Governors Island
New York, Vereinigte Staaten von Amerika (USA)
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Lincoln Center for the Performing Arts entstand in den 1960er-Jahren und ist das bedeutendste Kulturzentrum der Stadt. Es umfasst die weltberühmte Metropolitan Opera, die New Yorker Philharmonic, das New York City Ballet, das Lincoln Center Theatre und die Film Society. Zur Juilliard School, der Tanz- und Musikakademie, gehört auch die Alice Tully Hall, ein Konzertsaal mit 1000 Plätzen, in einem futuristischen Bau mit zackigen Fassaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Grand Central Terminal wurde 1913 eröffnet und strahlt noch heute vor Eleganz. Fast hätte der Bahnhof das Abriss-Schicksal der alten Penn Station geteilt, doch engagierten Bürgern wie Jackie Kennedy Onassis ist es zu verdanken, dass dieses Beaux-Art-Juwel heute unter Denkmalschutz steht. Täglich strömen Hunderttausende durch das von Merkur bekrönte Portal und die prächtigen Hallen mit ihrem Schmuck aus Sternbildern und Tierkreiszeichen. Wer Zeit und Hunger hat, geht vielleicht in die Grand Central Oyster Bar, um Meeresfrüchte zu essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Chrysler Building, ein Art-Déco-Bau von 1930, gilt vielen als schönster Wolkenkratzer New Yorks. Mit 319 m Höhe war er nur kurze Zeit das höchste Gebäude der Welt, dann schob sich das Empire State Building an ihm vorbei an die Spitze. Viele Details des Baudekors sind von den Chrysler Limousinen jener Zeit inspiriert, so die Kühlerhauben an den Gebäudeecken und die acht gigantischen Chromadler in der 61. Etage. Sie ahmen die schnittigen Kühlerfiguren nach. Der Chef, Walter P. Chrysler, hatte im 67. Stock seine Wohnung, die dazugehörige Cloud Bar war zeitweilig durchaus berühmt-berüchtigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Brooklyn Museum, 1897-1924 nach Plänen von McKim, Mead & White im Beaux-Art-Stil errichtet, beherbergt bedeutende Kollektionen ägyptischer und asiatischer Kunst. Hinzu kommt eine große Sammlung afrikanischer Arbeiten, darunter kostbare Masken und Skulpturen. Außerdem kann man hier amerikanische Gemälde besichtigen. Zu den Glanzlichtern der europäischen Sektion gehören Henri Matisses ›Nude in a Wood‹ (1906) und Francisco de Goyas ›Capricho 26‹ (1797/98).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bankier Pierpont Morgan begann im Jahr 1890 Papyri, Handschriften, Bücher, Gemälde und Druckgraphik zu erwerben, darunter Blätter von Alten Meistern wie Dürer, Rembrandt, Rubens, Mantegna und Tiepolo. Für die Sammlung ließ er neben seinem Haus in der Madison Avenue eine Bibliothek im Stil der Neorenaissance errichten, die 1924 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch ein Museum und ein internationales Forschungszentrum gehören heute dazu. Ein kubistischer Anbau von Renzo Piano fügt sich dem Ensemble kontrastfreudig ein. Die Kostbarkeiten der Kollektion werden in Wechselausstellungen präsentiert. Außerdem kann die opulent ausgestattete Bibliothek besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus mehreren Gebäudekomplexen bestehende Hauptquartier der Vereinten Nationen erhebt sich wie eine eigene kleine Stadt am Ufer des East River. Formal ist es nicht Teil der USA, sondern Besitz der Staatengemeinschaft. Das ab 1949 errichteten