Santa Cruz
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Tipp der ADAC Redaktion
Nicht wenige Gartenliebhaber schätzen die Parkanlagen der Palheiro Gardens als schönste der ganzen Insel – was auch daran liegen könnte, dass nicht so viele Kreuzfahrtpassagiere herkommen wie nach Monte. Doch vor allem die überbordende Pracht der Kamelien, der Hibisken, Bougainvilleen, Jacarandas und vielen anderen exotischen Pflanzen sorgen für Glücksgefühle, wie auch die kunstvolle Gartenarchitektur. Nahebei liegt der edle 18-Loch-Golfplatz Palheiro Golf, der durch seine Lage besticht und schöne Ausblicke über die Küste bietet. Der Drachenbaumpark Dragoeiros das Neves mit jahrhundertealten Bäumen befindet sich südlich der Autobahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten liegt oberhalb der Autobahn, sodass den Besucher stets Autolärm begleitet. Dennoch lohnt sich ein Spaziergang durch die 35.000 m² großen Anlagen unbedingt. Zu sehen sind fast alle auf Madeira heimischen Pflanzen sowie tropische Früchte, Kaffeebäume, Sukkulenten, Orchideen und ein Vogelpark mit farbenprächtigen Papageien. Der Garten bewahrt ein hohes Maß an Natürlichkeit und besitzt eine besonders idyllische Atmosphäre. Grandios ist der Ausblick auf die Bucht von Funchal. Eine Seilbahn verbindet den Botanischen Garten mit Monte, sodass schöne Rundtouren möglich sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu Füßen des markanten Penha de Aguia (Adlerfelsen) liegt der kleine Ort Porto da Cruz. Dessen Attraktion, die traditionelle Zuckermühle mit Destillerie, ist alljährlich nach der Ernte im Frühjahr in Betrieb. Sie erinnert an die einstige Bedeutung des Zuckerrohranbaus für die Region. Besucher können den Arbeitern zuschauen und vor allem zuhören: Der Lärm ist ohrenbetäubend. Der angeschlossene Laden bietet Schnaps- und Likörproben. Bekannt ist Porto da Cruz auch für den hier angebauten trockenen Rotwein ›Vinho seco americano‹. Neben der Zuckermühle lädt der Complexo Balnear do Porto da Cruz zum erfrischenden Bad.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst lebten die Bewohner des Ortes überwiegend vom Walfang – die Meeressäuger schwammen in großer Zahl vor der Küste. Dieses Gewerbe ist seit 1981 verboten. Das sehr moderne und informative Walmuseum (Museu da Baleia) bringt den Besuchern die Tiere und die Geschichte des Walfangs nahe. Ein schöner kleiner Hafen mit bunten Fischerbooten, gepflegte Häuschen und die Landschaftskulisse der Ponta de São Lourenço verleihen dem Dorf viel Charme.
