Seixal
Seixal, Portugal
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Ohne diese im Jahr 1880 eingeweite Pumpstation hätten viele Menschen in Lissabon wohl buchstäblich auf dem Trockenen gesessen. Heute beherbergt die beeindruckende alte Anlage das international preisgekrönte Museum des Wassers, Museu da Água. Hier stehen die Dampfmaschinen, die bis 1930 das hierher geleitete Wasser des Alviela-Flusses in höher gelegene Stadtteile pumpten. Im Museum kommen aber auch aktuelle ökologische Aspekte nicht zu kurz. Zu dem Wassermuseum gehört westlich des Stadtzentrums unter anderem auch der Aquädukt Águas Livres.
Tipp der ADAC Redaktion
Die strenge Fassade der Igreja de São Roque lässt nicht erahnen, welche Schätze die Jesuitenkirche aus dem 16./17. Jh. birgt. Von überbordender künstlerischer Fantasie zeugen die illusionistischen Malereien an der Holzdecke des einschiffigen Baus, vom enormen Reichtum seine acht Kapellen. Als ein Meisterwerk des italienischen Barock gilt die Capela de São João Baptista, die Kapelle Johannes der Täufers. 1750 war dieses Prunkstück aus Lapislazuli, Achat, Amethyst, Jade und anderen kostbaren Materialien vollendet. Übrigens wurde die Kapelle in Italien zusammengesetzt, vom Papst geweiht, dann zerlegt, nach Lissabon verschifft und hier wieder aufgebaut. Im angrenzenden Museum zeugen sakrale Gerätschaften und asiatische Kunst von der Bedeutung und weltweiten Expansion des Jesuitenordens.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kloster Convento da Madre de Deus präsentiert das Nationalmuseum eine großartige Sammlung von Azulejos. Es werden Fliesenbilder verschiedener Stilepochen gezeigt und die Produktionstechniken erklärt. Azulejos wurden seit dem 15. Jh. zur Dekoration von Fassaden und Innenräumen in ganz Portugal eingesetzt. Eines der Meisterwerke ist das 25 m lange, aus 1376 Fliesen zusammengesetzte Lissabon-Panorama (um 1700–25). Azulejos kann man heute in Antiquitätengeschäften kaufen. Es gibt aber auch moderne Fliesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Aussichtsplattform des nahen Elevador de Santa Justa ist gut zu erkennen, dass der gotischen Kirche Igreja do Carmo das Dach fehlt. Die weißen Spitzbögen ragen wie Pfeilspitzen in den Himmel. Beim großen Erdbeben von 1755 stürzte die Kirche ein. Ihre Ruine erinnert als Mahnmal an die furchtbare Naturkatastrophe. Ein unvergessliches Erlebnis angenehmerer Art ist der Besuch eines Konzerts unter nächtlichem Sternenhimmel. Der intakte Chor der Igreja do Carmo dient bereits seit 1864 als Archäologisches Museum. Zwischen den unverputzten Mauern sind steinzeitliche Utensilien, römische Töpferwaren, westgotische Säulen und mittelalterliche Sarkophage ausgestellt. Das benachbarte Karmeliterkloster Convento do Carmo (1389–1423) dient schon lange als Kaserne der portugiesischen Sicherheitspolizei. 1974 nahm hier die Nelkenrevolution, der Militärputsch gegen die Diktatur, ein friedliches Ende.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus der Spitzen, dessen Fassade vollständig mit steinernen Mini-Pyramiden bespickt ist, orientiert sich an Vorbildern der italienischen Frührenaissance. Es entstand 1521–23 für Brás de Albuquerque, Sohn von Afonso de Albuquerque, des Vizekönigs von Indien. Auf älteren Fotos hat das Gebäude nur zwei statt der jetzt vier Etagen. Die obere Hälfte wurde beim Erdbeben 1755 zerstört und erst in den 1980er-Jahren rekonstruiert. Die José-Saramago-Stiftung zeigt hier eine Ausstellung zu Leben und Werk des Nobelpreisträgers für Literatur von 1998.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Chiado befindet sich eines von Portugals renommiertesten Cafés. Im Jahr 1906 eröffnete ein aus Brasilien heimgekehrter Portugiese dieses stilvolle Literatencafé, das außen und innen viel verschnörkeltes Zierwerk aufweist und innen mit Malereien geschmückt ist. Zu den prominenten Gästen zählte einst der Schriftsteller Fernando Pessoa (1888–1935), der heute als Bronzeskulptur an einem der Tische vor der Tür sitzt. Der freie Stuhl neben Pessoa lädt zu Selfies mit dem berühmten Schriftsteller ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Elevador Santa Justa am Ende der Rua Áurea ist das Wahrzeichen der Baixa. Die turmhohe Eisenkonstruktion aus dem Jahr 1902 mit gotisch anmutendem Zierwerk entstand nach Entwürfen des Portugiesen Raoul Mesnier de Ponsard. Der Aufzug erspart den beschwerlichen Fußmarsch in die 32 m höher gelegene Oberstadt und kann mit dem Tagesticket des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden. Oben gelangt man über eine Wendeltreppe zu einer Aussichtsplattform, die einen prächtigen Blick auf Baixa, Kathedrale und Tejo bietet. Eine überdachte Fußgängerbrücke führt vom Aufzug über die Rua do Carmo hinweg zum Largo do Carmo.