Ensemble basiert auf Plänen von Oscar Niemeyer und Le Corbusier. Sie umfassen das Sekretariatsgebäude, der Sitzungssaal der Vollversammlung, das Konferenzgebäude und die Dag Hammarskjöld Bibliothek. Besucher können an Führungen durch das UN Hauptquartier teilnehmen, die 193 Flaggen der Mitgliedsstaaten und die Kunstwerke in den Gartenanlagen betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1886 steht die 46 m hohe Freiheitsstatue Statue of Liberty auf einer Insel im New Yorker Hafen. Die von dem Franzosen Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene Kolossalstatue hat Millionen von Einwanderern bei ihrer Ankunft in den USA begrüßt. Es gibt zwei Aussichtspunkte, einen auf dem Balkon im Sockelbau unterhalb der Freiheitsstatue und den anderen in ihrer Krone. Tickets müssen sehr frühzeitig online gebucht werden. Das Statue of Liberty Museum and Theater dokumentiert Geschichte und Symbolgehalt des Wahrzeichens. Von der Dachterrasse hat man ebenfalls schöne Aussichten auf die Statue und den Park. Die Fähren nach Liberty Island und Ellis Islands legen am Castle Clinton im Park The Battery ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Modern Art, kurz MoMA, ist in einem Gebäude von 1939 beheimatet, das im Laufe der Zeit mehrfach erweitert wurde. Zuletzt durch 53 West 53, einen 320 m hoher Wolkenkratzer von Jean Nouvel, in dem das MoMA über weitere Ausstellungsflächen verfügt. Zur Sammlung gehören Werke von Cézanne, Monet, Matisse, Rousseau, Van Gogh, Chagall, Beckmann, Pollock, De Kooning, Lichtenstein, Beuys, Bacon, Warhol, Koons und Richter. Größtes Glanzstück ist Pablo Picassos Gemälde ›Les Desmoiselles dAvignon‹ von 1907, eine rätselhafte archaisch-kubistische Bordellszene. Lange stand das Bild unbeachtet in Picassos Atelier, bis ein Sammler es 1924 entdeckte. Später wurde es durch Lillie P. Bliss, eine der Mitbegründerinnen des MoMA, hierher gebracht. Die Desmoiselles gelten als ein Wendepunkt in der europäischen Kunstgeschichte und als Schlüsselwerk der Moderne. Den MoMA Kunstgenuss runden der schöne Skulpturengarten und das Restaurant The Modern ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fähre von Manhattan nach Staten Island ist eine kostenlose Touristenattraktion New Yorks. Die Schiffe stellen die einzige Verbindung zwischen Manhattan und Staten Island dar, das ansonsten nur über die Verrazano Narrows Bridge von Brooklyn oder von New Jersey aus zu erreichen ist. Die Fähre verkehrt Tag und Nacht. Die Überfahrt dauert etwa 25 Min., der Blick auf die Südspitze von Manhattan und auf die Freiheitsstatue ist atemberaubend.
Tipp der ADAC Redaktion
Die erste Trinity Church entstand 1698, der heutige neogotische Bau stammt von 1846. Die Kirche mit ihrem 86 m hohen Turm, einst höchstes Bauwerk der Stadt, steht heute als Zwerg zwischen Wolkenkratzern. Die Bronzeportale sind mit Szenen der Bibel, der Kirchen- und Stadtgeschichte geschmückt. Das Innere leuchtet im Schein farbiger Glasfenster. Auf dem Friedhof sind Berühmtheiten wie Alexander Hamilton bestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer stillgelegten Güterzugstrecke entstand 2006–19 die High Line als eine Flaniermeile 7,5 m über dem Großstadtdschungel. Mit ihren Bäumen, blühenden Gärten und Ruhebänken lädt sie zum Spazierengehen und Verweilen ein. Die High Line bietet