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Niederlande

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Eine Reihe von Bildern entstehen sofort, wenn man an das Reiseziel Niederlande denkt: Malerische Windmühlen liegen inmitten von Tulpenfeldern, elegante Giebelhäuser spiegeln sich in den Grachten von Amsterdam, Laibe von goldenem Käse leuchten auf einem traditionellen Käsemarkt. Doch die Karte der Niederlande hat noch viel mehr zu bieten: Nordsee und Ijsselmeer locken Badeurlauber und Naturfreunde an. Ein schier unendliches Radwegenetz führt zu sämtlichen Sehenswürdigkeiten des kleinen Landes am Meer.

Gleichzeitig sind die Niederländer stolz auf die größte Museumsdichte weltweit. Kein Wunder, war das Land doch Heimat von so großen Künstlern wie Rembrandt und Vincent van Gogh.

Kultur- und Naturerlebnisse auf kleinstem Raum

Das Reiseziel Niederlande vereint Kultur- und Naturerlebnisse auf kleinstem Raum. So ist es z.B. möglich, dass ein Urlaubstag mit einem Spaziergang in den Dünen von Zeeland beginnt. Mittags steht ein Ausflug in die Hafenstadt Rotterdam auf dem Programm. Zu ihren Sehenswürdigkeiten zählt ein großes Spektrum moderner Architektur. Abends kann man auf der längsten Strandpromenade Hollands, in Vlissingen, frische Zeeland-Muscheln genießen und dabei das bunte Treiben des Badeortes beobachten.

Ebenfalls empfehlenswert: Ein Hotel im Venedig des Nordens, Amsterdam, buchen und dann die Besichtigung der Grachtenstadt und ihrer weltberühmten Museen mit Radtouren in die Umgebung verbinden. Denn in den flachen Niederlanden gibt es ein hervorragend ausgebautes Radwegenetz, das Städte und Dörfer, urbane wie ländliche Sehenswürdigkeiten verbindet. Die wichtigsten dieser sehenswerten Orte finden sich auf der Niederlande-Karte wieder. Aber auch mit dem Zug ist man von Amsterdam aus schnell überall, z.B. in den malerischen Städten Haarlem, Leiden und Utrecht.

Die schönsten Strände der Niederlande

Von Zeeland im Süden bis zur Provinz Groningen im Nordosten reihen sich die Strände und Badeorte der niederländischen Küste wie bunte Perlen an einer Kette auf der Landkarte. Strandurlauber erfreuen sich in Zandvoort oder Bloemendaal aan Zee an sauberen, breiten Sandstränden, Küstenpromenaden mit Fischrestaurants und zahlreichen Vergnügungsangeboten.

Zu den schönsten Pieranlagen weltweit zählt der Pier von Scheveningen, dem Badeort bei Den Haag. Naturfreunde genießen die Ruhe in den Dünen im Naturschutzgebiet bei Westenschouwen oder die wunderbaren Strände auf den Inseln Ameland und Texel.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
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Service
ADAC vor Ort
Amsterdam, Dam
Tipp der ADAC Redaktion
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Dam

Amsterdam
Der größte Platz Amsterdams, der Dam, war jene Stelle, an der die Amstel erstmals mit einem Damm versehen wurde. Bauern und Fischer siedelten ab dem Jahr 1000 im heutigen Stadtgebiet, erstmals urkundlich erwähnt wurde Amsterdam 1275. Dort, wo heute der Damrak vom Hauptbahnhof zum Dam führt, lag einst der Seehafen. An der Stelle des Rokin jenseits des Dams war der Binnenhafen. Am Damrak erhebt sich die Börse Beurs van Berlage (1899), welche heute als Kulturzentrum dient. Nebenan befindet sich das Luxuskaufhaus De Bijenkorf (1915). Es blickt mit seiner Hauptfassade auf den Dam und das 22 m hohe Nationaal Monument (1956). Dieses weiße Denkmal mit Obelisk erinnert an die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Auf seinen Treppen trafen sich früher die Hippies, heute sind es Touristen aus aller Welt.
Zandvoort
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Zandvoort

