Downtown Miami
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nach der Jahrtausendwende wuchsen in Miamis Downtown die Wolkenkratzer im Monatsrhythmus empor. Eine Runde mit der kostenlosen Hochbahn Metromover vermittelt ein futuristisch-urbanes Gefühl. Bei Nacht bietet Miamis hell erleuchtete Skyline einen beeindruckenden Anblick. Unterhaltsames sucht man hier allerdings vergebens, die Downtown ist ein Ort der Arbeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Garten der Villa Vizcaya fühlt man sich nach Italien versetzt. Statuen stehen zwischen Palmen und Orchideen, Springbrunnen plätschern vor sich hin und Kanäle durchziehen das Areal. Inmitten dieser üppigen Szenerie steht die Villa selbst. Mit ihren Säulen und Kapitellen gleicht sie einem italienischen Renaissance-Palazzo. Der Landmaschinenfabrikant James Deering ließ sie 1916 errichten und nutzte sie fortan als Winterresidenz. Exquisit ist die Inneneinrichtung, für die Deering Kunstwerke und Möbel aus Europa nach Florida bringen ließ.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich des MacArthur Causeway, der Miamis Downtown mit Miami Beach verbindet, erstreckt sich der Museum Park. Das Pérez Art Museum Miami (PAMM), dessen Bau der Architekten Herzog und de Meuron, an schwebende Würfel erinnert, zeigt internationale moderne sowie zeitgenössische Kunst. Nebenan vereint das spektakuläre Phillip und Patricia Frost Museum of Science Dauerausstellungen zur Biodiversität Südfloridas, zu Physik, Anatomie und Neurologie mit einem hochmodernen Planetarium, einem Aquarium, Aussichtsplattformen auf dem Dach und einem Stadtgarten. Dazu laden viele interaktive Experimente auch zu Besuchen mit Kindern ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon alleine das Ambiente des Kinopalastes von 1926 ist den Besuch wert. Das Olympia Theater präsentierte Konzerte, Filmvorführungen und Sonderveranstaltungen. Infolge der Covid-Pandemie gerieten die Eigentümer in finanzielle Schwierigkeiten, nun gehört es der Stadt Miami. Bis auf weiteres finden keine Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier hat das Miami der Coolen und Schönen sein Epizentrum. Stars, Sternchen und Fotografen zeigen sich in den Bars und am kilometerlangen Sandstrand. Dort steht auch ein Luxushotel neben dem anderen. Besonders feudal sind Delano, Fontainebleau und Eden Roc (1685, 4441 u. 4525 Collins Ave.). Im Süden der Halbinsel, rund um den Ocean Drive und Collins Ave., erstreckt sich das größte Art déco-Ensemble der Welt – mit rund 800 denkmalgeschützen Häusern. Der Baustil entwickelte sich ab 1920 und bezaubert mit Pastelltönen und originellen Details wie Bullaugenfenstern mit Augenbrauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Coconut Grove ist eines der ältesten Viertel Miamis. In den 1960er-Jahren tummelten sich hier die Künstler und Hippies. Die meisten Häuser der Gegend sind nicht höher als zwei oder drei Stockwerke. In ihnen präsentieren Boutiquen ihre teure Ware, außerdem gibt es eine muntere Café- und Kneipenszene. Herzstück ist das lebendige Einkaufs- und Veranstaltungszentrum Coco Walk (1 km südl. der Metrorail Station Coconut Grove).
