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Tipp der ADAC Redaktion
Die mit 25 km längste Verkehrsachse Manhattans ist im Abschnitt zwischen 41st und 53rd Street Zentrum der New Yorker Musical- und Theaterszene. Teile des Broadway verlaufen übrigens auf einem alten Indianerpfad, den die ersten holländischen Siedler zur Straße ausbauten.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Nordspitze Manhattans thront die Dependance des Met Fifth Avenue wie eine mittelalterliche Klosteranlage über dem Hudson River. In den Kreuzgängen, die aus fünf französischen Klöstern stammen, in den romanischen und gotischen Kapellen wird mittelalterliche Kunst gezeigt: Gemälde, Glasfenster, Buchmalerei, Goldschmiedearbeiten und Wandteppiche.
Tipp der ADAC Redaktion
Das New Yorker Guggenheim Museum besteht seit 1939, doch erst 1959 wurde das Gebäude nach Plänen von Frank Lloyd Wright eröffnet, das heute als Ikone der Baukunst gilt. Im Inneren der schneckenförmigen Rotunde windet sich eine spiralförmige Rampe Richtung Glaskuppel. Mit dem Lift gelangt man nach oben und läuft dann an den Kunstwerken vorbei nach unten. Zu den Glanzpunkten der Sammlung zählen Werke von Kandinsky, Klee, Chagall, Van Gogh, Gauguin, Manet und 32 Arbeiten von Picasso.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Galerie zeigt Kunst des 20. Jh. aus Deutschland und Österreich, vor allem Werke von Klimt, Schiele, Kokoschka, Beckmann, Klee, Kirchner, Dix, Grosz, Feininger und Kandinsky. Ein Star der Sammlung ist Klimts Gemälde ›Adele Bloch-Bauer I‹ von 1907, dessen bewegter Geschichte sich der Film ›Die Frau in Gold‹ von 2015 widmet. Der andere Star ist Max Beckmanns ›Selbstbildnis mit Horn‹ von 1938, das im Amsterdamer Exil entstand. Erst 1947 konnte der als entartet gebrandmarkte Künstler in die USA auswandern. Er starb im Dezember 1950 im Central Park auf dem Weg ins Metropolitan Museum, wo er sich sein ›Selbstporträt in blauer Jacke‹ ansehen wollte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Cooper Hewitt Smithsonian Design Museum ist im Stadtpalais des Stahlunternehmers Andrew Carnegie, einem Bau von 1902, untergebracht. Gezeigt wird internationales Kunsthandwerk und Design aller Epochen von der Antike bis heute, darunter Möbel, Stoffe, Tapeten, Porzellan und Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte Stadtpark New Yorks wurde ab 1858 angelegt. Auf 340 ha birgt er Wiesen, Wälder, Seen, Bäche, Brunnen, Wasserfälle, Brücken, Skulpturen, Denkmäler und Spielplätze. 24.000 Bäume spenden Schatten, im Sommer blühen unzählige Blumen, Ornithologen haben 280 Vogelarten gezählt. Vergnügliches bieten das Karussell von 1951 mit seinen Holzpferden und das Central Park Boathouse mit Café, Restaurant und Bootsverleih. Das Restaurant Tavern on the Green ist in einem Bau untergebracht, der 1870 als Stall für die Schafe errichtet wurde, die im Park den Rasen mähten. Die Strawberry Fields mit dem Mosaik ›Imagine‹ erinnern an John Lennon, der am 8. Dezember 1980 nicht weit von hier, vor dem Dakota Building, einem Attentat zum Opfer fiel. Das große Wasserreservoir im Norden wurde 1994 nach Jacqueline Kennedy Onassis benannt, in Erinnerung an ihr großes Engagement für die Stadt. Sie hatte z.B. mit dafür gesorgt, dass das Grand Central Terminal vor dem Abriss bewahrt und restauriert wurde. Von ihrem Apartment an der Fifth Avenue konnte sie auf diesen Teil des Central Parks blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Attraktion ist der Bronx Zoo (Bronx River Parkway/ Boston Road), der größte städtische der Welt. Lebenswelten wie Congo Gorilla Forest und Himalayan Highlands Habitat sind der Natur nachempfunden. Nördlich davon liegt der New York Botanical Garden (2900 Southern Boulevard), einer der ältesten und größten botanischen Gärten Amerikas.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich von Bronx Zoo liegt der New York Botanical Garden, einer der ältesten und größten botanischen Gärten Amerikas. Er wurde 1891 eröffnet und birgt als Besonderheit eine Art Urwald aus bis zu 300 Jahre alten und bis zu 36 m hohen Bäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1892 wird an der anglikanischen Kathedrale in wechselnden Stilen gebaut. Sie ist 183 m lang und damit die viertgrößte christliche Kirche der Welt. Ihr Bronzeportal wiegt 6 t, die Fensterrose hat einen Durchmesser von 12 m. Zur Ausstattung der Kirche gehört ein Triptychon aus Bronze und Weißgold, betitelt ›Life of Christ‹. Keith Haring schuf diesen Altar kurz vor seinem Tod 1990.
