Sassi di Matera
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Wissenswertes zu den Sassi di Matera
Wer nicht mit Karte und Auto nach Italien und zu den Sassi di Matera aufbricht, kann die beeindruckenden Höhlensiedlungen in Süditalien mit dem Flugzeug ansteuern. Der Airport Bari ist über mehrere Linien mit Flughäfen im deutschsprachigen Raum verbunden. Am Flughafen bietet sich die Möglichkeit, einen Mietwagen auszuleihen und so zu den Sassi di Matera zu fahren.
Die Lage und außergewöhnliche Bauweise machen es nicht möglich, direkt in den Sassi di Matera zu parken. Darüber hinaus ist die Altstadt von Matera eine verkehrsbeschränkte Zone, die es nur wenigen erlaubt, sich dort mit dem Auto zu bewegen. Es gibt aber in Matera selbst viele Parkhäuser, die es lohnt, zu nutzen. Je näher diese jedoch an den Höhlensiedlungen liegen, desto teurer.
Natürlich steht es Urlaubsgästen frei, die Sassi di Matera auf eigene Faust zu entdecken oder eine der Führungen zu buchen. Die Führungen haben jedoch entscheidende Vorteile, denn das Gelände ist wenig übersichtlich. Zudem besteht das Risiko, sich zwischen all den gleich aussehenden Gebäuden zu verirren.
Die wahre Faszination Materas wird vor allem deutlich, wenn mit einer gewissen Distanz auf die Höhensiedlungen geschaut wird. Einer der schönsten Aussichtspunkte in der Gegend ist Belvedere Murgia Timone. Er befindet sich ein wenig abseits der Stadt und liegt auf der anderen Seite der Schlucht. Die Wanderung dorthin dauert rund 40 Minuten.
Wer nicht erst einige Kilometer zurücklegen möchte, kann die Aussichtspunkte in Matera selbst ansteuern. Convento Sant’Agostino bietet einen grandiosen Blick auf das Meer aus Felsenhäusern und ist ein beliebtes Postkartenmotiv. In der Nähe befindet sich ein kleines Café, das zum Verweilen einlädt. Auch die Aussichtsterrasse Belvedere Luigi Guerricchio ist einen Besuch wert.
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Häufig gestellte Fragen
Um die Höhlensiedlungen in Ruhe besichtigen zu können, ist es ratsam, wenigstens einen kompletten Tag einzuplanen. Tipp: Wer eine Übernachtung bucht, kann die Felsenkirchen und Häuser, die in der Dunkelheit beleuchtet werden, dann besichtigen.
Die Höhensiedlungen und Felsenkirchen der Sassi di Matera gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Süditaliens und zählen zu den Weltkulturerben der UNESCO. Damit sind sie in jedem Fall einen Besuch wert.
Die Stadt Matera liegt in Süditalien in der Region Basilikata, direkt an der Grenze zu Apulien.
Das Gebiet der heutigen Stadt Matera wurde schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Die Spuren der frühen Besiedlung zeigen sich insbesondere in den Höhlensiedlungen der Sassi di Matera.
Ein Besuch in Matera empfiehlt sich vor allem von April bis Oktober. In dieser Zeit ist es am wärmsten. Der Juli ist mit durchschnittlich 30 °C der heißeste Monat.