Zandvoort
Das ehemalige Fischerdorf Zandvoort liegt auf der Karte in der Provinz Nordholland an der niederländischen Westküste in einem weitläufigen Dünengebiet. Der Ort gilt als die Badewanne der Einheimischen von Amsterdam und ist nach Scheveningen das zweitgrößte Strandbad des kleinen Landes an der Nordsee. Schwimmen, Surfen und Katamaran-Segeln gehören zu den Top-Freizeitaktivitäten. Abends schlendern die Urlaubsgäste über die Promenade am Strand entlang ins Zentrum, um dort in Restaurants und Kneipen den Tag ausklingen zu lassen. Zu den Highlights im Reiseführer gehört neben Beachlife und Wassersport aber auch ein Besuch der bezaubernden Nachbarstadt Haarlem mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Zandvoorts Geschichte – auf Sand gebaut Der Badeort Zandvoort ist im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand gebaut – nämlich auf dem der „Amsterdamse Waterleidingduinen“. Die „Amsterdamer Wasserleitungs-Dünen“ wurden 1853 für die Trinkwasserversorgung der niederländischen Hauptstadt eingerichtet. Den Ort Zandvoort gibt es allerdings schon viel länger: Seit 1100 stand hier das Fischerdorf Sandevoerde. Mit dem Ausbau des Hafens im benachbarten IJmuiden im 18. Jahrhundert lohnte sich der Fischfang jedoch nicht mehr. Als 1828 das erste Badehaus in Zandvoort eröffnete, hatte der Ort seine neue Bestimmung als Ferienparadies gefunden. Mit 1.000 PS durch die Dünen – auf dem Circuit Zaandvoort Motorsport-Fans kennen Zandvoort wegen der in den Dünen gelegenen Rennstrecke Circuit Zandvoort. Die 4,2 km lange Strecke wurde 1948 eröffnet und im Laufe ihrer Geschichte mehrmals umgebaut – u. a. auch deswegen, weil es auf der anspruchsvollen Streckenführung zu einigen spektakulären Unfällen kam. Zwischen 1952 und 1985 fanden hier 30 Formel-1-Rennen statt, 2021 kehrte die Königsklasse des Rennsports nach Zandvoort zurück. Eine der besonderen Herausforderungen der Strecke für die Fahrer: der aus den Dünen herüberwehende Sand.
Valkenburg
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Valkenburg

Valkenburg
Die meisten Häuser der Stadt bestehen aus zartgelben Mergel, einige Abbauhöhlen dieses Sedimentgesteins, z.B. die Gemeentegrot, sind zu besichtigen. Auf einer Anhöhe über der Stadt thront die Ruine der Valkenburg (13. Jh.), der einzigen Bergfestung des Landes.
Den Burg/Texel (Insel), Texel
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Texel

Den Burg/Texel (Insel)
Texel: wird auf Niederländisch Tessel ausgesprochen; die als eigenwillig geltenden Inselbewohner nennen sich Tesselaar. Rund 13 000 von ihnen leben auf der größten, zu Noord-Holland gehörenden Wattinsel, deren Bevölkerungszahl sich in den Sommermonaten verdreifacht. Eine Fähre pendelt zwischen Den Helder auf dem Festland und ‘t Horntje auf Texel. Unendlich erscheinende Strände, von Schafen bevölkerte sattgrüne Wiesen, Kiefern- und Mischwälder, dazu Wildblumen zu allen Jahreszeiten können per Fahrrad oder auf dem Texelpfad, einem markierten Wanderweg, erkundet werden.Abseits des quirligen Strandlebens sorgen Cafés, Imbisse, Restaurants, Bowling-Bahnen und Discotheken für Freizeitspaß.
Bergen Op Zoom, Bergen op Zoom
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bergen op Zoom

Bergen Op Zoom
Im Hafen von Bergen op Zoom werden Muscheln und Austern aus dem rund 30 km entfernten Yerseke angelandet, die Plantagen der Umgebung liefern Erdbeeren und Spargel. Sehenswerte historische Bauten im Stadtzentrum sind das Rathaus am Grote Markt aus dem 15. Jh. und das spätgotische Stadtpalais Markiezenhof von 1475. Bergen bietet sich als Startpunkt für diverse Ausflüge an, wie z.B. ins nahe Belgien sowie ins Deltagebiet, zu dem vom Hafen aus Ausflugsboote verkehren, oder zu den Seebädern Zeelands.
Amsterdam, NEMO
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nemo Science Museum

Amsterdam
Wie der Bug eines Schiffes ragt das von Renzo Piano entworfene NEMO Science Museum aus dem Oosterdok. Das Wissenschaftsmuseum beleuchtet verschiedene Aspekte von Naturwissenschaft und Technik. Von der geneigten Dachterrasse aus eröffnet sich bei guten Sichtbedingungen ein Weitblick über Amsterdam. Highlights aus dem Reiseführer: Erlebnisse im NEMO Science Museum Das NEMO Science Museum in Amsterdam zeigt in verschiedenen Bereichen technische und physikalische Phänomene, klärt über die Bausteine des Lebens auf und behandelt Aspekte der menschlichen Biologie. Die Ausstellung umfasst zahlreiche interaktive Stationen zum Mitmachen und Ausprobieren. Kinder und Erwachsene können etwa ihre Kräfte erproben oder mehr über die Bedeutung des Wassers lernen. Die Ausstellungsebene Humania widmet sich dem Menschen – von Wahrnehmung und Verhalten bis zu Alltagsfähigkeiten und Denkaufgaben. Daneben bietet die Dachterrasse Aussichten auf Amsterdam sowie zeitweise Installationen und Angebote. Routenplaner zu weiteren Sehenswürdigkeiten Der Hauptbahnhof von Amsterdam, die Centraal Station, befindet sich in einem historischen Backsteinbau nach Plänen von Pierre Cuypers mit zahlreichen Details und Skulpturen. Im Inneren fallen die historisch gestalteten Decken und Wanddetails der Halle auf. Einen Besuch wert ist auch der Königliche Palast am zentralen Platz Dam. In den Innenräumen können Skulpturen und Gemälde bekannter Kunstschaffender besichtigt werden, darunter Werke von Schülern Rembrandts, Govert Flinck und Ferdinand Bol. Das Gebäude wird nach wie vor für offizielle Empfänge des niederländischen Königshauses genutzt.
Vlissingen, Vlissingen
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Vlissingen

