Montana
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Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. war Butte die Kupferhauptstadt der Welt - und W. A. Clark war ihr ungekrönter König. Entsprechend prächtig geriet seine Villa: Sie hat 34 Zimmer, deren Decken allesamt mit Gemälden versehen wurden. Viel Geld und kunsthandwerkliches Geschick wurde in die Gestaltung der hölzernen Treppen, Bücherregale und des Kamins gesteckt. Heute kann man das Gebäude besichtigen - und darin nächtigen, dient es doch als Bed and Breakfast.
Tipp der ADAC Redaktion
1924 wurde die neogotische Cathedral of St. Helena geweiht. Die Glasmalerei auf den Fenstern erzählt die Geschichte der christlichen Religion von der Schöpfung bis Anfang des 20. Jh. Eine Münchner Firma hat sie geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wasser und Eis modellierten den Glacier National Park. In den Tälern funkeln azurblaue, in Nadelwälder gebettete Seen, darüber, in den Gipfelregionen, gleißen etwa 50 Gletscher im Sonnenschein. Elche, Wapiti- und Maultierhirsche, Schwarz- und Waschbären sind zu beobachten, und auch Grizzlys durchstreifen die Täler. Die Going-to-the-Sun Road quert den Nationalpark von Südwest nach Nordost. Auf ihren 85 km folgt ein überwältigendes Bergpanorama auf das nächste. Höchster Punkt ist der Logan Pass mit 2026 m. An beiden Enden der Strecke gibt es ein Visitor Center.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. drangen Siedler von der Ostküste immer weiter gen Westen vor. Sie nahmen das Land in Besitz, machten es urbar, errichteten Farmen und Dörfer. Zwangsläufig gerieten sie dabei in Konflikt mit den Prärie-Indianern, die seit Urzeiten die menschenleeren Graslandschaften der Great Plains durchstreiften. Die US-Regierung bot den Stämmen Geld und Reservate, in denen sie sesshaft werden sollten. Einige Häuptlinge nahmen an, andere widersetzten sich mit Waffengewalt, sahen sie doch ihre hergebrachte Lebensweise in Gefahr. Eine der wenigen Schlachten, aus denen die Indianer siegreich hervorgingen, wurde am 25. Juni 1876 am Little Bighorn River ausgetragen. Häuptling Crazy Horse führte seine Krieger zum Sieg über die Soldaten unter Colonel Custer. Freilich war dieser Erfolg nur von kurzer Dauer: Schon ein Jahr später hatten sich alle Indianerstämme der US-amerikanischen Übermacht ergeben. Zwei Mahnmale erinnern an die Toten auf beiden Seiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Charles M. Russell Museum ist dem gleichnamigen Maler und Bildhauer (1864-1926) gewidmet. Er kam in den 1880er-Jahren nach Montana und hielt seine Eindrücke in intensiven Bildern fest. Neben Frederick Remington ist er der bedeutendste Western-Art-Künstler Nordamerikas.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1805 zwangen die Wasserfälle des Missouri das Expeditionskorps um die Offiziere Lewis und Clark, den Fluss zu verlassen. Etwa 30 km weit mussten die Männer ihre Boote bis zur nächsten schiffbaren Stelle transportieren. Von diesem kräftezehrenden Unterfangen berichtet das Info-Center ebenso wie vom weiteren Verlauf der Expedition.
Tipp der ADAC Redaktion
An wenigen anderen Orten auf Erden sind die Kräfte, die unter der Erdoberfläche wirken, so intensiv zu erleben wie im Yellowstone National Park. Aus über 200 Geysiren schießen kochend heiße Wasserfontänen in den Himmel, Schlammtöpfe blubbern, heiße Quellen schimmern in allen Farben, in der Luft liegt Schwefelgeruch. Unter dem Boden des Parks schlummert ein bis heute aktiver Vulkan. Zuletzt brach er vor 640 000 Jahren aus. Angesichts der gewaltigen Ausdehnung des Parks – er ist fast so groß wie die Mittelmeerinsel Korsika – sollte man mehrere Tage für einen Aufenthalt einplanen.