Mittlerer Westen in USA
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um den Navy Pier geht es auf die Amüsiermeile, die 800 m weit in den Lake Michigan bei Chicago reicht. Wer auf seiner Reise nach Entertainment und guten Restaurants sucht, wird hier fündig. Wer davon genug hat, stürzt sich in die Schluchten der Architekturmetropole im Mittleren Westen der USA. Reisetipps für den Navy Pier: Unterhaltung pur Der Navy Pier am Lake Michigan wurde im Jahr 1916 eröffnet. Entworfen vom Architekten und Stadtplaner Daniel Burnham, gilt er als eines der Wahrzeichen der Stadt. Heute ist die knapp 800 m lange Seebrücke ein beliebtes Ziel, um sich in der Stadt zu vergnügen oder lecker essen zu gehen. Den besten Überblick verschafft eine Fahrt in dem 60 m hohen Riesenrad Centennial Wheel, das seine Runden über dem Pier dreht. Auf ADAC Maps findet man den Pier im Stadtteil Near North Side. Navy Pier im Reiseführer: in andere Welten eintauchen Das IMAX-Kino am Navy Pier entführt Besucherinnen und Besucher dreidimensional in andere Welten und lässt sie den Alltag schnell vergessen. Ähnlich ergeht es Gästen im Shakespeare Theater. Es gehört zu den renommiertesten Häusern in der Stadt und ist für seine hochwertigen Aufführungen bekannt. Reisetipps am Navy Pier: einzigartige Aussichtspunkte Eine klassische Aussichtsplattform gibt es am Navy Pier nicht. Einen tollen Überblick bekommt man jedoch vom Centennial Wheel. Von dort hat man die Skyline vor sich, die vom Willis Tower dominiert wird. Die besten Plätze, um eines der Feuerwerke zu beobachten, finden sich auf der East End Plaza weit draußen im See.
Tipp der ADAC Redaktion
Das hochkarätige Museum spannt u.a. mit Edelsteinen, ägyptischen Mumien, Dinosauriern und Vogelpräparaten einen weiten Bogen zwischen Natur- und Kulturgeschichte unserer Erde. Stars des Hauses sind ›Sue‹, das weltgrößte Skelett eines Tyrannosaurus Rex, sowie lebensechte Nachbildungen des Homo ergaster and Homo neanderthalensis.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit rund 300.000 Kunstwerken aus fünf Jahrtausenden zählt das bereits 1866 gegründete Art Institute of Chicago zu den größten Museen der USA. Berühmt ist die Sammlung der Klassischen Moderne mit Gemälden von Monet, Gauguin und van Gogh sowie der amerikanischen Kunst mit Schätzen wie Edward Hoppers ›Nighthawks‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Ufer des Lake Michigan ist das Milwaukee Art Museum mit dem angefügten Quadracci-Pavillon des spanischen Architekten Santiago Calatrava: Wie die Schwingen eines weißen Riesenvogels entfaltet sich ein gigantisches Sonnensegel über der Kunsthalle. Zu sehen sind Gemälde, Grafik, Skulpturen und Design seit 1960 sowie eine große Werksammlung von Georgia OKeeffe (1887-1986).
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmteste Attraktion des mit Kunstwerken reich bestückten Parks ist die wie ein Silbertropfen geformte Skulptur ›Cloud Gate‹ von Anish Kapoor, in der sich die Skyline Chicagos spiegelt. Weitere Highlights sind Frank Gehrys dynamisch geschwungene Konzertmuschel sowie die von ihm gestaltete BP Bridge und der von Jaume Plensa entworfene Crown Fountain mit imposanter Videoinstallation.
Tipp der ADAC Redaktion
1996 eröffnete der Neubau nach Plänen des deutschen Architekten Josef Paul Kleihues. Das Museum für zeitgenössische Kunst zeigt seitdem alles, was in der Kunst nach 1945 Rang und Namen hat: Von Joseph Beuys, Jeff Koons und Andy Warhol bis Cindy Sherman und Anselm Kiefer sind alle vertreten. Die repräsentative Auswahl wird durch Wechselausstellungen ergänzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Herzstück des Parks ist der riesige Buckingham Fountain. Die abends illuminierte Mittelfontäne des Springbrunnens schießt bis zu 50 m in die Höhe. Sie ist zudem fulminante Kulisse für große Veranstaltungen wie das Event ›Taste of Chicago‹ mit lokalen Spezialitäten im Juli und das Blues Festival Anfang Juni.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Fahrstuhl befördert Besucher in nur 70 Sekunden hinauf auf das 412 m hoch gelegene Skydeck im 103. Stock des Wolkenkratzers (442 m). Phänomenal ist der Blick von der Aussichtsplattform über Chicago und den Lake Michigan. Nervenkitzel und viel Luft unter den Füßen bietet The Ledge, ein Erker mit Glasfußboden.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer des Lake Erie erhebt sich in Cleveland die Rock and Roll Hall of Fame. Entworfen wurde die gläserne Pyramide, über der sich ein kantiger Turm erhebt, von Ieoh Ming Pei. Wer das Museum besucht, tritt eine Zeitreise durch die Geschichte der Rockmusik an - von ihren Ursprüngen im Blues der südlichen USA bis zu ihren vielfältigen Strömungen der Gegenwart. Beim Rundgang begegnet man den Beatles und den Rolling Stones, taucht ein in die 1990er-Jahre, als Nirvana und Pearl Jam von Seattle aus die Welt eroberten und erfährt alles über die Entwicklung des Heavy Metal.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 2008 eröffnete Museum ist eine Pilgerstätte für Motorradfahrer und eine Huldigung an die erste ›Harley‹, die hier 1903 gebaut wurde. Zu bewundern sind unter Hunderten von Bikes auch die Maschinen von Elvis Presley und des Motorradstuntman Evel Knievel.
