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Westkanada

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Zwischen weiten Eislandschaften und leuchtenden Skylines bietet Westkanada für jeden Geschmack etwas Sehenswertes. Urlaubsgäste führt es vor allem in die intakten Wildlandschaften, wie sie etwa im Jasper-Nationalpark zu finden sind.

Westkanada-Reisetipps in die unberührte Natur

Inmitten der Rocky Mountains erstreckt sich der Banff National Park auf rund 200 km von Norden nach Süden. Das Naturgebiet bietet von weiten Gebirgsketten, dichten Nadelwäldern und tiefblauen Seen alles, was das Herz eines jeden Outdoor-Fans begehrt. Mittendrin liegt die Stadt Banff – auf einer stolzen Höhe von 1.399 m. Sie ist im Reiseführer idealer Ausgangspunkt für Naturabenteuer und über den Trans Canada Highway bestens zu erreichen.

Museen und Großstadttrubel: Westkanada für Städteurlauber

Auch die kanadischen Städte haben für Urlauberinnen und Urlauber viel zu bieten. Victoria ist die Hauptstadt der Provinz British Columbia. Auf Vancouver Island gelegen, ist sie nur mit der Fähre erreichbar. Ein Besuch ist aufgrund der spannenden Geschichte definitiv lohnenswert. Diese kann im Royal British Columbia Museum kennengelernt werden. Die Ausstellungen und Galerien widmen sich überwiegend der Kultur der indigenen Bevölkerung und der Naturgeschichte der Region.

Highlights & Sehenswertes

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Landschaft
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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Banff National Park

Banff
Tiefblaue Seen, dichte Nadelwälder, hohe Bergketten – das sind nur einige der Highlights, die man im Banff National Park in Kanada findet. Der Nationalpark gehört zu den größeren innerhalb der Rocky Mountains und wird jährlich von mehr als vier Millionen Menschen besucht. Warum das so ist, erklären die nachfolgenden Reisetipps. Der Banff National Park: Naturwunder Kanadas Auf rund 200 km erstreckt sich der Nationalpark von Norden nach Süden. Die meisten Highlights befinden sich nördlich von Banff. Dazu gehören die Vermilion Lakes, eine Landschaft vieler kleiner Seen, die zum Wandern einlädt. Wenn am Abend die Füße müde sind, locken die Banff Upper Hot Springs zu einem Bad im heißen Thermalwasser. Mit dem Reiseführer durch die Stadt Banff: Ausgangspunkt für Besuche im Nationalpark Die Stadt Banff ist der größte Ort innerhalb des Nationalparks und ein guter Ausgangspunkt. Der Ort liegt auf 1.399 m Höhe direkt am Trans-Canada Highway, 140 km westlich von Calgary. Einen Stadtplan benötigt man hier kaum. Banff selbst hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten, aber eine gute Infrastruktur mit Hotels und Restaurants. Das ewige Eis: die Gletscher und Eisfelder Der bekannteste Gletschersee im Park dürfte der Lake Louise sein. Daher geht es hier selten ruhig zu. Wer ein echtes Eisfeld sehen möchte, besucht die Columbia-Eisfelder. Sie verteilen sich auf den Banff National Park sowie den Jasper National Park und sind etwa 325 km² groß und bis zu 300 m dick. Einen Teil des Eisfelds kann man bereits vom Aussichtspunkt auf der Panoramastraße Icefields Parkway sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Whistler

