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Vesterålen

Vesterålen, Norwegen
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Die Nähe zum Festlandsockel sorgt dafür, dass die Inselgruppe Vesterålen Norwegens einziges Reiseziel ist, an dem Urlauberinnen und Urlauber ganzjährig Wale hautnah erleben können. Mit ihren Walsafaris in der Mitternachtssonne oder im eisigen Winter hat sich die Region weit über die Grenzen Skandinaviens hinaus einen Namen gemacht. Die Inselgruppe umfasst insgesamt 1.330 Eilande, die sich alle ihren ganz eigenen Charme bewahrt haben. Schon ab September prägen farbenprächtige Nordlichter die Abend- und Nachtstunden und versprechen bis in den April hinein unvergessliche Eindrücke. Im Sommer macht die Mitternachtssonne die Nächte zum Tag und taucht die Inseln in ein besonderes Licht.

Wandern auf den Vesterålen: Reisetipps für die attraktivsten Strecken

Es gibt keine schönere Möglichkeit, die Vesterålen zu entdecken, als zu Fuß. Die Inseln über dem Polarkreis sind ein Paradies für Naturliebhabende. Die Wanderkarten lassen kaum erahnen, wie grün die Inseln sind. Immer wieder wechseln sich saftige Weideflächen mit tiefen Buschwäldern und scheinbar nicht enden wollendem Heidelbeergebüsch ab. Eins der Highlights im Wanderurlaub ist die Dronningruta: Die Tour auf der Insel Langøya lässt sich wunderbar mit einer Safari zu den Papageientauchern verbinden. Ihren Namen erhielt sie von Königin Sonja, die sich hier 1994 auf den Weg machte. Die Wanderung beginnt am besten in Nyksund. Hier lohnt ein Spaziergang durch den beschaulichen Hafen.

Erlebnisse auf den Vesterålen: zwischen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Die Vesterålen laden als Urlaubsziel zu Aktivitäten inmitten der Natur ein. Wer seine Reise plant, kommt um eine Safari zu den Walen oder Papageientauchern kaum herum. Entlang der Inselküsten reihen sich kleine Dörfer idyllisch aneinander. In vielen leben weniger als 100 Menschen. Die Rorbuer, die bunten Hütten der Fischer, gehören zu den Wahrzeichen der Vesterålen. Eines der bekanntesten Dörfer ist Nyksund. Hier leben zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, die in ihren Häusern eigene Galerien haben. Auf Andøya wartet ein ganz besonderes Ausflugsziel für Familien: Die Andøya Space markiert die einzige permanente norwegische Raketenbasis. Mit einem virtuellen Raumschiff reisen Gäste hier bis zu den Polarlichtern.

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Walmuseum und -safari

Andenes
Früher wurden Pottwale von Andenes aus gejagt, heute laufen vom nördlichsten Ort der Insel Andøya Boote zur Fotosafari aus. Spannende Details über die Lebensweise, das Sozialverhalten und die Kommunikation der bis zu 20 m langen und 60 t schweren Säugetiere hält das Norske Hvalsenter bereit, das die Touren veranstaltet. Auf Andøya sehenswert sind zudem der 1859 errichtete Leuchtturm Andenes Fyr mit Aussichtsplattform sowie das nahe Nordlichtzentrum, das sich dem physikalischen Phänomen des Polarlichts widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
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Stokmarknes

Stokmarknes
Das Hurtigrutemuseet in Stokmarknes auf der Insel Hadseløya beleuchtet die Geschichte der traditionsreichen Postschiffroute, die bis heute ein bedeutendes Verkehrsmittel zwischen Bergen und Kirkenes sowie Inbegriff einer Schiffsreise entlang der norwegischen Küste ist.
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Andenes

Andenes
Andenes im Inselnorden lebte immer gut von den Walen. Früher liefen seine Boote aus, um Pottwale zu jagen, heute zu Fotosafaris. Details zu Lebensweise, Sozialverhalten und Kommunikation der bis zu 20 m langen und 60 t schweren Säugetiere hält das Norske Hvalsenter bereit, das die Wal-Touren veranstaltet. Sehenswert sind zudem der 1859 errichtete Leuchtturm Andenes Fyr mit Aussichtsplattform sowie das nahe Nordlichtzentrum, das sich dem physikalischen Phänomen des Polarlichts widmet.
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Wissenswertes zu den Vesterålen

Wer mit dem Auto zu den Vesterålen aufbricht, muss zahlreiche mautpflichtige Strecken auf dem norwegischen Festland berücksichtigen. In dem skandinavischen Land ist es üblich, dass neue Straßen, Tunnel und Brücken mit Mautgebühren finanziert werden. 1991 führte es hierfür auf allen Straßen, die dem Land gehören, die Maut ein. Die Abrechnung erfolgt elektronisch per AutoPass. Sämtliche Fahrzeuge, die auf mautpflichtigen Strecken unterwegs sind, werden durch Kameras erfasst.

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Orte und Regionen in der Umgebung

Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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Häufig gestellte Fragen

Dank der Europastraße E6 sind die Vesterålen per Routenplaner über das Festland leicht zu erreichen. Die Inseln untereinander werden über Brücken und Tunnel verbunden. Wer nicht die ganze Strecke fahren möchte, steigt auf die Fähren zwischen Bognes und Lødingen oder zwischen Fiskebøl und Melbu um.

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