nicht nur immer wieder neue Ausblicke auf den Hudson River und die Schar exzentrischer Hochhäuser in der Nachbarschaft, sondern ofenbart sich auch als Kunsterlebnis, denn entlang des Weges sieht man Wandbilder, Skulpturen und Installationen, die von Künstlern aus New York und dem Rest der Welt eigens für diese Hochpromenade geschaffen worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Bryant Park, einem der beliebtesten Gärten von Manhattan, steht ein Bau der Superlative, die New York Public Library. Hinter der klassizistischen Fassade von 1911 mit dem gewaltigen, säulengeschmückten Portikus verwahrt sie heute 51 Mio. Medien und ist damit eine der größten Bibliotheken der Welt. Den Besuchern stehen zwei historische Lesesäle zur Verfügung. Außerdem gibt es Ausstellungen, Führungen und allerlei Kulturevents. Im Sommer bevölkern Buchfreunde jeden Alters die Freitreppe mit Blick auf die beiden berühmten Löwen vor der Bibliothek. Während der Weltwirtschaftskrise der 1930er-Jahre gab Bürgermeister LaGuardia ihnen die Namen ›Patience‹ und ›Fortitude‹, Geduld und Tapferkeit, denn diese Eigenschaften wünschte er seinen Mitbürgern am meisten.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südspitze Manhattans steht Castle Clinton, ein Rundbau von 1811, inmitten der Parkanlage The Battery. Das Castle war 1855–90 die erste Anlaufstelle für Immigranten, dann übernahm Ellis Island die Funktion. Im Garten verteilt sind Denkmäler, die an die Geschichte der Stadt, ihre Anfänge als niederländische Siedlung New Amsterdam und die Zeit der Einwanderung, erinnern. Eine Attraktion ist das SeaGlass Carousel, ein aus Fischfiguren bestehendes Karussell in einem gläsernen Pavillon. Im Castle Clinton kann man die Tickets für die Fähren nach Liberty und Ellis Island kaufen, die am Park ihre Anlegestelle haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Weltruhm erlangte das Empire State Building schon bei seiner Entstehung 1930/31. In der Rekordzeit von nur einem Jahr und 45 Tagen wurde es errichtet und löste das kurz zuvor eröffnete Chrysler Building als höchstes Bauwerk New Yorks ab. Die Architekturikone, auf der King Kong in zwei Filmen herumturnte, war lange das höchste Gebäude der Stadt, ja der ganzen Welt. Erst 1972 wurde es vom World Trade Center abgelöst. Heute besuchen 4 Mio. Menschen pro Jahr den Wolkenkratzer. Die Tickets muss man vorab online buchen. Während der Sicherheitskontrollen und in den Warteschlangen vor den Liften hat man ausreichend Gelegenheit, die marmorverkleidete Lobby im Stil des Art Déco zu bewundern. Von den Plattformen in der 86. und 102. Etage sind an klaren Tagen die ganze Stadt und fünf US-Bundesstaaten zu sehen. Auf dem Weg nach oben gibt es auf der 2. und 80. Etage Ausstellungen zu sehen, die die Geschichte und Gegenwart des Gebäudes illustrieren. Von der Dachterrasse der 230 Fifth Rooftop Bar an der Fifth Avenue zwischen Flatiron Building und Empire State Building kann man Drinks und Skyline auf sich wirken lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 2015 ist das Whitney Museum in einem Neubau von Renzo Piano an der Gansevoort Street amAnfang der High Line beheimatet. Seine Sammlung umfasst Werke von Lichtenstein, Stella, Johns, De Kooning, Warhol, Rauschenberg, O’Keefe, Haring sowie mehr als 3000 Arbeiten von Edward Hopper.