Tipp der ADAC Redaktion
Die aus Lissabon stammende Sängerin Amália Rodrigues (1920–99) zählt zu den bedeutendsten Fado-Stars Portugals. Ihre enorme Bedeutung ist auch daran zu erkennen, dass sie 2001 als erste Frau ins Panteão Nacional aufgenommen wurde. Ihr einstiges Wohnhaus, in dem die Sängerin über 50 Jahre lang lebte, gehört zum Pflichtprogramm aller Menschen, die Fado lieben. Fado, das sind Lieder, die von Sehnsucht, Liebe, Einsamkeit und Trauer erzählen. Bei einer Führung durch das Haus, begleitet von Fado-Klängen, sieht man Amálias Bühnenkostüme, ihre Schallplatten sowie alte Fotos und Konzertplakate.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Barockkirche Igreja de Santo António da Sé (›bei der Kathedrale‹) ist dem hl. Antonius gewidmet, der hier um 1195 zur Welt gekommen sein soll und später als Franziskanermönch in Padua tätig war. Das Erdbeben 1755 verschonte nur die Krypta, in der sich das Grab des Heiligen befindet. Der heutige Sakralbau entstammt der 2. Hälfte des 18. Jh. Im Rahmen der Festas do Santo António zu Ehren des Schutzpatrons Lissabons findet alljährlich am 13. Juni eine große Prozession durch die Gassen der Alfama statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Was der Bankier António Medeiros e Almeida (1895–1986) in seinem Stadtpalais des 19. Jh. zusammentrug, wird heute an Ort und Stelle präsentiert. Die Kollektion umfasst etwa 9000 Exponate des 16.–19. Jh. Ausgestellt sind Möbel, Gemälde vor allem französischer Provenienz, eine Sanduhr des frühen 17. Jh. aus Deutschland, chinesisches Porzellan, Tafelservice vom Hofe König Joãos VI. aus dem 18. Jh., aber auch Schnupftabakdosen, Wandteppiche und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Arbeiten an der Igreja de Santa Engraçia, auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes errichtet, dauerten von 1682 bis 1966. Erst damals bekam das Bauwerk seine weiße, das Stadtbild Lissabons dominierende Kuppel. Bereits 1916 wurde der Sakralbau zum Nationalpantheon umfunktioniert. Heute ruhen hier frühere Staatspräsidenten, Schriftsteller und – als erste Frau – die Fado-Sängerin Amália Rodrigues (1920–99). Im Pantheon befinden sich aber auch Kenotaphe, leere Sarkophage, für jene Nationalhelden, die anderswo begraben sind: etwa für Heinrich den Seefahrer, Vasco da Gama und den Nationaldichter Luís de Camões. Eine herrliche Aussicht auf die Stadt lockt auf die Dachterrasse, die über die Treppe oder bequemer auch mit einem Aufzug zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegenüber dem Jardim da Estrela erhebt sich die Sternenbasilika mit ihrer klassizistischen Fassade aus weißem Kalkstein. Die hohe Kuppel und die beiden Glockentürme überragen das umliegende Häusermeer. Vom begehbaren Dach der Basilika bietet sich die Möglichkeit, Kuppel und Türme aus nächster Nähe zu betrachten und den Ausblick auf Lissabon zu genießen. Die Kirche war 1779–90 im Auftrag von Königin Maria I. errichtet worden. Sie und ihr Gemahl Pedro III. hatten das Gelübde abgelegt, bei der Geburt eines männlichen Thronfolgers eine Kirche zu stiften. Tragischerweise war der Thronfolger Dom José bei Fertigstellung des Baus schon nicht mehr am Leben. Der barocke, mit verschiedenfarbigem Marmor ausgestattete Innenraum birgt in einer reich dekorierten Wandnische das Grabmal Königin Marias I., die 1816 im brasilianischen Exil gestorben war.