Whistler
Nach Whistler geht es über den Sea-to-Sky-Highway in eine der Hauptstädte für Outdooraktivitäten auf dem amerikanischen Kontinent. Dort befinden sich nicht nur das größte Skigebiet Kanadas, sondern viele Ausflugsziele für Abenteuerlustige. Dazu gehören beispielsweise ein riesiger Bikepark und zahlreiche Ziplines. Whistler-Reisetipps: das Wintersportparadies Nordamerikas Die Sehenswürdigkeiten von Whistler befinden sich in der Natur. Schon die Anfahrt über den Sea-to-Sky-Highway ist ein Erlebnis und gibt den Blick auf die schneebedeckten Berggipfel der Region frei. Hier befindet sich zwischen dem 2.181 m hohen Whistler Mountain und dem 2.287 m hohen Blackcomb Peak nicht nur die längste Skipiste Amerikas. Auch eine Seilbahn mit Glasboden gehört zu den Attraktionen. Da es sich beim Blackcomb Peak um einen Gletscher handelt, gehört er zu den Wintersportgebieten, in denen Skilaufen im Sommer möglich ist. Reiseführer nach Whistler: Urlaubsziel für Mountainbiker Im Sommer bevölkern Mountainbikerinnen und Mountainbiker die Gegend rund um Whistler. Adrenalinjunkies kommen im Bikepark mit seinen insgesamt 200 km auf ihre Kosten. Auf 60 verschiedenen Trails finden hier Anfängerinnen und Anfänger ebenso das Richtige wie professionelle Downhill-Fans. Wer es etwas gemütlicher angehen will, kann sich eine Tour auf dem Valley Trail vornehmen. Auf der Karte ist erkennbar, dass er etwa 40 km durch das Tal führt. Highlights im Sommer: mit der Zipline durch das Outdoorparadies Im Sommer ist eine Ziplinetour eine tolle Unternehmung für abenteuerhungrige Gäste. Mit einem Klettergurt gesichert, geht es an einem Stahlseil in luftigen Höhen durch die Natur Nordamerikas. Bei den geführten Touren wechseln sich kurze Wanderungen mit der rasanten Fahrt an der Zipline ab. Nebenbei erfahren Interessierte im Urlaub viel über die Gegend sowie ihre Tier- und Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Stanley Park

Vancouver
Bei einer Reise nach Vancouver gehört der Stanley Park zu den Highlights. Einige der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Metropole befinden sich dort. Mit rund 400 ha Fläche ist er der drittgrößte Stadtpark in Nordamerika. Zugleich gilt er durch seine Lage und der ursprünglichen Natur als einer der schönsten. Schier endlose Wanderrouten führen durch dichte Wälder und entlang des Seawall, dem idyllischen Uferweg. Uralte Relikte und eine exotische Unterwasserwelt sind nur zwei von vielen Stanley-Park-Reisetipps. Sehenswürdigkeiten im Stanley Park Zu den wichtigsten Attraktionen auf der Stanley-Park-Map zählen die neun Totempfähle nahe dem Leuchtturm von Brockton Point. Dabei handelt es sich um Nachbildungen von Totempfählen, die in der Vergangenheit in Vancouver und Umgebung gefunden wurden. Die farbenfrohen Repliken erzählen von uralten Mythen der Ureinwohner. Unbedingt auf der Stanley-Park-Karte markieren sollte man zudem den Hollow Tree. Die bis zu 800 Jahre alte Rotzeder weist einen riesigen Hohlraum auf, in dem selbst Autos und Elefanten Platz finden könnten. Stanley-Park-Reisetipp – das Vancouver Aquarium entdecken Wer das beeindruckende Vancouver Aquarium mit mehr als 600 Arten besuchen möchte, gibt ebenfalls den Stanley Park in den Routenplaner ein. Über die Capilano Suspension Bridge geht es zum Park und weiter zu einer grandiosen Unterwasserwelt. Mit mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern im Jahr ist das Aquarium eine der beliebtesten Ausflugsziele im ganzen Land. Haie, Riesenschildkröten, Delfine und, als eines der Highlights, Belugawale leben auf dem rund 9.000 m² großen Areal. Auch für Kids ist viel geboten: Experimentier- und Lernbereiche und ein 4D-Unterwasserkino ziehen die Kleinen in ihren Bann.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jasper National Park

Jasper
Im Jasper National Park genießen Gäste die Atmosphäre einer intakten Wildnis. Das Urlaubsziel in der südkanadischen Provinz Alberta lockt mit 53 wild lebenden Säugetierarten, darunter Elche, Pumas und Grizzlys. Sie alle sind im flächenmäßig größten Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains zu Hause. Jasper National Park: Reisetipps für Abenteurer und Naturliebhaber Endlose Weiten unberührter Naturlandschaften erstrecken sich in Kanadas Südwesten auf einem Plateau auf rund 1.000 m Höhe. Der Jasper National Park begeistert Reisende mit seinen majestätischen Gebirgszügen, mit Bergtälern mit tiefen Seen und dem weiten Sternenhimmel bei Nacht. Ein weiteres Must-see ist die Seilbahn SkyTram hinauf auf den Berg The Whistlers. Reiseführer für den Jasper National Park: Ausflugsziele in der kanadischen Wildnis Die Sunwapta Falls südlich von Jasper fallen in zwei Stufen über das felsige Gelände ab. Der obere Wasserfall ist vom Parkplatz am Icefields Parkway aus gut zu erreichen. Ein Wanderweg durch den Kiefernwald führt hinunter zum unteren Wasserfall. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Maligne Canyon mit dem riesigen Bergsee und mehreren Wasserfällen. Der Jasper National Park im Routenplaner: direkter Weg zu allen Highlights Mit ADAC Maps sind die schönsten Orte im Nationalpark über gut ausgebaute Straßen mit dem Camper oder Mietwagen schnell erreicht. Das Jasper Yellowhead Museum verschafft Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke in die Siedlungsgeschichte Jaspers und die Entstehung des Nationalparks 1907.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Queen Elizabeth Park