Vlissingen
Als Urlaubsziel steht die Hafenstadt Vlissingen an der Mündung der Westerschelde im Schatten der beliebteren kleinen Urlaubsorte auf der Halbinsel Walcheren in Zeeland. Sie wird meist im Rahmen eines Tagesausflugs besucht, lohnt sich aber dank ihrer zentralen Lage auch als Basis für einen längeren Urlaub. Dabei stehen neben entspannten Stunden am Strand vor allem Erkundungstouren per Fahrrad oder mit dem Auto im Fokus. Das Zentrum von Vlissingen: Reisetipps für die Stadt am Meer Aufgrund der strategisch wichtigen Lage an der Mündung der Westerschelde wurde Vlissingen immer wieder von fremden Streitmächten erobert. Davon zeugen heute noch imposante Bauwerke wie das Keizersbolwerk am Hafen mit den Kasematten und das historische Fort Rammekens aus dem 16. Jh. am Stadtrand in Ritthem. Eine alte Maschinenfabrik der Scheldewerft wurde zu einem Museum umgestaltet. Die Kriegsspuren von Vlissingen: Routenplaner für die Küste Im Herbst 1944 lieferten sich britische und deutsche Truppen in Vlissingen heftige Kämpfe um die Scheldemündung. Daran erinnert heute das Uncle Beach Memorial am neu angelegten Oranjedijk an der Schelde. Mit dem Fahrrad lassen sich weitere Sehenswürdigkeiten auf der Karte erkunden, die einst zum Atlantikwall gehörten, darunter der Bunkerkomplex in Dishoek und das Bunkermuseum in Zoutelande. Geschichtsfans, die sich während ihrer Reise tiefer mit dem Thema beschäftigen möchten, besuchen das Befreiungsmuseum Zeeland in Nieuwdorp am östlichen Ende des Hafens von Vlissingen. Weitere Attraktionen und Aktivitäten in Vlissingen Die gemütliche Innenstadt von Vlissingen lässt sich bei einem entspannten Spaziergang erkunden. Zu den Highlights gehört das Panorama Walcheren, eine Ausstellung mit riesigen Panoramabildern direkt neben dem Rathaus. Ein Geheimtipp, der nicht in jedem Reiseführer steht, ist die ungewöhnliche Windorgel, die einen alten Bunker auf dem Nolledijk am Strand krönt. Hier lässt sich auch gut im Strandpavillon eine Pause mit Blick auf die bunten Strandhäuser am Nollestrand und den Schiffsverkehr auf der Westerschelde einlegen.
Domburg
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Domburg

Domburg
Domburg darf sich ältestes Seebad der Niederlande nennen. Schon 1834 fuhren die ersten Urlauber hierher auf die Halbinsel Walcheren in die Sommerfrische. Zu Beginn des 20. Jh. entstand hier eine Künstlerkolonie, zu der u.a. Piet Mondriaan, Jan Toorop und Jacoba van Heemskerck gehörten. Wechselausstellungen im kleinen Museum Marie Tak van Poortvliet erinnern daran. Der Ort, dessen Wasserturm weithin zu sehen ist, bietet reichlich Zuckerbäckerarchitektur u.a. den Badepavillon. Nicht nur der weite Sandstrand lädt zu ausgedehnten Wanderungen - ca. 15 km sind es bis zum Strandbad Westkapelle - ein, auch das Waldgebiet De Manteling mit Eichenbeständen direkt am Meer. Golfer sehen sich am seeseits gelegenen Golfplatz besonderen Herausforderungen ausgesetzt.
Egmond aan Zee
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Egmond aan Zee

Egmond aan Zee
Egmond setzt sich aus drei Dörfern zusammen: Egmond-Binnen mit dem Nonnenkloster, Egmond aan de Hoef mit der mittelalterlichen Burgruine und Egmond aan Zee mit langen, sanft zum Meer abfallenden Stränden. Im hiesigen Museum van Egmond erfährt man alles über die drei Ortsteile, die wechselvolle Geschichte der Region und ihrer Menschen. Hinzu kommen jährlich wechselnde Ausstellungen.
Zierikzee, Renesse
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Renesse