Tipp der ADAC Redaktion
Das früher berüchtigte Viertel The Bronx gehört bis heute zu den großen Geheimtipps von New York City. Es ist inzwischen weitgehend gentrifiziert und bietet eine Fülle attraktiver Sehenswürdigkeiten für jeden Geschmack, die sich mit dem Stadtplan leicht erkunden lassen. Als neues Wahrzeichen des fünften Boroughs (Bezirks) von New York City gilt das imposante Yankee Stadium, die sogenannte Kathedrale des Baseballs. Unterwegs in The Bronx: Routenplaner für Erkundungstouren Zu den Highlights einer Reise in die Bronx gehört der Besuch im berühmten Bronx Zoo , einem der größten Zoos der USA, der vom Bronx River durchflossen wird. Der Reiseführer führt zu Attraktionen wie dem Congo Gorilla Forest, der JungleWorld und der Dinosaurier-Safari. Im Norden grenzt der Zoo an den Botanischen Garten von New York . Hier lässt sich mit dem Thain Family Forest ein letzter Rest des ursprünglichen Waldes bewundern, der einst ganz New York bedeckte. Die Architektur von The Bronx: Reisetipps für einen Spaziergang Die Karte der Bronx hält noch viele weitere Attraktionen bereit. Geschichtsfreunde können eine Route planen, die entlang der Grand Concourse in Fordham mit ihren vielen sehenswerten Art-déco-Bauten führt. Auf Höhe der Kingsland Avenue befindet sich das Edgar Allan Poe Cottage, das letzte Wohnhaus des berühmten Schriftstellers. Etwas weiter nördlich strahlt Woodlawn Cemetery mit seinen prachtvollen Gräbern besinnliche Atmosphäre aus. Zahlreiche namhafte New Yorker fanden hier ihre letzte Ruhe, darunter Irving Berlin, Miles Davis, Duke Ellington und F. W. Woolworth, der Gründer der legendären Kaufhauskette.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit den 1920er-Jahren ist Harlem Zentrum afroamerikanischer Kultur. Als einziger Club der glorreichen Jazz-Ära blieb das Apollo Theater an der 125th Street erhalten. Damals traten hier Duke Ellington, Billie Holiday, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong auf. Später wurden Stars wie James Brown, Jimi Hendrix und Michael Jackson entdeckt, und zwar bei der legendären Amateur Night, die noch immer jeden Mittwoch stattfindet und bei der das Publikum lautstark über die Jungtalente abstimmt. Rund um die 125th Street blieben auch viele alte Brownstones erhalten, Apartmenthäuser mit Fassaden aus braunem Sandstein. An der Ecke 7th Street ragt ein weißer Art-Déco-Bau auf, das einstige Hotel Theresa. Hier übernachteten u.a. Fidel Castro und Malcolm X. Nahebei entsteht gerade der Neubau des Studio Museum in Harlem, das seit 1968 moderne afroamerikanische, afrikanische und karibische Kunst zeigt. In der Hispanic Society of America Museum and Library sieht man Werke von Goya, El Greco, Murillo, Velázquez und dem Impressionisten Joaquín Soralla.
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