Der Bundesstaat South Dakota liegt im Mittleren Westen der USA und wird vom Cheyenne und Missouri River durchschnitten. Die östliche Hälfte, die an Minnesota und Iowa grenzt, ist mit Ausnahme von Sioux Falls extrem dünn besiedelt, während sich die größeren Städte im Westen um die Black Hills an der Grenze zu Wyoming konzentrieren. Mit einer guten South Dakota-Karte lässt sich eine spannende Route planen, die auf dem Highway 90 von West nach Ost führt. Entlang der Strecke warten zahlreiche attraktive Ausflugsziele in einer unvergleichlich schönen Landschaft. Es lohnt sich, einen guten Reiseführer mit in den Urlaub zu nehmen, der die Geschichte der Ureinwohner in der Region erläutert.
South Dakota: Routenplaner für die Reise
Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich in den Black Hills, den heiligen Bergen der Lakota, darunter das berühmte und mittlerweile sehr kontrovers diskutierte Mount Rushmore National Memorial. Bis 1941 wurden die monumentalen Köpfe der vier Präsidenten Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln in die Felsen gemeißelt, was die Lakota als Entweihung ihrer heiligen Berge betrachten. In der Nähe wird seit Jahren am Crazy Horse Memorial gearbeitet, das dem Anführer der Oglala gedenkt, doch auch dieses Denkmal ist nicht unumstritten.
Der Wilde Westen lebt in Deadwood
Deadwood war eines der vielen Camps der Goldgräber, die im späten 19. Jahrhundert in die Black Hills zogen. Nicht zuletzt dank der gleichnamigen Fernsehserie gilt der Ort heute noch als Inbegriff des Wilden Westens. Der Nationalpark Badlands ist ein weiteres beliebtes Urlaubsziel in der Region, in dem Bisons, Dickhornschafe und Hirsche leben. Zwei Besucherzentren halten Maps mit den schönsten Rundwanderwegen und Aussichtspunkten bereit. Auf dem Weg nach Osten lohnt sich ein Zwischenstopp in Hot Springs mit der Mammoth Site, einer Ausgrabungsstätte, an der bislang über 60 Skelette von Mammuts gefunden wurden.