Vancouver
153 m hoch ragt der Little Mountain, auf dem dieser Park angelegt wurde. Und so sind nicht nur duftende Rosen und Bäume aller Art zu genießen, sondern auch herrliche Blicke auf die Skyline.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Butchart Gardens

Brentwood Bay
Eine der schönsten Grünanlagen der Neuen Welt: Der Zementfabrikant Robert Butchart und seine Frau ließen ab 1904 Erde in einen Kalksteinbruch bringen, und die Grube verwandelte sich in einen ›Sunken Garden‹. Es folgten der japanische Garten, der italienische, der mediterrane und der Rosengarten. Im Sommer gibt es Konzerte und Feuerwerke.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Calgary Tower

Calgary
Erste Anlaufstelle in Calgary ist der 191 m hohe Calgary Tower: Im Eingangsbereich befindet sich die Touristeninformation, das Aussichtsdeck verschafft den besten Überblick über die Metropole.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Royal British Columbia Museum

Victoria
Das RBCM umfasst hervorragende Galerien zur Kultur der Indianer und zur Naturgeschichte der Provinz. Tier- und Landschaftsdioramen werden mit Geräuschen und Gerüchen lebendig. (3. Stock ab Sommer 2022 bis 2025 wg. Renovierung geschl.)
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum of Anthropology

Vancouver
Die Sammlung des Museums umfasst mehr als eine halbe Million Objekte mit dem Schwerpunkt auf der indianischen Kultur des nordwestpazifischen Raums. Die Totempfähle und geschnitzten Kunst- und Kultgegenstände gehören zum Höhepunkt einer Stadtbesichtigung. Das Gebäude (1947), obgleich aus Beton und Glas errichtet, erinnert an traditionelle Bauweisen der First Nations.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Glenbow Museum

Calgary
Gegenüber des Calgay Tower stellt das Glenbow Museum, das größte Museum Westkanadas, die Kulturgeschichte dieser Region dar. Schon die Abteilungen ›Mavericks‹ zu den Pionieren Albertas und ›Niitsiapiisinni‹ zum Stamm der Blackfoot lohnen den Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Mount Revelstoke National Park

Revelstoke
Revelstoke ist ein Zentrum des Heliskiing, Grund dafür sind die spektakulären Hänge der Monashee und der Selkirk Mountains. Von einem anderen Boom zeugen die liebevoll restaurierten Häuserzeilen, die Eisenbahn gab vormals die Impulse. Sehenswert sind das Railway Museum und das historische Revelstoke Museum & Archives im alten Postgebäude. Die Hauptattraktionen liegen aber im Umland: die Tour zum Revelstoke Dam Visitor Centre am Staudamm und der Nationalpark. Der Meadows-in-the-Sky Parkway am Südwestende des Parks führt vom Ortsrand durch die verschiedenen Vegetationsstufen bis hinauf auf eine Höhe von 1938 m. An seinem Ende beginnen Wander wege zu oft wildblumenübersäten Wiesen und stillen Bergseen. An der östlichen Parkeinfahrt liegen zwei Lehrpfade: Der Giant Cedars Trail (500 m) zieht sich vorbei an hohen Nadelbäumen, großen Farnen und einem rauschenden Bach, der Skunk Cabbage Trail (1,2 km) verläuft durch eine üppig bewachsene Flusslandschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

MacMillan Space Centre

Vancouver
Das MacMillan Space Centre informiert sehr anschaulich über Raumfahrt und das Sonnensystem, Familien mit Kindern begeistern sich vor allem für die Live-Shows, die eindrucksvoll mit Feuer und Flammen die Zusammensetzung von Sternen zeigen. Im Observatorium dürfen Sterngucker dann durchs Teleskop schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Canada Olympic Park