Tipp der ADAC Redaktion
An die Terroranschläge von 2001 erinnert das National September 11 oder 9/11 Memorial & Museum. Wo die Twin Towers des World Trade Center standen, die von zwei Flugzeugen getroffen ausbrannten und zusammenbrachen, stürzt nun Wasser in die Tiefe. Auf den Rändern der beiden Bassins, die die Grundflächen der Zwillingshochhäuser abbilden, sind die Namen der 2977 Opfer eingraviert. Das 9/11 Museum dokumentiert die erschütternden Ereignisse, erinnert an die Opfer und an all die, die zur Hilfe eilten. Zu den Exponaten gehören Bauteile der Twin Towers, ein beschädigter Feuerwehrwagen, Teile einer Fluchttreppe und das Fenster eines Flugzeugs. Rund um die in einem Park gelegene Gedenkstätte erhebt sich das neue World Trade Center (WTC) mit seinen Hochhäusern. 2006 wurde das 52 Stockwerke hohe 7 WTC des Architekten David Childs eröffnet. Childs entwarf auch das One WTC, das seit 2014 Hauptgebäude des Komplexes ist. Mit 1776 Fuß (541 m) Höhe überragt es alle anderen Wolkenkratzer Manhattans. Auf seinen drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke und Multimedia-Projektionen. Das 4 WTC (297 m) steht seit 2013, das 3 WTC (378 m) von Richard Rogers wurde 2018 eröffnet. Das 2 WTC von Sir Norman Foster soll das zweithöchste des Komplexes werden. Mit dem Bau wird vermutlich 2022 begonnen. Ein Jahr später soll 5 WTC, der letzte Wolkenkratzer, in Angriff genommen werden. The Oculus, die Metro- und Bahnstation World Trade Center Station, ist ein Werk des Spaniers Santiago Calatrava von 2016. Der Komplex mit seinem Entrée über dem sich riesige weiße Schwingen erheben, birgt in seinem kathedralhohen Inneren auch eine Shopping Mall mit 120 Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das One World Trade Center überragt alle anderen Wolkenkratzer von New York. Es wurde 2004 bis 2014 erbaut, neben der Stelle, wo am 11. September 2001 das damalige World Trade Center zerstört worden war. Architekt David Childs schuf das Gebäude, das ursprünglich Freedom Tower heißen sollte, auf der Grundlage eines Entwurfs von Daniel Libeskind. Von einer kubischen Basis erhebt sich der Turm mit abgeschrägten Kanten. Die Höhe des Wolkenkratzers von 1776 Fuß (541,32 m) bezieht sich auf die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1776. Während die benachbarte 9/11-Gedenkstätte in den Boden gegraben wurde, ragt der One WTC lichterfüllt und reflektierend auf und weist so symbolisch in die Zukunft. Nachts wird die Turmspitze von einem großen Lichtstrahl erhellt. Auf den drei obersten Etagen bietet das One World Observatory unvergleichliche 360°-Panoramablicke. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist ein Erlebnis, denn auf dem Weg sieht man die ganze Stadtentwicklung an sich vorbeiziehen. Oben erwarten den Besucher, abgesehen vom Blick auf den Wald von Wolkenkratzern, weitere spannende Multimedia-Projektionen und interaktive Exponate. Auf der 101. Etage laden das Restaurant One Dine und die Bar One Mix zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Komplex aus 19 Hochhäusern bildet ein Stadtviertel für sich. Ab 1931 wurde dieser erste Multifunktionskomplex der Welt errichtet, mit 200 000 Arbeitsplätzen, mit Wohnungen und Kultureinrichtungen. Ausgedacht von John D. Rockefeller Jr., dem Sohn des ersten Milliardärs der Geschichte. Herzstück sind die Channel Gardens und die Rockefeller Plaza mit der vergoldeten Statue des Prometheus und der Eislaufbahn im Winter. Im Fokus steht dort das Hochhaus 30 Rockefeller Plaza, das auch wegen seiner Aussichtsgalerie Top of the Rock berühmt ist. Sogar eine TV-Serie namens 30 Rock gibt es. Musikfans besuchen die Radio City Music Hall, einen prunkvollen Konzert- und Kinosaal.
