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Bauwerke

Schiefer Turm von Pisa

Pisa

Der Glockenturm des Doms von Pisa, auf Deutsch besser bekannt als Schiefer Turm von Pisa, ist eines der meistbesuchten Bauwerke Italiens. Er neigte sich bereits während seiner Bauzeit und musste seither mehrfach stabilisiert werden. Die Neigung lässt die Säulengalerien, welche die Loggien der Domfassade zitieren, wie eine Spirale erscheinen.

Der Dom von Pisa und der Campanile

Der Gebäudekomplex auf der Piazza del Duomo, inoffiziell oft Piazza dei Miracoli genannt, geht auf das 11. Jahrhundert zurück. 1064 wurde der Grundstein für die neue Kathedrale gelegt, deren Weihe schließlich im Jahr 1118 stattfand. Einige Zeit später, im Jahr 1173, begann der Bau eines frei stehenden Glockenturms neben dem Dom. Schon nach der Errichtung der unteren Geschosse geriet der Turm in Schieflage. Trotzdem wurde weiter gebaut: Bei der Fertigstellung im 14. Jahrhundert war die Neigung bereits deutlich sichtbar. Verschiedene Stabilisierungsversuche verschlimmerten die Schieflage im Laufe der Jahrhunderte. Erst umfassende Sicherungsarbeiten im späten 20. Jahrhundert konnten die Standfestigkeit des Turms nachhaltig verbessern

Der Aufstieg in den Schiefen Turm von Pisa

Der Turm ist heute so weit stabilisiert, dass eine Besichtigung möglich ist. Bis zur Aussichtsplattform an der Spitze müssen über 200 Stufen überwunden werden. Doch das lohnt sich: Von hier bietet sich ein toller Blick über die Piazza del Duomo und die Innenstadt von Pisa. Unter den sieben Glocken sticht die Glocke des Heiligen Rainers (San Ranieri), dem Schutzheiligen von Pisa, hervor. Sie wird auch Glocke der Verräter genannt, weil sie Überlieferungen nach immer schlug, wenn in Pisa ein Verräter hingerichtet wurde. Wichtig zu wissen: Aus Sicherheitsgründen dürfen Kinder unter acht Jahren den Schiefen Turm von Pisa nicht hinaufsteigen.

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Wissenswertes zum Schiefen Turm von Pisa

Die Sehenswürdigkeiten des Komplexes sind einzeln im Stadtplan verzeichnet. Der Schiefe Turm von Pisa und die Kathedrale Santa Maria Assunta werden vom Baptisterium ergänzt, eine Taufkapelle, die für ihre Akustik berühmt ist. Das Museo dell'Opera del Duomo zeigt kirchliche und weltliche Kunstschätze aus Pisa. Zu den weniger bekannten Reisetipps gehört der Camposanto Monumentale, der prachtvolle Friedhof mit einem symmetrischen Kreuzgang um einen Innenhof.

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Häufig gestellte Fragen

Wo heute die Piazza dei Miracoli zahllose Touristinnen und Touristen anlockt, befand sich im Mittelalter ein Sumpfgebiet. Die weiche Erde konnte schwere Bauwerke aus Stein eigentlich gar nicht tragen. Dazu kam die Entscheidung, den Glockenturm von der Kathedrale getrennt zu bauen, sodass diese keinen Halt bot. So neigte er sich schon bald nach Baubeginn zur Seite.

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Schiefer Turm von Pisa

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