Tipp der ADAC Redaktion
Montes bekannteste Attraktion sind die Korbschlitten (carros de cesto), mit denen man wie auf einem niedrigen Korbsofa sitzend in schwungvoller Fahrt den Berg hinabsaust. Gesteuert werden die Schlitten von zwei weiß gekleideten ›Carreiros‹. Das bei Touristen beliebte Fortbewegungsmittel gibt es schon seit dem 19. Jh. und ist die aufregendste Alternative, zurück nach Funchal zu fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die zweitgrößte Stadt der Insel liegt malerisch in einem Tal mit üppiger Flora. Besonders charmant ist nördlich der Flussmündung des Ribeira da Machico das alte Viertel Banda dAlem mit Fischerhäusern und der Capela do Senhor dos Milagres (15. Jh.). Nur wenige Schritte sind es zur Praia de Machico mit hellem Sandstrand. Jenseits des Flusses erstreckt sich die Praia de São Roque. An ihrem südlichen Ende erhebt sich die gleichnamige Kapelle von 1489. Sie birgt im Inneren schöne Azulejos mit Szenen aus dem Leben des hl. Rochus. Einen eindrucksvollen Überblick über das Tal von Machico bietet der nordöstlich gelegene Aussichtspunkt Pico de Facho.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer hier in einem der vielen Hotels wohnt, möchte entweder seinen Urlaub am Pool verbringen, benötigt einen Mietwagen oder sollte viele Ausflüge buchen. Denn unternehmen kann man hier nichts – außer, man ist ein Taucher (oder möchte das Tauchen neu erlernen): Das Manta Diving Center, eine große und vielfach preisgekrönte Tauchschule unter deutscher Leitung, zeichnet sich aus durch hervorragenden Service, sehr gute Leihausrüstungen, eine freundliche Atmosphäre und eine geniale Lage direkt am Meeres-Naturschutzgebiet Reserva Natural Parcial do Garajau. Die wunderschöne Unterwasserlandschaft wird bevölkert von riesigen Zackenbarschen, Rochen, Mönchsrobben und bunten Fischen in großen Schwärmen. Auch Schnorchler sind hier in ihrem Element – entsprechende Kurse sind ebenfalls im Angebot. Blickfang an der Landspitze Ponta do Garajau südwestlich von Caniço de Baixo ist eine große Christusstatue, die hier seit 1927 über das Meer zu wachen scheint.
Tipp der ADAC Redaktion
Eingebettet in eine mit Kiefern und Eukalyptus bewachsene Hochebene liegt die Gemeinde Santo António da Serra, meist kurz nur Santo da Serra genannt. Das milde Klima und grüne Ambiente zog seit dem 18. Jh. reiche Händler an, die hier ihre Sommersitze und Herrenhäuser errichteten. Zu ihnen zählt die Quinta Santo António da Serra der Blandy-Familie. Ihr Garten mit heimischen und exotischen Bäumen, Sträuchern und Blumen ist öffentlich zugänglich. Als einer der schönsten Golfplätze Europas gilt der Clube de Golfe do Santo da Serra (27 Löcher). Der Reiterhof Quinta do Riacho bietet geführte Ausritte auf vielen verschiedenen Routen an, für Anfänger wie für Fortgeschrittene.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Madeira hat das Handwerk des Korbflechtens eine lange Tradition. Zentrum war seit 1850 das Städtchen Camacha, in dessen Umgebung die Korbweiden wachsen. Tatsächlich wird das Korbflechten hier noch praktiziert, es entstehen vor allem Körbe und Möbel, aber auch Tierfiguren. Doch sind die Blütezeiten der Weidenrutenverarbeitung lange vorbei. Industriell hergestellt sind die Korbwaren deutlich günstiger, sodass sich die handgefertigten Stücke heute überwiegend als Souvenirs an Touristen verkaufen lassen. Leider ist die Schauwerkstatt in Camacha derzeit geschlossen. Es bleibt abzuwarten, ob sie noch einmal geöffnet wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Das oberhalb von Funchal in 550 m Höhe gelegene Monte ist seit Jahrhunderten ein begehrter Wohnort sowie ein beliebtes Ausflugsziel. Mit der Seilbahn Teleférico do Monte geht es von der Hauptstadt hinauf in das Städtchen. Gegenüber der Bergstation liegt der traumhafte Park Jardim Tropical Monte Palace, der portugiesische Fliesenzier und exotische Pflanzenwelt mit chinesischer und japanischer Gartenkunst verbindet. Nur wenige Schritte sind es von dort zur Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, deren weithin sichtbare Türme den Seeleuten früher den Weg wiesen. Die Kirche birgt eine versilberte Statue der Schutzpatronin Madeiras. In westlicher Richtung liegt ein weiterer Botanischer Garten, die Quinta Jardins do Imperador. Bei den Bränden, die im August 2016 auf Madeira wüteten, hat dieser Garten große Schäden erlitten. Derzeit ist die Anlage geschlossen und wird wieder hergerichtet. Achtung: Wenn große Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen, ist es oft sehr voll in Monte.
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