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Sassi di Matera

Matera
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Direkt an der Grenze zu Apulien haben sich die Sassi di Matera zu einem sehenswerten Highlight in Italien entwickelt. Heute blicken sie auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die ihre Anfänge in der Jungsteinzeit findet. Vor allem die guten Umgebungsbedingungen wie die Lage am Fluss haben dafür gesorgt, dass sich schon früh Menschen ansiedelten. Die außergewöhnlichen Höhensiedlungen, die bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein bewohnt und als Elendsunterkünfte von verarmten Bauern und Arbeitern genutzt wurden, sind Teil des historischen Zentrums der Stadt Matera innerhalb der Basilikata. Erst durch ein umfassendes Kulturprojekt avancierten die Höhlen zum Besuchermagneten, der heute auch Restaurants und Hotels beheimatet.

Besuch der beeindruckenden Höhlensiedlungen

Bei einem Urlaub in der Basilikata gehören die Höhlensiedlungen zu den wohl wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Region. Gemeinsam mit der Civita und dem Piano stellen sie das historische Zentrum Materas dar. Ihr Ursprung reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Erbaut wurden die Höhlensiedlungen einst in zwei Talfurchen, die sich durch die markante Murgia-Hochebene bilden. Direkt auf dem Ausläufer der Hochebene befindet sich das Civita-Viertel, das noch heute mit beeindruckend mittelalterlichem Charme begeistert.

Reisetipps für einen Spaziergang durch die Sassi di Matera

Die Höhlenwohnungen und Felsenkirchen, die über Jahrhunderte hinweg in Matera entstanden, lassen sich bis heute am besten während eines Spaziergangs erkunden. Einst wurden die Häuser und Höhlen hier in den fahlen Kalkstein gegraben. Die einzelnen Häuser stehen dicht aneinander. Nur selten ist ein wenig Farbe in Form von bunten Fensterrahmen oder kleinen Gärten zu erkennen. Die Häuser lassen sich hier nur über schmale Gassen sowie zahlreiche Treppen erreichen. Aufgrund des kulturellen und archäologischen Wertes hat die UNESCO die Sassi di Matera schon im Jahr 1993 zum Weltkulturerbe ernannt.

100 Felsenkirchen mit historischem Gewand: Highlights der Sassi di Matera

Die Höhlenwohnungen, die heute wieder teilweise bewohnt werden, sind nicht der einzige Höhepunkt der Sassi di Matera. Lohnenswert sind ebenso die etwa 100 Gotteshäuser, die sich hier befinden. Neben zahlreichen Felsenkirchen zählen dazu Klöster unterschiedlicher Größe. Die Felsenkirchen sind überwiegend an den Murgia-Hängen zu finden und werden vom Murgia-Materana-Park eingerahmt. Architektonisch besonders reizvoll präsentieren sich die wenigen Paläste, die über Jahrhunderte hinweg immer wieder von kulturellen Einflüssen geprägt wurden. Neben der Santa Maria di Idris sind vor allem die Santa Barbara Kirche mit ihren Fresken und die Casagrotta einen Besuch wert.

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Wissenswertes zu den Sassi di Matera

Wer nicht mit Karte und Auto nach Italien und zu den Sassi di Matera aufbricht, kann die beeindruckenden Höhlensiedlungen in Süditalien mit dem Flugzeug ansteuern. Der Airport Bari ist über mehrere Linien mit Flughäfen im deutschsprachigen Raum verbunden. Am Flughafen bietet sich die Möglichkeit, einen Mietwagen auszuleihen und so zu den Sassi di Matera zu fahren.

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Häufig gestellte Fragen

Um die Höhlensiedlungen in Ruhe besichtigen zu können, ist es ratsam, wenigstens einen kompletten Tag einzuplanen. Tipp: Wer eine Übernachtung bucht, kann die Felsenkirchen und Häuser, die in der Dunkelheit beleuchtet werden, dann besichtigen.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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