungstour unbedingt Rücksicht nehmen. Wie in alten Zeiten verfügen sie weder über Strom noch fließendes Wasser. Der hier ansässige Indianerstamm blickt auf eine stolze Geschichte zurück: Von Taos aus erhoben sich Ende des 17. Jh. die Ureinwohner gegen die spanischen Besatzer und konnten sie vorübergehend aus ihrer Heimat vertreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mount Revelstoke National Park

Revelstoke
Revelstoke ist ein Zentrum des Heliskiing, Grund dafür sind die spektakulären Hänge der Monashee und der Selkirk Mountains. Von einem anderen Boom zeugen die liebevoll restaurierten Häuserzeilen, die Eisenbahn gab vormals die Impulse. Sehenswert sind das Railway Museum und das historische Revelstoke Museum & Archives im alten Postgebäude. Die Hauptattraktionen liegen aber im Umland: die Tour zum Revelstoke Dam Visitor Centre am Staudamm und der Nationalpark. Der Meadows-in-the-Sky Parkway am Südwestende des Parks führt vom Ortsrand durch die verschiedenen Vegetationsstufen bis hinauf auf eine Höhe von 1938 m. An seinem Ende beginnen Wander wege zu oft wildblumenübersäten Wiesen und stillen Bergseen. An der östlichen Parkeinfahrt liegen zwei Lehrpfade: Der Giant Cedars Trail (500 m) zieht sich vorbei an hohen Nadelbäumen, großen Farnen und einem rauschenden Bach, der Skunk Cabbage Trail (1,2 km) verläuft durch eine üppig bewachsene Flusslandschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum of International Folk Art

Santa Fe, NM
Das Museum of International Folk Art befasst sich mit dem Kunstschaffen des ›einfachen Mannes‹ aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Buffalo Bill Center of the West

Cody, WY
Das Buffalo Bill Center of the West versammelt unter seinem Dach fünf Museen zu diversen Aspekten des Wilden Westens, vom Werdegang Buffalo Bills, dem Leben der Prärie-Indianer, den Werkzeugen und Waffen der Zeit bis hin zu den Werken berühmter Wildwestkünstler sowie zu Flora und Fauna der Yellowstone-Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Old Faithful

Yellowstone National Park, WY
Holzstege führen um den Geysir Old Faithful herum. Aus dem ›Alten Getreuen‹ schießt ungefähr alle 90 Min. eine bis zu 60 m hohe Fontäne aus heißem Wasser und Dampf empor. Das Visitor Center am Geysir erklärt die geologischen Ursachen für das Naturwunder.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

South Park City Museum

Fairplay, CO
Im South Park City Museum von Fairplay sind rekonstruierte Gebäude aus den Tagen des Silberbooms in Colorado versammelt. Unter ihnen ist eine alte Schule, auch eine Schmalspureisenbahn steht auf dem Museumsgelände.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Idaho State Museum

Boise, ID
Das Idaho State Museum widmet sich der Lewis and Clark-Expedition, die ab 1804 den amerikanischen Nordwesten erkundete. Auch der Goldrausch der 1860er-Jahre wird thematisiert. Im angrenzenden Julia Davis Park steht das Pioneer Village mit Blockhäusern aus den ersten Jahren der Besiedelung Idahos.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cathedral of St. Helena

Helena, MT
1924 wurde die neogotische Cathedral of St. Helena geweiht. Die Glasmalerei auf den Fenstern erzählt die Geschichte der christlichen Religion von der Schöpfung bis Anfang des 20. Jh. Eine Münchner Firma hat sie geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Yoho National Park