Renesse
Das an der Nordseeküste der niederländischen Provinz Zeeland gelegene Renesse ist ein beliebter Ferien- und Badeort. Das Seebad liegt auf der Insel Schouwen-Duiveland und ist besonders im Sommer als Reiseziel beliebt. Damit die kleine Gemeinde nicht von Automassen überrollt wird, gibt es das Transferium, einen großen Parkplatz mit 900 Stellplätzen, auf dem man kostenlos parken kann. Er liegt nur 500 m vom Zentrum entfernt und wird von unterschiedlichen, teilweise kostenlos nutzbaren Buslinien und Taxibussen bedient. So fahren zum Beispiel die BeachHubHopper-Busse zwischen Mai und September von Renesse zum Strand. Urlaub in Renesse Auf der Karte von Renesse ist der 17 km lange Strand gut zu sehen. Mit seinem feinen Sand ist er besonders gut zum Entspannen und Sonnenbaden geeignet, wer es aktiver mag, findet jedoch auch verschiedene Wassersportangebote. Im Dorf selbst gibt es unterschiedliche Bars und Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Beim Besuch in Renesse ist ein Stadtplan nicht unbedingt notwending, kann aber bei der Orientierung hilfreich sein.
Kinderdijk, Poldermühlen
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kinderdijk

Kinderdijk
Seit dem 16. Jh. arbeiteten Windmühlen unermüdlich daran, Felder trocken zu pumpen, Korn zu mahlen, Sägewerke anzutreiben. Die 19 Poldermühlen des 18. Jh. in Kinderdijk sind UNESCO-Welterbe. Jeden Samstagnachmittag im Juli und August drehen sich ihre Flügel mit Spannweiten von 28 m. Die Museummühlen Nederwaard und Blokweer sind zu besichtigen.
Amsterdam, Rijksmuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rijksmuseum

Amsterdam
Das Rijksmuseum, ein neogotischer Backsteinbau von 1885 nach Entwürfen von P. J. H. Cuypers, gilt als Kathedrale der Kunst. Diesen Eindruck vermittelt auch die moderne verglaste Eingangshalle aus dem Jahr 2013. Schwerpunkt der Sammlung ist das 17. Jh. Unter den 8000 Exponaten finden sich Meisterwerke von Rembrandt, Jan Vermeer, Frans Hals, Jan Steen, Cézanne, Courbet, Monet und Van Gogh. Die Grafiksammlung bewahrt Blätter von Dürer, Raf­fael, ­Tiepolo, Goya, Van Dyck und Toulouse-Lautrec. Der große Star des Museums  ist Rem­brandts ›Nachtwache‹ von 1642. Sie hat ihren beherrschenden Platz in der Ehrengalerie. Im Rahmen der Operation Nachtwache wurde das Gemälde untersucht und die Vorzeichnung entdeckt, jetzt wird vor Publikum restauriert.  In den anderen Sälen sieht man außer Gemälden auch Möbel, Porzellan, Gobelins und Tafelsilber aus Amsterdamer Grachtenhäusern. Während der Hausherr Münzen sammelte, richtete die Gattin ihr Puppenhaus ein. Zwei dieser Prachtexemplare des 17. Jh. sind zu sehen. Puppenhäuser und ihre Mini-Ausstattung waren Spezial­anfertigungen und kosteten so viel wie echte Grachtenhäuser. Weitere Preziosen zeigt die Sonderkollektion: Ballkleider und Schmuck, Musikins­trumente und Waffen. Der Asiatische Pavillon präsentiert Skulpturen und Grafik aus dem Fernen ­Osten, im Philips-Flügel finden Wechselausstellungen statt. Im Anschluss an die Besichtigung ­laden Museumscafé, ­Restaurant Rijks und die Gärten zum Verweilen ein. Eine Vorab-Reservierung online wird dringend angeraten!
Nes Ameland (Insel), Ameland
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ameland

Nes Ameland (Insel)
Waddendiamant nennt sich die reizvolle, ursprünglich gebliebene Insel Ameland, auf der neben Möwen, Eulen und Habichten auch Rehe zu Hause sind. Die Dörfer Hollum, Ballum, Buren und der Fährhafen Nes zählen knapp 3700 Bewohner. In den hübschen Commandeurshuizen wohnten im 18. Jh. Kapitäne von Walfängern und anderen Schiffen. Die Kirche von Nes stammt aus dem 13. Jh. Am Strand von Hollum demonstrieren in den Sommermonaten freiwillige Helfer des Reddingsmuseums Abraham Fock, wie früher Rettungsboote von Pferden ins Meer gezogen wurden. Autos sind nur begrenzt zugelassen, die meisten Urlauber sind ohnehin auf den mehr als 100 km langen Fahrradwegen unterwegs.
Dronten, Dronten
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Dronten

Dronten
15 km nordöstlich von Lelystad hat sich Dronten mit langen Sandstränden und sieben Jachthäfen für die Urlauber gerüstet. Wassersportler können auf den von Schleusen getrennten Randseen Ketelmeer, Drontermeer und Veluwemeer zwischen dem »Neuland« im Westen und den alten Stadtfassaden Elburgs oder Harderwijks im Osten kreuzen.
Amsterdam, Madame Tussauds Amsterdam
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Madame Tussauds Amsterdam

