Toskana

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Die Toskana ist ein Sehnsuchtsziel für alle Genießer. Hier kann man in Kirchen und Museen berühmte Meisterwerke bewundern, in herrlichen alten Hügelstädten lokale Speisen und Weine genießen, durch enge Gassen schlendern, in kleinen Geschäften stöbern, in verträumten Gärten ausruhen und von Barterrassen über grüne Ebenen blicken, an weiten Stränden spazierengehen und im Meer baden. Kurz, der Traum vom schönen Ferienleben erfüllt sich in der Toskana allerorten und jeden Tag aufs Neue. 

Toskanisches Glück

Ob Kunst-, Natur- oder Kulinarikfreund – die Toskana macht alle glücklich. Für viele Urlauber ist sie das liebste Stück Italien, das liebste Reiseziel. Unvergleich sind die zypressengekrönten Hügel, die Weinhänge, Olivenhaine und Sonnenblumenfelder, die stillen Täler und dicht bewaldeten Höhen. Nicht zu vergessen die 300 Kilometer Küste mit endlosen Sandstränden und Dünen, kleinen Felsbuchten und quirligen Strandpromenaden. Warum woanders sein als genau hier?

Von Dante bis Leonardo

Doch das ist längst noch nicht alles. Denn in derToskana findet man Kunst und Geschichte an allen Ecken. Allein die Liste toskanastämmiger Künstler und Geistesgrößen ist beeindruckend: Dante, Galileo, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Macchiavelli, Puccini. Die Geschichte der Toskana ist vor allem auch  die Geschichte ihrer Städte, die sich nicht nur in punkto Macht, sondern auch in punkto Kunstreichtum gegenseitig zu übertreffen suchten. 

Wettstreit der Städte

Florenz, Pisa, Lucca, Siena, Arezzo: Allein die Namen klingen nach herrlichen Plätzen, elegante Palästen und imposanten Kirchen. Und nach gnadenlosem Wettstreit und blutigen Kämpfen. Alles begann mit den Etruskern, der ersten geheimnisvollen Kultur auf toskanischem Boden. Es folg­ten die Römer, Langobarden und der Frankenkönig Karl der Große. Dann, im 12. und 13. Jh., begann die Herrschaft der ­konkurrierenden Stadtstaaten, die einander in vielen Schlachten belagerten, besiegten, zerstörten. 

Florenz konkurrenzlos

Florenz errang schließlich während der Regierungszeit der Medici die Vorherrschaft unter den Stadtstaaten der Toskana. Die jahrhundertealte Kon­kurrenz wird übrigens auch heute noch zelebriert – allerdings nur noch beim Fußball. Und welche unter den Städten die schönste und beliebeste ist, daran lassen die Besucher, die jedes Jahr nach Florenz strömen keinen Zweifel.

Entdeckungen all überall

Aber das schönste an  der Toskana ist, dass ihre Reize unerschöflich sind, denn in Pisa, Lucca, Siena, San Gimignano, im Val d’Orcia, in Arezzo, Volterra und überall dazwischen gibt es immer wieder Hübsches und Faszinierendes zu entdecken. Von der Toskana, ihren Landschaften, Dörfern und Städten bekommt man ein Leben lang nicht genug.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes

Um San Gimignano ist die Landschaft lieblich und kleinteilig bewirtschaftet. Die Stadt selbst ist UNESCO-Welterbe. Von ihren einst 72 Geschlechtertürmen stehen heute noch 15 aufrecht. Die Türme waren nicht nur steingefasste Demonstration von Macht und Ansehen der reichsten Familien, sondern auch wehrhafte Rückzugsorte gegen Bürgerkrieg und Pest. Die Kirche Collegiata ist innen über und über mit Fresken geschmückt. Im linken Seitenschiff sieht man Szenen aus dem Alten Testament, im rechten aus dem Leben Jesu. Über dem Portal ist das Jüngste Gericht dargestellt.
Nebenan, im Palazzo Comunale, befinden sich die Musei Civici mit der Pinacoteca und der freskengeschmückten Sala del Consiglio 
aus dem 13. Jh. Hier liegt auch der Eingang zur Torre Grossa. Der mit 54 m höchste Turm der Stadt kann bestiegen werden und ermöglicht einen schönen Ausblick. Einen weiteren Aussichtsturm mit Blick auf die Stadtsilhouette bietet die Rocca di Montestaffoli wenige Schritte in westlicher Richtung. Auf der Rocca informiert das Weinmuseum Vernaccia di San Gimignano Wine Experience über die lokale Weinproduktion, insbesondere den Weißwein Vernaccia. Die Weine der Region können verkostet werden.

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Häufig gestellte Fragen

Wegen der Vielfalt an Städten und Landschaften sind für die Toskana 10 Tage ein Minimum. Wer jeden Tag Ausflüge macht oder herumreist, kann sich in 14 Tagen einen ersten Überblick verschaffen. Doch wer etwas genauer hinsehen und erleben möchte, kann schon allein in einer Stadt wie Florenz leicht eine Woche verbringen.

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