Tipp der ADAC Redaktion
Little Havana ist ein Stück Mittelamerika in den USA. Das Viertel erstreckt sich rund um die Calle Ocho (SW 8th St.), an der sich seit den 1950er-Jahren Exilkubaner niederließen. In den Bars von Little Havana wird köstlicher Café con leche serviert, der Rauch von Zigarren zieht (draußen) durch die Luft, und auf den Gehsteigen drängen sich die Stände mit Obst und Perro Caliente - so heißen Hotdogs auf Spanisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Rundfahrt durch den von Alleen durchzogenen Stadtteil der Superreichen, der in den 1920er-Jahren als mediterrane Modellstadt entstand, führt vorbei an schicken Villen inmitten üppiger Gärten. Die historische Einkaufsstraße (SW 22nd St. zwischen SW 42nd Ave und SW 37th St.) an der Miracle Mile ist nach wie vor ein Ort zum People Watching. Nobelshops sind im Village at Merrick Park (358 San Lorenzo Avenue) versammelt. Mit tropischen Früchten, Pflanzen und Schmetterlingen locken die Fairchild Tropical Botanical Gardens (10901 Old Cutler Rd.). Das Coral Gables Museum in der alten Polizei- und Feuerwehrwache (285 Aragon Avenue) stellt Architektur, Design, Stadtgeschichte und Vegetation in Südflorida vor.
Tipp der ADAC Redaktion
Urban und kreativ, pulsierend und manchmal doch zurückhaltend, modern und eigensinnig zugleich: Vielen ist Miami als Sonnenparadies der USA bekannt. Doch die Stadt bietet weit mehr. So wird das Leben in Miami beispielsweise von einer florierenden Kunst- und Kulturszene geprägt. Geschickt wechselt sich die kosmopolitische Kultiviertheit mit der tropischen Natur im Umland ab. Das Aushängeschild sind die sauberen Strandabschnitte Miamis, die im Urlaub dazu einladen, den Sonnenschein zu genießen. Im Kontrast dazu stehen die Stadtviertel. In Little Haiti wandeln Besucherinnen und Besucher auf den Spuren des karibischen Erbes. In West Coconut Grove haben die Bahamas ihr Gesicht hinterlassen. Das Art-déco-Erbe – Miami-Reisetipps für Farbenfans Miami versteht sich darin, sich seinen Gästen von einer bunten, lebensfrohen Seite zu zeigen. Entlang des South Beach verdeutlicht sich das noch einmal, wenn der Blick auf die Art-déco-Schätze fällt. Die farbenfrohe Architektur am Ocean Drive entstand in den 1920er- und 1930er-Jahren. Sie gehört zu den Aushängeschildern des Miami Art Deco Districts und ist einer der Fotospots der Stadt. Architekten orientierten sich beim Bau vorwiegend an Trends aus Paris und dem mediterranen Raum. Bis heute gelingt es Bürgerinitiativen, diese besonderen Schmuckstücke zu erhalten. Das Herz Miamis erleben: Willkommen in Little Havana Wenn es einen Ort in Florida gibt, den Urlauberinnen und Urlauber unbedingt besuchen sollten, ist es Little Havana. Das Viertel von Miami begeistert schon bei der Ankunft mit seinem internationalen Spirit. Hier lebt die kubanische Gemeinde der Stadt und die Salsa-Clubs haben häufig bis spät in die Nacht geöffnet. Entlang der Straßen bietet sich immer Gelegenheit zu schlemmen und die Foodtrucks überraschen mit leckerem Streetfood. Zu den Verkaufsschlagern gehören kubanische Sandwiches. Alljährlich findet hier in der Calle Ocho der Miami Carnival statt. Auf Museumstour in Miami: Ausflugsziele Viele überrascht die Museumsvielfalt der Stadt, die Highlights wie den Museumspark inmitten des Zentrums bereithält. Er lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein und begeistert mit einem grandiosen Ausblick auf die Stadt. Im Perez Art Museum warten kreative Meisterwerke darauf, entdeckt zu werden. Auch als PAMM bekannt, widmet sich die Einrichtung auf einer Fläche von beinahe 18.600 m² der experimentellen Kunst. Im sechsstöckigen Frost Museum fesselt das Gulf Stream Aquarium, das ein Fassungsvermögen von fast 2 Mio. l hat.
Tipp der ADAC Redaktion
90 m hoch ist der Turm des 1926 eröffneten Biltmore Hotel. Wer sich die Übernachtung in einer der besten Herbergen der USA nicht leisten kann, sollte sich den Blick in die famose Lobby aber lieber sparen - denn hier sind nur Hotelgäste erwünscht.
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