Amsterdam
Auge in Auge mit Popstars, Sportikonen, Politikern oder längst verstorbenen Persönlichkeiten: Das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds macht es möglich. In Amsterdam warten Weltstars und niederländische Berühmtheiten, die vielfach auch hierzulande bekannt sind. Madame Tussaud: Tochter der Französischen Revolution Marie Grosholz wurde in Straßburg geboren und fertigte als Lehrling von Philippe Curtius in den 1770er Jahren ihre erste lebensnahe Wachsfigur an. Sie arbeitete als Kunstlehrerin am Hof von Versailles, als die Französische Revolution über Paris hereinbrach. Sie selbst kam ins Gefängnis und musste auf Geheiß der Revolutionäre Todesmasken von König Ludwig XVI. und Königin Marie-Antoinette sowie hingerichteter Adeliger anfertigen. Nach dem Ende der Revolution erbte sie die Wachsfigurenausstellung ihres ehemaligen Lehrmeisters. Kurz darauf heiratete sie François Tussaud und nahm seinen Namen an. 1802 zog die Familie samt ihrer Wachsfiguren nach England, wo die Wanderaustellung später ihren festen Platz in London bekam. Madame Tussauds geht um die Welt Nachdem das Wachsfigurenkabinett bereits über viele Jahrzehnte einer der gefragtesten Reisetipps in London gewesen war, entstanden Ableger in verschiedenen Städten der Welt. 1970 eröffnete Madame Tussauds in Amsterdam eine Zweigstelle. Zu den Stars aus Wachs gehören die niederländische Königsfamilie, Comic-Helden und internationale Promis. Mit Rembrandt und Van Gogh sind zwei der größten niederländischen Künstler vertreten. Deutsche Besucherinnen und Besucher stoßen auf eine Bekannte: Ex-Bundeskanzlerin Merkel hat einen Ehrenplatz unter den internationalen Politikerinnen und Politikern.
Rotterdam, KunstHAL
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

KunstHAL

Rotterdam
In der 1988-89 vom weltberühmten Architekten Rem Koolhaas entworfenen KunstHAL können fünf bis sechs Wechselausstellungen zu alter und moderner Kunst, Fotografie und Design parallel laufen. Sie liegt als eines von drei Ausstellungsgebäude am Museumspark zu dem auch noch das Museum Boijmans van Beuningen und das NiederländischesArchitektur-Institut gehören.
Castricum
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Castricum

Castricum
Bei dem Ort mit dem lateinisch klingenden Namen und seinen östlichen Nachbargemeinden Akerloot und Limmen locken bei gutem Wetter Meer, Strände und Dünenelandschaften. Castricum ist an der Küste der beste Urlaubsplatz für junge Leute, es hat mehr Discos und Kneipen als die anderen Seebäder und außerdem zwei Campingplätze. Ein unvermutetes Kleinod, die St. Pancratiuskerk aus dem 12. Jh. steht in der Dorpsstraat 115. Sie ist eine der ältesten Dorfkirchen Hollands. Die Sandhügel und Wälder, Heide- und Fennlandschaften sind gut auf dem Fahrradweg entlang der gesamten Nordhollandküste zu erkunden. Im Besucherzentrum De Hoep, mit Dauerausstellung zu Flora und Fauna der Küste, werden im Sommer geführte Exkursionen durch das 5000-ha-Areal angeboten.
Amsterdam, Stedelijk Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stedelijk Museum

