Begijnhof
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Wissenswertes zum Begijnhof
Noch immer leben im Begijnhof in Amsterdam Frauen. Es ist empfehlenswert, die Privatsphäre der Bewohnerinnen zu respektieren und im Innenhof keinen Lärm zu machen. Besucherinnen und Besucher sollten auf den ausgewiesenen Wegen bleiben; auch beim Fotografieren ist Diskretion geboten.
Die ersten Häuser der Anlage waren aus Holz, die meisten von ihnen fielen im Laufe der Zeit Bränden zum Opfer. Erhalten ist noch ein Holzhaus aus dem 16. Jahrhundert, das zu den ältesten Häusern Amsterdams zählt: Das Het Houten Huys ist unter der Nummer 34 zu finden.
Der Hof liegt im Amsterdamer Zentrum und ist per Stadtplan trotz eingeschränktem Verkehr mit dem Auto erreichbar. Ausreichend Parkmöglichkeiten stehen in der Nähe zur Verfügung, etwa im Parkhaus Kalverstraat.
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Häufig gestellte Fragen
Im Begijnhof stehen eines der ältesten Holzhäuser Amsterdams und schmale mittelalterliche Giebelhäuser direkt neben späteren Stadthäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Gäste erleben so einen seltenen architektonischen Übergang vom Mittelalter zur niederländischen Barock- und Bürgerhausarchitektur.
Neben der Englischen Reformierten Kirche (Engelse Kerk) steht im Begijnhof auch eine sogenannte Schuilkerk, eine versteckte Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Die in einem Wohnhaus untergebrachte katholische Kapelle wurde nach der Reformation für damals verbotene katholische Messen genutzt. Beide Kirchen können grundsätzlich besichtigt werden, jedoch mit eingeschränkten Öffnungszeiten.
Trotz seiner zentralen Lage wirkt der Begijnhof wie eine stille Hofanlage: Besucherinnen und Besucher begeben sich in eine ruhige, beinahe klösterliche Atmosphäre, die durch Wohnhäuser, Innenhof und die historischen Kirchen geprägt ist.
