Field
Der Park hält grandiose Natur bereit: Da wären die über 250 m hohen Takkakaw Falls (Zufahrtsstraße ab dem Trans-Canada Highway je nach Schneeverhältnissen nur vom späten Juni bis zum frühen Okt. geöffnet). Den indianischen Ausruf ›Yoho!‹ rechtfertigt auch der ebenfalls nördlich des Highway gelegene Emerald Lake. Nahe dem südwestlichen Parkende führt ein 2,5 km langer Pfad zu den Wapta Falls. Der herrliche Wasserfall zaubert oft seinen eigenen Regenbogen in die Luft. Schön ist auch die Wanderung vom Campground an den Tabakkaw Falls zum Twin Falls Chalet am Yoho River entlang (8,5 km einfach). Touren mit dem Shuttle Bus könnenund sollten exakt drei Monate im Voraus reserviert werden (Tel. 1 250/343 64 33).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Copper King Mansion

Butte, MT
Im 19. Jh. war Butte die Kupferhauptstadt der Welt - und W. A. Clark war ihr ungekrönter König. Entsprechend prächtig geriet seine Villa: Sie hat 34 Zimmer, deren Decken allesamt mit Gemälden versehen wurden. Viel Geld und kunsthandwerkliches Geschick wurde in die Gestaltung der hölzernen Treppen, Bücherregale und des Kamins gesteckt. Heute kann man das Gebäude besichtigen - und darin nächtigen, dient es doch als Bed and Breakfast.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nez Perce National Historic Park

Spalding, ID
Der Nez Perce National Historic Park erinnert an ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Nordwestens. Der Indianerstamm der Nimiipuu, wie sich die Nez Perce selbst nennen, lebte in einem ausgedehnten Gebiet, das sich über die heutigen Bundesstaaten Oregon, Washington, Idaho und Montana erstreckte. Mitte des 19. Jh. ließen sich immer mehr Weiße in dieser Region nieder, um Ackerbau zu betreiben. Einige Nez-Perce-Familien sollten deshalb zum Umzug in Reservate gezwungen werden. Dem widersetzte sich die Sippe um Chief Old Joseph. Es kam zu Gefechten mit der US Army, schließlich wurden die Indianer nach Ostkansas und Oklahoma deportiert. Zu dem Geschichtspark gehören mehrere, weit voneinander entfernte Gedenkstätten. Erste Anlaufstelle sollte das Visitor Center in Spalding/Idaho sein. Es macht mit der Kultur der Nez Perce vertraut, zeigt Kultgegenstände und Waffen. Die Angestellten des Besucherzentrums weisen zudem den Weg zu den Schlachtfeldern in der kargen Prärielandschaft Idahos und Montanas. Zu ihnen gehört das White Bird Battlefield etwa 110 km von Spalding. Dort brachten die Indianer den Soldaten der USA eine empfindliche Niederlage bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Glacier National Park

West Glacier, MT
Wasser und Eis modellierten den Glacier National Park. In den Tälern funkeln azurblaue, in Nadelwälder gebettete Seen, darüber, in den Gipfelregionen, gleißen etwa 50 Gletscher im Sonnenschein. Elche, Wapiti- und Maultierhirsche, Schwarz- und Waschbären sind zu beobachten, und auch Grizzlys durchstreifen die Täler. Die Going-to-the-Sun Road quert den Nationalpark von Südwest nach Nordost. Auf ihren 85 km folgt ein überwältigendes Bergpanorama auf das nächste. Höchster Punkt ist der Logan Pass mit 2026 m. An beiden Enden der Strecke gibt es ein Visitor Center.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Mount Evans, Idaho Springs

Idaho Springs, CO
Bequemer kann man einen Viertausender nicht erklimmen: Eine asphaltierte Stichstraße führt von Idaho Springs (2293 m) bis knapp unter den Gipfel des 4349 m hohen Mount Evans. Entlang der etwa 45 km langen Strecke gibt es immer wieder Haltepunkte mit spektakulärer Fernsicht. Nur die letzten 40 Höhenmeter muss man zu Fuß bewältigen. Der Talort Idaho Springs schrieb 1859 Geschichte, als dort George Andrew Jackson am Clear Creek auf Gold stieß und so den ersten Goldrausch Colorados einläutete. Die Main Street kokettiert noch mit dem 19. Jh. Bei Touren durch die mächtige Argo Gold Mill & Mine sowie durch die Phoenix Mine von 1871 werden die Goldrauschzeiten wieder lebendig. Danach entspannt ein Bad in den Thermalquellen der Indian Hot Springs.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grand Canyon of the Yellowstone