Amsterdam
Mit dem Stedelijk Museum öffnet eines der bekanntesten Kunstmuseen in Amsterdam seine Pforten. Gelegen im Stadtteil Oud-Zuid hebt es sich bereits durch das imposante Museumsgebäude deutlich von der Umgebung ab. Doch auch die Nähe zu anderen Museen – wie dem Rijksmuseum und dem Van Gogh Museum – macht es zu einem der beliebtesten Ausflugsziele der niederländischen Hauptstadt. Heute verweist die beeindruckende Ausstellung auf eine lange und ebenso bewegende Geschichte. Gegründet wurde es im Jahr 1895. Als stadtgeschichtliches Museum umfasste es im Kern den Nachlass von Sophia Adriana de Bruijn, der Witwe eines bekannten Kunstsammlers. Neubeginn für das Stedelijk Museum in Amsterdam Nachdem die Ausstellung über Jahrzehnte hinweg an Volumen gewonnen hatte, musste das lange genutzte historische Museumsgebäude schließlich 2003 schließen. Ein Grund dafür waren die nicht mehr zu erfüllenden Brandschutzauflagen. Das Architekturbüro Benthem Crouwel Architekten (heute: Benthem Crouwel Architects) setzte sich schließlich mit dem Entwurf und der Erarbeitung eines neuen Museumsgebäudes auseinander. Erst am 22. September 2012 fand schließlich die Wiedereröffnung des Stedelijk Museums gemeinsam mit der niederländischen Königin Beatrix statt. Damit vereinte das neue Gebäude alle Bestandteile der Ausstellung wieder unter einem Dach. Eindrucksvolle Kunstsammlung mit Werken bekannter Kunstschaffender Heute zeigt das Stedelijk Museum eine Dauerausstellung, die sämtliche Strömungen der modernen Kunst umfasst. Gäste bestaunen hier Werke von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky und Marc Chagall – um nur einige zu nennen. Aber auch Sammlungen der beiden Künstlergemeinschaften CoBrA und De Stijl haben ihren Platz. Zudem zeigt die Ausstellung kreative Darbietungen deutscher Kunstschaffender, wie zum Beispiel Reinhard Mucha und Anselm Kiefer. Zur Wiedereröffnung begeisterte das Stedelijk Museum mit einer besonderen Ausstellung von Mike Kelley. Sie war als Retroperspektive gestaltet und brachte dem Museum den mit 450.000 Euro ausgewiesenen „Turing Award for exhibition“. Der Turing Award ist eine alle zwei Jahre vergebene Auszeichnung für das beste Ausstellungskonzept eines niederländischen Museums. Unterwegs am Museumplein: Reisetipps für Gäste Wer per Reiseführer Amsterdam entdeckt, kommt um einen ausgedehnten Besuch des Museumpleins nicht herum. Der Museumsplatz gehört zu den Hauptattraktionen der niederländischen Stadt. In unmittelbarer Nähe des Stedelijk Museums befindet sich hier auf dem Stadtplan das Rijksmuseum. Das Landesmuseum beheimatet eine Ausstellung mit zahlreichen antiken Objekten, Drucken und klassischer Fotografie. Außerdem lohnt sich der Besuch des in der Villa Alsberg von 1904 untergebrachten Moco . Das Museum zeigt Kunst der Moderne und Gegenwart sowie Street-Art. Im Van Gogh Museum erwartet Interessierte die weltgrößte Van-Gogh-Sammlung. Das Diamant Museum widmet sich dagegen der geologischen Entstehung von Diamanten. Gleichzeitig erfahren Besucherinnen und Besucher, wie sich Diamanten zum Symbol für Schönheit und Macht entwickelten.
Amsterdam, Museum Het Rembrandthuis
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rembrandt Museum Amsterdam

Amsterdam
Das Rembrandt Museum Amsterdam wurde weitgehend in seinen ursprünglichen Zustand rekonstruiert und lädt heute zu einer faszinierenden Reise in das Goldene Zeitalter von Amsterdam ein. Der weltberühmte Künstler Rembrandt lebte über viele Jahre in diesem Bürgerpalais, ehe er ihn 1658 als Folge seines exzentrischen Lebens stils verkaufen musste. Das spannende Leben eines großen Künstlers Im 17. Jahrhundert zog der etwa 25-jährige Rembrandt van Rijn mit großen Ambitionen in die aufstrebende Stadt Amsterdam . Hier avancierte er schnell zum gefragten Porträtmaler der Oberschicht. Dank seines neuen Reichtums konnte er sich ein paar Jahre danach ein prachtvolles Bürgerhaus an der Jodenbreestraat leisten. Hier arbeitete und lebte er mit seiner Frau Saskia, doch Glück und Reichtum waren nicht von Dauer: Nur kurze Zeit später musste er das Haus mit seiner Familie aus finanziellen Gründen wieder verkaufen. Das Rembrandt Museum in Amsterdam heute Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erwarb die Stadt Amsterdam das durchgehend bewohnte Haus und gründete die Stiftung Rembrandthuis. Als geschichtswissenschaftlicher Glücksfall erwies sich eine Inventarliste mit Dingen, die Rembrandt besaß und verkaufen musste. Einige dieser Gegenstände konnten für die Rekonstruktion seines Wohnhauses erworben werden. Heute gehört das Rembrandthaus zu den schönsten Reisetipps für Kunst- und Geschichtsbegeisterte. Hier lässt sich in authentisch eingerichteten Räumen die Lebenswelt des Schöpfers weltbekannter Werke eindrucksvoll nachvollziehen. Daneben sind abwechselnde Radierungen und Skizzen des großen Malers zu sehen.
Schiermonnikoog
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schiermonnikoog