Tipp der ADAC Redaktion
Schimmernde Schätze vor schwarzen Wänden: Das Museum ist Ländern wie Indien oder Japan sowie der früheren portugiesischen Kolonie Macau gewidmet, deren Waren Handelsschiffe ab dem 16. Jh. als Luxusgüter nach Europa brachten. In der ersten Etage des Museums, einem einstigen Lagerhaus für Südfrüchte und Stockfisch, sind Skulpturen, Porzellan, Lack- und Perlmuttkästchen, Gemälde, chinesische Wandschirme, Silber- und Elfenbeinarbeiten ausgestellt. Die Sammlung Kwok-On in der zweiten Etage widmet sich den darstellenden Künsten Asiens. Zu den Exponaten gehören Puppen, Drachen, Theatermasken, Tanzkostüme und Musikinstrumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum südlich des Burgbergs gibt Einblicke in die römische Vergangenheit der Stadt. Im Mittelpunkt stehen die Überreste des Teatro Romano (1. Jh. n. Chr.), die nach dem Erdbeben von 1755 unter den Trümmern entdeckt wurden. Die Exponate des Museums, Architekturfragmente, Skulpturen, Vasen, stammen allesamt vom südlichen Burgberg, wo sich das Zentrum des antiken Olisipo befunden hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kleines Stück bergauf steht die auch Igreja de Santa Maria Maior genannte Kathedrale, ein wehrhafter romanischer Bau mit zwei zinnenbekrönten Türmen aus dem 12. Jh. Barocke Spuren wurden bei Restaurierungsarbeiten in der ersten Hälfte des 20. Jh. entfernt. Aus dieser Zeit stammt auch die Fensterrose der Westfassade. Im Inneren, links vom Eingang, steht das Becken, in dem der hl. Antonius getauft worden sein soll. Im gotischen Kreuzgang sind Relikte der römischen, westgotischen, maurischen und christlichen Vergangenheit zu sehen. In der Schatzkammer Tesouro da Sé sind reich geschmückte Messgewänder, liturgische Geräte, Kruzifixe und andere Kleinodien ausgestellt. Besonders kostbar ist die mit einer silbernen Krone verzierte Schädelreliquie des hl. Vinzenz. São Vicente ist der Schutzpatron von Lissabon.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Jahr 1741 gegründete Azulejo-Fabrik Sant Anna zählt zu den traditionsreichsten und führenden Herstellern in Portugal und hat sowohl nach alten Vorlagen gefertigte als auch moderne Stücke im Programm. Im Laden nahe der Metrostation Baixa/Chiado findet sich eine große Auswahl dieser kunstvollen portugiesischen Kacheln. Einen weiteren Verkaufsraum gibt es bei der Fabrik. Sie liegt zwar nicht zentral, dort kann man vor dem Einkauf aber zusehen, wie die Kacheln bemalt werden. Anschrift: Calçada da Boa-Hora, 96, 1300-096 Lisboa. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-12.30 und 13.30-18.00 Uhr, Fei geschlossen. Zu erreichen ist die Fabrik mit Bussen der Linie 732.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit des MAAT schwingt sich die rote Ponte 25 de Abril über den Tejo. Die Dimensionen der 1966 eröffneten Hängebrücke sind imposant, mit einer Mittelspannweite von 1013 m gehört sie zu den längsten ihrer Art in Europa. In einer Höhe von 70 m über dem Wasser drängt sich der Verkehr westlich des Lissabonner Stadtzentrums von einem Ufer ans andere. Seit 1999 fahren auch Züge von Lissabon über eine Trasse unterhalb der Autofahrbahn zu den Vororten südlich des Tejo sowie in die Südregionen Alentejo und Algarve. Im Jahr 2016, pünktlich zum 50. Geburtstag, erhielt die Brücke die Experiência Pilar 7, eine interaktive Ausstellung mit Modellen, Zeichnungen und spektakulärem Aussichtspunkt. Mit dem Glasaufzug gelangt man zur gläsernen Plattform am Pfeiler 7 der Brücke hoch über der Stadtautobahn und dem Fluss. Zur Entlastung dieser Brücke entstand die im Jahr 1998 eingeweihte neue ›Ponte Vasco da Gama«. Sie führt von Nordosten der Stadt aus über den Tejo.