Yellowstone National Park, WY
Nur wenige tausend Jahre brauchte der Yellowstone River, um seine bis zu 500 m tiefe Schlucht zu graben. Vom Canyon Village im Norden des Flusses führt eine Fahrstraße zum Inspiration Point, von dem man einen hervorragenden Blick in die Tiefe hat. Wanderwege führen vom South Rim Drive zu Aussichtspunkten auf zwei tosende Wasserfälle, die Lower (94m) und die Upper Falls (33m).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dinosaur National Monument

Jensen, UT
An der Grenze zwischen Utah und Colorado stampften vor rund 145 Mio. Jahren Dinosaurier durch üppige Vegetation. 1909 entdeckte ein Paläontologe mehrere fast vollständig erhaltene Dinosaurierskelette. Hauptattraktion ist die Quarry Exhibit Hall mit einer 45 m langen Felswand, in der die Knochen zahlreicher Saurier, darunter eines Allosaurus, eines Stegosaurus und eines Apatosaurus, zu erkennen sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Silver Valley

Wallace, ID
Im 19. Jh. wurden im Silver Valley reiche Silbervorkommen abgebaut. In jenen Jahren entstanden die viktorianischen Backsteinhäuser in Wallace und Kellogg, zwei ehemaligen Bergbaustädtchen. 30 km von Wallace entfernt windet sich der flache, einer alten Bahnstrecke folgende Hiawatha-Radweg durch die Bitterroot Mountains (ca. 20 km, Juni-Sept., ab Lookout Pass Mieträder inklusive Taschenlampen für die 10 unbeleuchteten Tunnel). Spektakulär ist die Überquerung der einstigen Eisenbahnbrücken wie dem Turkey Creek Threstle etwa auf halber Strecke.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Craters of the Moon National Monument and Preserve

Arco, ID
Das Craters of the Moon National Monument sieht wirklich wie eine Mondlandschaft aus. Die Lavatunnel, Schlackekegel und schwarzen Felsgebiete entstanden vor etwa 2000 Jahren, als Lava aus einem Riss in der Erdkruste emporquoll. Passenderweise diente das Gelände als Trainingsareal für die Astronauten des Apollo-Programms.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Old Idaho Penitentiary

Boise, ID
Im düster-neogotischen Stil wurde 1870 das Old Idaho Penitentiary erbaut. Bei einem Rundgang sieht man die Einzelzellen und Werkstätten des Gefängnisses. 1973 wurde das ›Old Pen‹ offiziell geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

South Pass City

South Pass City, WY
South Pass City, eine einstige Goldgräberstadt, blieb als Freilichtmuseum bewahrt. In den Wilden Westen versetzen Carissa Saloon, South Pass Hotel und Smith-Sherlock Company Store an der Main Street. Auch die Carissa Mine, eine ehemalige Goldmine, ist für Besucher zugänglich.
Rocky Mountains entdecken

Wissenswertes zu den Rocky Mountains

Der Yellowstone National Park ruht auf einem gigantischen Schildvulkan. Dieser ist zwar seit über 640.000 Jahren nicht mehr ausgebrochen, gilt aber nach wie vor als aktiv. An der Erdoberfläche ist dies anhand zahlreicher Geysire und heißer Quellen zu beobachten.

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Häufig gestellte Fragen

Hier wird es im Urlaub nicht langweilig: Sage und schreibe 22 Nationalparks gibt es, die sich auf die kanadischen und US-amerikanischen Rocky Mountains verteilen.