Tipp der ADAC Redaktion
Ellis Island war zwischen 1892 und 1954 das Tor in die USA. 16 Mio. Einwanderer aus aller Welt gingen hier von Bord, um sich den Kontrollen der Einwanderungsbehörde zu unterziehen. Überprüft wurden Gesundheitszustand und politische Haltung. Wer nicht passte, wurde mit dem nächsten Schiff zurückgeschickt. Heute dokumentiert das Ellis Island Museum of Immigration Fakten und Einzelschicksale.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Carnegie Hall entstand 1891 im Neorenaissance-Stil. Der große Saal, das Isaac Stern Auditorium ist für seine Akustik berühmt. Hier traten Musikgrößen wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, die Beatles, Luciano Pavarotti, Stevie Wonder und Sting auf. Im Haus gibt es zwei weitere Konzertsäle, ferner das Rose Museum und Carnegie Hall Archiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Das MoMA PS1 (22–25 Jackson Avenue/46th Avenue) ist ein Zusammenschluss mit dem Manhattaner MoMa, eine der größten Institutionen zur Gegenwartskunst in den USA. Gezeigt werden Wechselausstellungen zum Innovativsten, was es auf dem Kunstmarkt gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das World Financial Center von 1986, heute Brookfield Place genannt, erhebt sich mit seinen vier dicken Türmen aus Glas und Granit unweit des World Trade Center. Die Türme sind nach oben zurückgestuft und tragen kupferne Hauben. Im Wintergarten mit seinem 38 m hohen Glasgewölbe, kann man unter Palmen sitzen. Geschäfte, Restaurants, Bars und eine Uferpromenade runden das Vergnügen ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bilder kennt die Welt: große Reklametafeln und digitale Riesenbildschirme blinken und blitzen am Times Square, der den Schnittpunkt von Broadway und Seventh Avenue bildet. Der einst verkehrsumtoste Platz ist heute zwischen 42nd und 47th Street Fußgängerzone und bietet auch Gelegenheit im Lichterglanz im Freien zu sitzen. Im Sommer wird Kunst ausgestellt, Musik gemacht und werden Lichtinstallationen auf die Gebäude projiziert. Seit 1907 findet am Times Square an Silvester um Mitternacht der ›Ball Drop‹ statt, das von Millionen Zuschauern verfolgte Absenken einer illuminierten Kugel vom alten Gebäude der New York Times. Seit 2007 residiert die berühmte Zeitung im 319 m hohen New York Times Tower von Renzo Piano.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Paradestück des Rockefeller Center ist das General Electric Building mit der Aussichtsterrasse ›Top of the Rock‹ in den Etagen 67-70. In nur 47 Sekunden fährt der Sky Shuttle, ein futuristischer Lift mit Glasdecke und Bildprojektionen, hinauf zum Hauptdeck in der 67. Etage. Die Aussichtsplattform ist hier sogar geräumiger als die des Empire State Building und der Blick genauso schön.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Treppensteigen verbraucht man rund 800 Kilokalorien pro Stunde. In New York kommen dabei seit 2019 designverliebte Fitnessjunkies voll auf ihre Kosten. Der britische Architekt Thomas Heatherwick baute an der Westside Manhattans die so genannte Vessel. Das ›Gefäß‹ ist von der Grundform ein 15 Etagen hoher Bienenkorb, bestehend aus 80 Plattformen und 154 Treppen mit zusammen 2500 Stufen – zusammengenommen sind sie eine Meile, also rund 1,6 km lang. Der Architekt sieht seine wabenartige Konstruktion ganz pragmatisch als ein Klettergerüst. Von oben erlaubt es Ausblicke auf den Hudson River und die Hudson Yards, einen über einem Zugdepot errichteten Büro- und Wohngebäudekomplex. In der Struktur sind maximal 1000 Sport-, Design- oder Aussichtsfans gleichzeitig zugelassen. Die Einzelteile des 200 Mio. US-Dollar teuren Gefäßes samt den mit Kupfer belegten Stufen waren in Italien gefertigt und erst vor Ort zusammengesetzt worden.