Schiermonnikoog
Ein Blick auf die Reisetipps für Schiermonnikoog lohnt sich: Hier eröffnen sich spannende Informationen für einen Urlaub auf der „Insel der grauen Mönche“. Das nur 16 4 km große Urlaubsziel gehört neben Texel, Vlieland, Terschelling und Ameland zu den fünf bewohnten Westfriesischen Inseln der Niederlande. Aufgrund der geringen Fläche ist die Insel überschaubar und sämtliche Ziele sind schnell erreicht. Schiermonnikoog: Reisetipps für Strand- und Wassersport Die lebendige Nordsee ist perfekt zum Surfen, Segeln und Schwimmen. Vor Ort gibt es einen Wassersportverleih. Bei Ebbe gehört das Strandsegeln zu den beliebten Sportarten. Beim sogenannten Blokarten fährt man auf einem mit Rollen versehenen Gefährt vom Wind getrieben über den Sand. Aufgrund des stetigen Windes ist auch das Drachensteigen ein beliebter Inselsport. Sehenswürdigkeiten auf Schiermonnikoog Das Muschelmuseum Paal 14 gibt Zugang zu mehr als 1.500 Weichtierarten. Das Gebäude liegt am Westende der Gemeinde und ist mit der Karte von ADAC Maps leicht zu finden. Die umfassende Ausstellung erlaubt spannende Einblicke in die Welt unter Wasser. Zudem ist Strandgut zu sehen, darunter mehrere Millionen Jahre alter Bernstein, Seesterne und Wrackteile. Eine Flaschenpostsammlung rundet das Angebot ab. Kurioses gibt es im Raritätenhaus Gribus zu bewundern. Zu den Highlights zählen ein Meerjungfrauenfötus und ein Mammutbein. Eine Reise ins Watt auf Schiermonnikoog Liegen die Sandbänke trocken, dann lohnt sich die Teilnahme an einer geführten Wattwanderung. Mit ein bisschen Glück begegnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Seehunden, die sich auf dem sonnigen Sand ausruhen. Am besten nimmt man ein Fernglas mit auf die Wanderung, um die Tiere von Weitem zu beobachten. Darüber hinaus gibt es organisierte Bootsfahrten zu den Seehundbänken.
Den Haag, Gemeentemuseum Den Haag
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kunstmuseum Den Haag

Den Haag
Neben fast 300 Werken von Piet Mondrian (1872-1944), dem bedeutenden Vertreter des Konstruktivismus, der Konkreten und abstrakten Kunst, präsentiert das Museum Gemälde von Picasso, Kandinsky, Van Gogh, Monet und Karel Appel. Zu sehen sind auch Skulpturen, Möbel und Design und in der ­Mode­ga­le­rie historische und zeitgenössische Kleidungsstücke und Accessoires.
Wijk aan Zee
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wijk aan Zee

Wijk aan Zee
In Wijk aan Zee wurde 1881 das erste Badehotel eröffnet. Viele Amsterdammer verbrachte in den folgenden Jahrzehnten ihre Sommerferien hier, manche in ihren eigenen Ferienhäusern. Heute ist der einstige Fischerort mit seinem breiten Strand vor allem ein Ziel für Tagesausflülger und ein Treffpunkt der Surfer. In Strandhäusern kann man den Tag verbringen, aber übernachten darf man in ihnen nicht. In der Nähe sind Reste des deutschen Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg zu betrachten. Es gibt Wanderwege und ein Radweg verbindet Wijk mit Egmond aan Zee. 
Amsterdam, Van Gogh Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Van Gogh Museum

Amsterdam
Das Van Gogh Museum in Amsterdam zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der niederländischen Hauptstadt. Mit 200 Gemälden gilt es als größte Sammlung des Impressionisten. Neben den Arbeiten Vincent van Goghs zeigt das Kunstmuseum auch Werke anderer bedeutender Künstler wie Claude Monet, Paul Gauguin oder Edvard Munch. Das Van Gogh Museum in Amsterdam – Lage und Geschichte Das Museum liegt am sogenannten Museumplein im Amsterdamer Stadtteil Oud-Zuid. Es wurde im Jahr 1973 eröffnet. Stifter war der Neffe des Künstlers, Vincent Willem van Gogh. Dieser setzte sich ein Leben lang für die Würdigung des Werkes ein und konnte die Eröffnung des Museums noch miterleben. Das Gebäude wurde von dem niederländischen Architekten Gerrit Thomas Rietveld entworfen und bereits zweimal erweitert – und zwar nach Plänen des japanischen Architekten Kishō Kurokawa. Heute gehört das Van Gogh Museum in Amsterdam zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt. Die berühmtesten Gemälde im Van Gogh Museum Amsterdam Vincent van Gogh war ein sehr produktiver Künstler und hinterließ trotz seines frühen Tods mit nur 37 Jahren über 900 Gemälde und mindestens ebenso viele Zeichnungen. Nur wenige davon wurden während seines Lebens verkauft. Das Museum zeigt 600 Werke aus den unterschiedlichen Schaffensperioden des Malers, darunter 200 Gemälde und 400 Zeichnungen. Anhand von Briefen und Alltagsgegenständen wird die Lebensgeschichte van Goghs erzählt. Zu den berühmtesten ausgestellten Werken gehören eine Version der „Sonnenblumen“, „Die Kartoffelesser“ und „Selbstporträt vor Staffelei“. Publikumsmagneten des Museums sind auch „Vincents Schlafzimmer“ und „Selbstbildnis mit hellem Filzhut“. Reisetipps für das Museum und die Umgebung Das Van Gogh Museum liegt auf dem Stadtplan mitten im Museumsviertel Amsterdams: Hier stehen die wichtigsten Museen der Stadt. Das sind neben dem Van Gogh Museum das niederländische Nationalmuseum Rijksmuseum sowie das Stedelijk Museum. Während sich das Rijksmuseum berühmten niederländischen Malern wie Vermeer und Rembrandt widmet, zeigt das Stedelijk Museum moderne Kunst aller bedeutenden Stilrichtungen von Künstlern wie Kandinsky, Picasso, Chagall oder Mondrian. Ebenfalls im Museumsviertel befinden sich das Diamant Museum und das Concertgebouw , das Königliche Konzertgebäude Amsterdams. Jeden Mittwoch finden in diesem wunderschönen Konzertsaal kostenlose Lunchkonzerte statt.
Amsterdam, Amsterdam Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Amsterdam Museum