Calgary
Führungen über das Olympiagelände von Calgary bieten den Blick von der Sprungschanze auf Downtown und Rockies. Für noch mehr Nervenkitzel sorgen rasante Attraktionen wie z.B. ›Skyline at the Park‹, eine Skisprungsimulation am Drahtseil, und die Bob-Fahrt ›Road Rocket‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Capilano Suspension Bridge

Vancouver
Seit 1889 spannt sich in 70 m Höhe die fast doppelt so lange Hängebrücke über die Capilano-Schlucht. Nach dem himmelhohen Spaziergang gibt es Baumhäuser, einen Totempfahl-Park und ein indianisches Kulturzentrum zu sehen. Ein beliebtes Skigebiet und Ausflugsziel ist der Grouse Mountain. Über 1000 m geht es mit der Gondel nach oben. Dort warten spektakuläre Aussichten und im Wildlife Refuge auch Grizzlys und Wölfe.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Yoho National Park

Field
Der Park hält grandiose Natur bereit: Da wären die über 250 m hohen Takkakaw Falls (Zufahrtsstraße ab dem Trans-Canada Highway je nach Schneeverhältnissen nur vom späten Juni bis zum frühen Okt. geöffnet). Den indianischen Ausruf ›Yoho!‹ rechtfertigt auch der ebenfalls nördlich des Highway gelegene Emerald Lake. Nahe dem südwestlichen Parkende führt ein 2,5 km langer Pfad zu den Wapta Falls. Der herrliche Wasserfall zaubert oft seinen eigenen Regenbogen in die Luft. Schön ist auch die Wanderung vom Campground an den Tabakkaw Falls zum Twin Falls Chalet am Yoho River entlang (8,5 km einfach). Touren mit dem Shuttle Bus könnenund sollten exakt drei Monate im Voraus reserviert werden (Tel. 1 250/343 64 33).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Riding Mountain National Park

Wasagaming
Der Nationalpark ist ein tierreiches Waldgebiet inmitten von Farmland. Anders als auf den Äckern im Umkreis wurden in diesem UNESCO-Biosphärenreservat die ›prairie potholes‹ nicht trockengelegt - die vielen kleinen Teiche sind ein Relikt der letzten Eiszeit. Aktivitäten sind Wandern, Segeln, Fischen, Kanu fahren und Pferde- und Wagen-Trekking. Camping ist üblich, ein Motel gibt es in Dauphin. Das Parkhauptquartier ist in Wasagaming; hier gibt es ein Vorzeigedorf der First Nations mit dem klangvollen indianischen Namen Shawenequanape Kipichewin.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Prince Albert National Park

Waskesiu Lake
Der Nationalpark bietet eine Mischung von Prärie, Laubwald und nördlichem Nadelwald. Dementsprechend hat sich eine vielgestaltige Tierwelt erhalten: Bisons, Wölfe, Schwarzbären, Luchse, Kojoten, Elche, Wapitis, von kleineren Tieren und fast 200 Vogelarten ganz zu schweigen. Im Sommer wird vollständiger touristischer Service geboten, der Hauptort im Park ist Waskesiu Lake. Wandern und Kanu- sowie Schlauchbootfahrten sind der beste Weg, sich Prince Albert zu erschließen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Friedensbrücke Calgary

Calgary
Die vom spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava entworfene Peace Bridge, die Friedensbrücke, überspannt seit 2012 den Bow River in Calgary. Das 126 m lange Bauwerk in Form einer roten Helixröhre verbindet eine Wohngegend mit dem Zentrum der Stadt. Architekt Calatrava, der unter anderem auch den Umsteigebahnhof am Ground Zero in New York (PATH-Station) kreierte, bezeichnete die Peace Bridge als die ›technisch herausforderndste Brücke‹, die er je entwickelt habe. Nachts wird die Brücke stimmungsvoll illuminiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kootenay National Park

