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Tipp der ADAC Redaktion
Ein kurzer Abstecher nach Süden führt von der Piazza dellAnfiteatro zu den Case Guinigi, mehreren Palästen und Türmen, die sich einst im Besitz der Familie Guinigi befanden. Auf die Torre Guinigi mit Aussichtsterrasse führen 227 Stufen hinauf. Oben wachsen seit dem 15. Jh. Steineichen. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf Stadt und Umland.
Tipp der ADAC Redaktion
Der zentrale Platz von Lucca ist die Piazza Napoleone. Die ganze Westseite nimmt der Palazzo Ducale ein, den Bartolomeo Ammanati im 16. Jh. in monumentalem Stil entworfen hat. Aus den Jahren nach 1805, als Napoleons Schwester in dem Palast residierte, sind in den »Quartieri Monumentali« noch originale Einrichtungsgegenstände zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
In der südlichen Altstadt befindet sich mit dem romanisch begonnenen, gotisch erweiterten Dom einer der bedeutenden Sakralbauten von Lucca. Die Fassade (1204) besticht durch lichte Arkaden und drei Reihen filigraner Loggien. In der Sakristei rührt ein Kunstwerk besonders an: das Grabmal Ilaria, der im Kindbett verstorbenen Frau des Stadtvogts Paolo Guinigi. Jacopo della Quercia hat es im 15. Jh. geschaffen und dem Marmor alles Harte, Kalte abgeschliffen, um das beseelte Gesicht und das weich umhüllende Gewand über dem zarten Körper zu formen. Auch das wundertätige Holzkruzifix Volto Santo schräg vor dem Altar berührt tief. Milde Augen blicken aus dem ›Heiligen Antlitz‹. Dieses Meisterwerk der Schnitzkunst stammt wohl aus dem 11. Jh. Das von Tintoretto gemalte ›Letzte Abendmahl‹ an der rechten Seitenwand, zeigt die Apostel zwischen erregten Diskussionen und gläubiger Hingabe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schon von den Römern erbaute Mura di Lucca wurde im 16. Jh. verstärkt. Beim Spazieren oder Radeln (Fahrradverleih an der Porta Santa Maria) auf dem 4 km langen, 12 m hohen und großzügige 30 m breiten Festungswall schweift der Blick über die Türme zu den Hängen des Apennin und wieder zurück, wo geborgen innerhalb des Walls die Renaissancestadt liegt. Von oben sieht man ins grüne Herz der steinernen Stadt, auf Balkone, Dachterrassen und kleine, liebevoll bepflanzte Gärtchen mit Obstbäumen und Trauben an Spalieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanische Kirche San Michele steht auf dem Areal des einstigen römischen Forums (in Foro), das heute mittelalterliche Paläste säumen. An der reich geschmückten Marmorfassade des Gotteshauses kann man sich kaum sattsehen, so viele Details sind an den Säulen und Kapitellen der vierstöckigen Loggia zu entdecken: Blatt-, Blüten- und Tierornamente in zahllosen Variationen.
Tipp der ADAC Redaktion
San Frediano aus dem 12. Jh. ist Luccas älteste Kirche. Prunkstück der romanischen Basilika ist das golden schimmernde Mosaik der Himmelfahrt Christi an der ansonsten schlichten Fassade.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa von 1418 wurde für Paolo Guinigi, dem Stadthvogt von Lucca, erbaut und birgt Kunst und Kunsthandwerk von der Antike bis ins 18. Jh., darunter Werke von Donatello, Spinello Aretino, Fra Bartolomeo, Guido Reni und Giorgio Vasari.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Palazzo Mansi, einer der opulentesten Residenzen Luccas, präsentiert Säle mit Wandmalereien, Stuck, Möbeln und brüsseler Tapisserien, darunter der Salone della Musica mit Fresken des 17, Jh,, der klassizistische Spiegelsaal aus dem frühen 19. Jh. und das Alkovenzimmer mit üppigem Golddekor, Wandteppichen und einem prächtigen Himmelbett. Die Pinakothek des Palazzo Mansi umfasst Gemälde des 16.–18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Geburtshaus von Giacomo Puccini (1858-1924) aus dem 15. Jh. ist das Herz des Puccini Museums. Noten, Gemälde, Möbel und sein Pianoforte erinnern an den schon zu Lebzeiten berühmten Opernkomponisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf die im 16. Jh. errichtete Villa Torrigiani in Camigliano (bei Piaggiori, ca. 12 km östlich von Lucca) führt eine eindrucksvolle Zypressenallee zu. Das Portal erlaubt bereits einen Blick auf die üppig geschmückte Fassade. Die Innenräume sind barock dekoriert mit Deckenfresken und Wandbildern. Der Park wurde mehrmals umgestaltet. Vom Barockgarten des Marchese Santini, der Abgesandter Luccas am Hof des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. war, ist nur der Garten der Flora geblieben, mit zwei Grotten, in denen barocke Statuen stehen und überall Wasser rieselt. Ansonsten umgibt die Villa eine englische Parklandschaft aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die liebenswerte Provinzhauptstadt begeistert durch ihre komplett erhaltene Stadtmauer, die zu Spaziergängen einlädt und immer wieder herrliche Blicke auf die Altstadt bietet. Die ligurische Gründung Lucca erlebte ihre Blütezeit vom 6. bis 12. Jh. als Hauptstadt von Tuszien (ital. Tuscia), wie die Toskana im Mittelalter hieß. Damals versorgte Lucca die Welt mit Luxusgütern, u.a. mit Blattgold, Seide und Brokatstoffen. Vom Wohlstand zeugen die vielen Kirchenbauten aus jener Zeit. Als einzige Stadt der Toskana konnte Lucca die Unabhängigkeit gegenüber Florenz bis ins 19. Jh. bewahren. Die größte erhaltene Stadtmauer Europas hat Lucca gleichzeitig geschützt und abgeschlossen. Wer durch eines der Tore die Altstadt betritt, findet sich in einer anderen, nahezu autofreien Zeit wieder. Verwinkelte Gassen, weite Plätze, Cafés, Kirchen, kleine Läden, Stadtpaläste - es gibt viel anzuschauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Häuser des um 1830 gestalteten Platzes zeichnen die Umrisse des römischen Amphitheaters nach. Damals wurden jene Gebäude, die im Laufe der Zeit innerhalb des Ovals entstanden waren, abgerissen. Das auch Piazza del Mercato genannte Oval ist ein harmonischer Platz, völlig im Gleichgewicht, umrahmt von Wohnhäusern, mit Geschäften und Bars im Erdgeschoss.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Einkaufsstraße Via Fillungo führt von Nord nach Süd einmal quer durch die Altstadt. Hier reihen sich Mode- und Schmuckgeschäfte, Antiquitäten, Obst- und Delikatessenläden hinter wunderschönen alten Fassaden aneinander.
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