Amsterdam
Einen spannenden Ausflug in die bewegte Stadtgeschichte Amsterdams bietet das Amsterdam Museum. Das Gebäude im früheren Burgerweeshuis an der Kalverstraat wird zurzeit zwar restauriert und modernisiert, seine Ausstellungen sind trotzdem zu bestaunen: im HART Museum an der Amstel 51. Reiseführer Amsterdam: das Amsterdam Museum Fotos, Modelle, Gemälde, Kunsthandwerk, Kleider, Schmuck und Möbel aus der Vergangenheit der niederländischen Hauptstadt bewundern Besucherinnen und Besucher in der Dauerausstellung des Amsterdam Museums. Die Ausstellungsstücke dokumentieren den damaligen Alltag der Menschen sowie wichtige politische Ereignisse. Breiten Raum nimmt das Goldene Zeitalter ein, die Blütezeit der Stadt als See-, Handels- und Kolonialmacht. Das Amsterdam Museum widmet sich auch aktuellen und weniger bekannten Ereignissen sowie Persönlichkeiten. Sehenswürdigkeiten in der Nähe: der Amsterdamer Grachtengürtel Bestes Beispiel für den Reichtum und die Macht Amsterdams im Goldenen Zeitalter ist der Amsterdamer Grachtengürtel, der fußläufig zum H’ART Museum liegt. Die charakteristischen Giebelhäuser an der Heren-, Keizers- und Prinsengracht sind echte Schmuckstücke und von der Straße oder von einem der Grachtenboote aus zu bewundern. In der Prinsengracht befinden sich auch die berühmte Westerkerk und das Anne-Frank-Haus .
Rotterdam, Markthal
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Markthalle Rotterdam

Rotterdam
Die Markthalle von Rotterdam ist ein beeindruckendes Ziel für Architekturfans und Gourmets. Das Besondere des zentral gelegenen Gebäudes ist seine Vielfältigkeit: Im Untergeschoss haben zahlreiche Marktstände und Geschäfte Unterschlupf gefunden, in den darüber gelegenen Stockwerken sind Restaurants, Bars und Wohnungen untergebracht. Reiseführer Rotterdam – Markthal Rotterdam Die Ausmaße der im Jahr 2014 eröffneten Markthal von Rotterdam sind eindrucksvoll. Ein als Büro- und Wohnhaus gebauter Bogen überspannt eine Fläche von mehreren tausend Quadratmetern, die einer Vielzahl von Marktständen Platz bietet. Das Gewölbe über den Verkaufsflächen wirkt auf Eintretende wie ein gigantisches Wimmelbild: Ein digitales Fresko aus knallbuntem Obst, Gemüse und Blumen im Riesenformat schmückt die Decke. Das Kunstwerk mit dem Titel „Horn of Plenty“ stammt von den niederländischen Kunstschaffenden Arno Coenen und Iris Roskam. Das Geheimnis hinter dem Deckengemälde Wer die Markthalle Rotterdams mit ihren eindrucksvollen Glasfassaden betritt, ist zunächst sprachlos: Die moderne Architektur, das Treiben an den Marktständen und die farbenfrohe Gestaltung des Deckengewölbes sind spektakulär. Bei einem zweiten Blick nach oben fallen die vielen Fenster zwischen den bunten Abbildungen auf. Und das ist der Clou dieses Gebäudes: In dem hufeisenförmigen Bogen befinden sich Wohnungen und Büros, von welchen man direkt auf die Marktstände blicken kann.
Niederlande entdecken

Wissenswertes

Die Niederlande sind ein Wasserland. Rund ein Drittel der Landfläche liegt sogar unter dem Meeresspiegel. Mit Deichen müssen sich die Provinzen an der Küste vor Sturmfluten und Erosion schützen. Durch Trockenlegungsprojekte wurden neue Gebiete für die Landwirtschaft gewonnen und es entstand sogar eine ganz neue Provinz: Flevoland. Gleichzeitig wissen Niederländer und Urlauber aus aller Welt Schönheit und Freizeitwert des Wassers zu schätzen: Segeltörns auf dem Ijsselmeer, Badeurlaub in Zeeland, Vogelbeobachtung am Wattenmeer oder eine Bootstour durch die Grachten Amsterdams machen den Reiz einer Reise in die Niederlande aus.

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Häufig gestellte Fragen

Die Niederlande sind eine parlamentarisch-konstitutionelle Monarchie mit einem Ministerpräsidenten oder einer Ministerpräsidentin an der Regierungsspitze und dem König oder der Königin als Staatsoberhaupt.

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