Radium
Wer am Vermilion Pass die Grenze zwischen Banff und Kootenay überquert, überschreitet die Wasserscheide: Auf der Ostseite fließt das Wasser über die Hudson Bay in den Atlantik, auf der Westseite in den Pazifik. Nicht weit davon liegt der nur 3 m breite Marble Canyon, durch den sich der Tolumm Creek 40 m tief gefressen hat. Wenige Fahrminuten weiter auf dem Hwy. 93 folgen die Paint Pots: Eisenhaltige Mineralquellen sorgen für ockerfarbene Wasserbecken. Über den Vermilion und den Kootenay River hinweg erreicht man Radium Hot Springs mit seinen 27 bzw. 39 C heißen Quellen: Bergblick inklusive!
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Elk Island National Park

Lamont
Elk Island ist ein ursprüngliches, waldig-hügeliges Schutzgebiet in den Beaver Hills. Dort leben tatsächlich Biber, dazu Waldbisons und etwa 3000 Wapitihirsche. Sie werden hierzulande Elk genannt; nicht zu verwechseln mit Elchen, die in Nordamerika Moose heißen. Seen und Feuchtgebiete durchziehen die Waldflächen und bieten Wasservögeln wie Trompeterschwänen und vielen Entenarten einen großzügigen Lebensraum. Gleich daneben zeigt das Freilichtmuseum Ukrainian Cultural Heritage Village eindrucksvoll das harte Leben der ersten Siedler in Alberta.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Canada Place

Vancouver
Das Kongresszentrum am Pier des Coal Harbour hat dank seiner kühn geschwungenen Linien das Zeug zum Wahrzeichen. Die Ähnlichkeit mit einem weißen Fünfmaster kommt nicht von ungefähr, denn hier können bis zu fünf riesige Kreuzfahrtschiffe festmachen. Auch die Aussicht auf die Coast Mountains ist famos.
Westkanada entdecken

Wissenswertes zu Westkanada

Das Urlaubsziel Westkanada ist ein Paradies, um wilde Tiere zu beobachten. Der Elk Island National Park beispielsweise ist ein Schutzgebiet in den Beaver Hills. Hier gibt es Biber, Wapitihirsche und Waldbisons zu sehen. Ein weiteres beliebtes Reiseziel ist die Stadt Tofino in British Columbia – ein populärer Ausgangspunkt für Bear- und Whale-Watching.

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Orte und Regionen in der Umgebung

Reiseführer-Themen

Abenteuer Bahnfahren in British Columbia

Durchdringende Signale der Lokomotiven sind der typische Klang dieser Gegend; nicht selten sind bei Güterzügen mehr als 100 Waggons zu zählen. Der Anschluss der Provinz British ­Columbia an das ­kanadische Streckennetz war eine Voraussetzung ­dafür, dass sie im letzten Viertel des 19. Jh. der kanadischen Föderation und nicht den USA beitrat. Die Canadian Pacific Railway wurde 1881–85 unter gro­ßen Anstrengungen gebaut. Tausende Arbeiter, viele von ihnen Chinesen, schufteten für einen sehr geringen Lohn, während sich ­Ingenieure über die Routenführung den Kopf zerbrachen.  Komfortabel durch die Berge Lust auf eine entspannte Bahnfahrt? Der Skeena verkehrt zwischen Jasper in den Rocky Mountains und Prince Rupert am Atlantik (Infos und Tickets unter viarail.ca).  Whistler und Vancouver verbindet der Whistler Mountaineer auf dem aussichtsreichen Sea-to-Sky Corridor, eine Alternative zum vollen Highway. Der berühmte Rocky Moun­tai­neer fährt auf der Yellowhead-Route in zwei Tagen über Kamloops nach Jasper; die gleiche Zeit braucht er auf der Kicking-­Horse-Route nach Banff und Calgary. Die Reise lässt sich auf eine Woche ausdehnen, dann geht es von Vancouver über Whistler nach Jasper und von dort über Kamloops zurück (rockymountaineer.com).  Wer sich auch noch den luxuriösen ›GoldLeaf Service‹ gönnen möchte, kann die großartige Tour im Panoramawagen genießen. Neben Speisen und Getränken ist dann auch eine ­Begleitung an Board, die Wissenswertes zu erzählen weiß. 
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Häufig gestellte Fragen

Im Juni bis September steigen die Temperaturen auf bis zu 22 °C am Tag. Mai und Oktober können ebenfalls mild sein, tagsüber mit starken Schwankungen von 8 °C bis 19 °C. Die Winter sind in Gebirgsregionen sehr kalt, mit Extremtemperaturen von bis zu –40 °C.

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