Tipp der ADAC Redaktion
In der labyrinthischen Alfama ist der melancholische Fado beheimatet. Am Fuße des Viertels führt das 1998 eingeweihte und im Oktober 2008 nach einer Umgestaltung neu eröffnete Museum in die Welt dieses schicksalhaft klingenden Volksgesanges. Interaktive Audio-Führer begleiten die Besucher auf dem Weg durch die Ausstellung. Sie erläutert die Ursprünge und die Geschichte des Fado, der sich im 19. Jh. in der Halbwelt der Metropole verbreitete. Zu Ehren kommen zahlreiche schon verstorbene und noch lebende Interpreten. Elektronische Terminals erlauben den Zugriff zu einem Archiv mit vielen ihrer Lieder, die man sich per Kopfhörer zu Gemüte führen kann. Zu sehen sind auch alte Grammofone, Plattenspieler, Vinyl-Schallplatten, Bilder und andere Erinnerungsstücke. Ein Teil des Museums ist den zur Begleitung des Fado unerlässlichen Gitarren mit sechs oder zwölf Saiten gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein herrlicher Blick über die Stadt und den Tejo ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg zum Castelo de São Jorge. Hier herrschten einst Römer, Mauren und ab 1147 christliche Könige. Sie nutzten den maurischen Palast Alcaçova bis Anfang des 16. Jh., dann zogen sie in den neuen Königspalast am Ufer des Tejo, den Paço da Ribeira. 1940 ließ Diktator Salazar die Wehranlagen, einen wuchtigen Mauerring und acht Türme, restaurieren und einen Park anlegen. Im Königspalast, der beim Erdbeben 1755 zu Schaden kam, dokumentiert eine Ausstellung die wechselvolle Geschichte von Burg und Stadt. Für einen 360-Grad-Rundblick empfiehlt sich die Torre de Ulisses, die mit einem Periskop ausgestattet ist. Es projiziert aktuelle Bilder Lissabons auf eine Leinwand.
Tipp der ADAC Redaktion
Das zwischen 1598 und 1615 errichtete Benediktinerkloster wurde nach Auflösung des Ordens 1834 säkularisiert und zum Sitz der Assembleia da República, des portugiesischen Parlaments, umfunktioniert. Die neoklassizistische Fassade des Parlaments ragt über einer breiten Freitreppe auf. Vier weibliche Statuen am Portikus personifizieren die weltlichen Tugenden Gerechtigkeit, Tapferkeit, Weisheit und Mäßigung. Im einstigen Klostergarten erhebt sich ein weiteres, allerdings kleineres Palais von 1877. Es fungiert als Amtssitz des Premierministers.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den schönsten Grünanlagen der Stadt zählt der Jardim da Estrela, der Mitte des 19. Jh. im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt wurde. Mit seinen verschlungenen Wegen unter Bäumen lädt er zum Spazierengehen und Verweilen ein. Hier gedeihen Pflanzen aus aller Welt: Wachsmyrthe aus Madeira, die Großblättrige Feige aus Australien, die Kermesbeere aus Argentinien und Glanzmispeln aus China. Das Café am kleinen Ententeich bietet sich für eine Rast an. Ein filigraner, grün-weißer Musikpavillon von 1884 dient in den Sommermonaten als Veranstaltungsort für Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traditionsreiche, 1849 gegründete Fabrik Viúva Lamego bietet eine breite Auswahl an Azulejos, den kunstvollen portugiesischen Kacheln. Ihre Verkaufsräume befinden sich im ursprünglichen Fabrikgebäude am Largo do Intendente. Prachtvolle alte Azulejos zieren die Fassade. Produziert werden die Azulejos heute in einer modernen Fabrik in Abrunheira, nahe Sintra, die auch Führungen anbietet. Hierfür ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Mehr Information dazu im Laden oder auf der Website. Viúva Lamego lieferte übrigens nicht nur die Azulejos für die meisten Metro-Stationen von Lissabon, sondern auch den Schmuck bestimmter Metro-Stationen in Paris, Mexico City, Budapest, Stockholm, Sydney und Santiago de Chile.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im einstigen Hauptquartier der Banco Nacional Ultramarino zeigt Design und Mode des 20./21. Jh. Zu den Exponaten der kurz MUDE genannten Kollektion gehören Roben von Yves Saint Laurent, Christian Dior, Vivienne Westwood, Versace und Jean Paul Gaultier. Unter den berühmten Designerstücken sind aber auch Arne Jacobsens Egg Chair von 1955 für das dänische Möbelunternehmen Fritz Hansen und Philippe Starcks nicht funktionierender Wasserkessel Hot Bertaa von 1990 für die Firma Alessi.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kachelgeschmückte Mercado da Ribeira Nova, den es schon seit 1892 gibt, ist seit ein paar Jahren zweigeteilt. Im Ostflügel ist nach wie vor der Lebensmittelmarkt mit Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse beheimatet. Im Westflügel bietet nun der Time Out Market über 30 szenige Essensstände. Und die sind so gut, dass besonders in den Abendstunden die Plätze knapp werden. Von hier sind es nur ein paar Schritte zu den Lagerhäusern am Tejo-Ufer, die heute allerlei Bars und Clubs beherbergen. Fähren tuckern vom Cais do Sodré über den Fluss.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 2016, zum 50. Geburtstag, erhielt die Ponte 25 de Abril die Experiência Pilar 7, eine interaktive Ausstellung mit Modellen und Zeichnungen am Fuß des Pfeilers 7 und einem spektakulären Aussichtspunkt. Mit dem Glasaufzug geht es 65 m hinauf zur gläsernen Plattform hoch über der Stadtautobahn und dem Fluss.