Tipp der ADAC Redaktion
Madeline Island ist die größte und einzig besiedelte der 22 bewaldeten Apostel Islands im südwestlichen Lake Superior. Sie stehen als National Lakeshore unter Schutz. Die wildromantische Landschaft mit felsigen Ufern und Höhlen eignet sich gut für Paddel- und Wandertouren. Im kleinen Ort La Pointe, der von Bayfield aus per Fähre angesteuert wird, informiert das Madeline Island Historical Museum über die Geschichte des Eilands und den indigenen Stamm der Chippewa, der hier vor 3000 Jahren siedelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Henry Ford Museum am Firmensitz von Ford in Dearborn spiegelt die Seele Amerikas. Es beschäftigt sich mit dem Einfluss des Automobils auf das Leben der Amerikaner und zeigt Memorabilia wie George Washingtons Feldbett. Busse bringen Interessierte zur Ford Rouge-Fabrik, in der Ford-Pickups produziert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalpark erstreckt sich zwischen den Großstädten Akron und Cleveland im Tal des Cuyahoga River, der sich windungsreich und mit Kaskaden durch Wiesen, Wald und Felder schlängelt. Ein Highlight unter den zahlreichen Wanderwegen ist der Erie Canal Towpath Trail. Er diente einst als Treidelpfad für Esel, die Boote auf dem ab 1825 erbauten ersten Erie-Kanal entlangzogen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausstellungen und Veranstaltungen zu Kunst, Musik und Literatur bietet das einen ganzen Block einnehmende Kulturzentrum. Werktags zum Lunchbreak (12.15 Uhr) gibt es Konzerte mit Jazz und Weltmusik. Optischer Höhepunkt im Inneren ist der Tiffany Dome aus Buntglas, die größte Tiffany-Glaskuppel der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der für seine hohen Dünen berühmte Nationalpark erstreckt sich am Ostufer des Lake Michigan. Hauptattraktion ist der Dune Climb am Hwy. 109, die Besteigung eines 60 m hohen Sandberges mit schönem Blick auf den Glen Lake. Spektakuläre Seeblicke auch auf den Lake Michigan bietet die Fahrt durch die Dünenlandschaft auf dem Pierce Stocking Scenic Drive.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine skurrile architektonische Attraktion ist südlich am SR 23 das House on the Rock des Architekten Alex Jordan Jr. Wie ein Gipfelkreuz thront es auf hohem Felsen, von dem man herrliche Blicke genießt. Highlights im Inneren des verrückt-futuristischen 14-Zimmer-Hauses aus den 1940er Jahren sind der 70 m lange und mit 3000 Fenstern bestückte Infinity Room sowie das mit 269 handgefertigten Figuren und 20.000 Lampen ausstaffierte weltgrößte Karussell.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine reizvolle Perspektive auf bedeutende Bauten sowie die Stadt- und Architekturgeschichte liefert die Chicago Architectural Tour auf dem Chicago River. Die Ausflugsschiffe legenz.B. vom Ufer des Ogden Slip oder der Michigan Ave. Bridge ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Dorado für Architekturfreunde ist die kleine Stadt Spring Green in Wisconsin. Mit dem 1911–1925 von Frank Lloyd Wright errichteten Haus Taliesin, in dem er bis zu seinem Tod 1959 lebte und arbeitete, besitzt sie ein Schlüsselwerk des großen Baumeisters. Bei einer Tour durch Wohnbereich, Atelier und Garten fallen Kamine und Pfeiler ins Auge, die Wright gemäß seinem Credo einer organischen Architektur aus dem heimischen Kalkstein gestalten ließ. Die Struktur des Mauerwerks orientiert sich an regionalen Gesteinsformationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Door Peninsula grenzt die Bucht Green Bay vom bisweilen stürmischen Lake Michigan ab. Sie bietet Ruhe und Erholung zwischen hübschen Fischerorten und Sandstränden. Im Whitefish Dunes State Park gibt es Dünen fern vom Meer, und die Felsen am Seeufer im Point Cave County Park hat die Brandung zu richtigen Höhlen ausgeschliffen. Im Dörfchen Ephraim steht ein beliebtes Fotomotiv: das historische Anderson Dock mit der mit farbigen Namenszügen dekorierten Hardy Gallery. Hier stellen regionale Künstler ihre Werke aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Viertel Hyde Park liegt 5 Meilen südlich inmitten einer raueren Gegend. Tagsüber ist der Besuch jedoch kein Problem. Neue Popularität verleiht ihr Obamas Haus in der Greenwood Avenue, das aber nur von Ferne zu bewundern ist. Sehenswert ist das Museum of Science and Industry mit simulierten Tornados und unterirdischem U-Boot. Auf dem Campus der Universität steht Frank Lloyd Wrights ›Robie House‹ von 1910, eine Architektur-Ikone seines von Horizontalen, rechten Winkeln und Klinkern geprägten Prärie-Stils.
Tipp der ADAC Redaktion
Sie sind wohl die bekanntesten Köpfe der Welt: Seit 1941 sind in den Black Hills in South Dakota die Büsten der berühmten Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln 18 m hoch in Stein gemeißelt und garantieren de Mount Rushmore National Memorial 2 Mio. Besucher pro Jahr!