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Florenz

Firenze
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Die toskanische Metropole Florenz gilt als Perle der Renaissance, in der Künstler wie Michelangelo und Leonardo da Vinci einzigartige Werke schufen. Die Stadt am Arno zieht als Urlaubsziel vor allem Kunst- und Geschichtsinteressierte an, die sich mit einer Florenz-Karte und einem Reiseführer auf die Spuren historischer Bauten und bedeutender Museen begeben. Auch als Modestadt genießt Florenz einen hervorragenden Ruf und Gourmets haben ausreichend Gelegenheit, die legendäre toskanische Küche und köstlichen Weine aus dem nahen Chianti zu probieren.

Das historische Florenz: Routenplaner für den Rundgang

Das politische Herz der Stadt schlägt noch immer im Palazzo Vecchio an der Piazza della Signoria, auf der die Reiterstatue von Cosimo de Medici prangt und wo in der Loggia di Lanzi wunderschöne Statuen kostenlos zu bewundern sind. Von hier führt der Weg zur Kathedrale Santa Maria del Fiore mit der imposanten Domkuppel von Brunelleschi. Weitere Highlights auf dem Domplatz sind das Baptisterium und das Opera del Duomo-Museum mit Skulpturen von Michelangelo. 414 Stufen führen im 84 m hohen Glockenturm zur Aussichtsplattform hinauf, die die Mühe mit einem tollen Ausblick belohnt.

Die Kirchen von Florenz: Reisetipps für Kunstfreunde

Kunstbegeisterte können von hier mit dem Stadtplan oder ADAC Maps eine Route planen, die zu namhaften Kirchen wie der Basilika San Lorenzo und der Kirche Santa Maria Novella führt. Ein weiterer Prachtbau ist die Kirche Santa Croce, in der u. a. Michelangelo, Machiavelli und Galilei ihre letzte Ruhe fanden. Ganz in der Nähe wartet die Casa Buonarrotti, ein Museum, das an Michelangelo erinnert (der hier jedoch nicht wohnte). Der von außen unscheinbar wirkende Palazzo Strozzi zeigt regelmäßige bedeutende Ausstellungen italienischer und internationaler Kunst.

Die großen Museen von Florenz

An erster Stelle stehen natürlich die Uffizien, eines der berühmtesten Kunstmuseen der Welt, vor denen sich schon morgens lange Warteschlangen bilden. Eine Florenz-Karte ist hilfreich, um die etwas abseits gelegene Galleria dell’Accademia zu finden, in der Michelangelos 5 m hoher David zu bewundern ist. Weitere wichtige Ziele sind der Palazzo del Bargello mit Skulpturen und der Palazzo Pitti mit den Privatsammlungen der Medici. In ihren weitläufigen Boboli-Gärten sind weitere Skulpturen und ein ägyptischer Obelisk zu entdecken.

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Museen

Santa Croce

Firenze
Zwischen 1294 und 1443 entstand mitten in Florenz die Kirche Santa Croce. Sie gilt neben dem Dom als wichtigste Kirche der Stadt und dient als Grabstätte bekannter Persönlichkeiten wie Machiavelli und Michelangelo. Architektonisch ist das Gotteshaus ebenfalls bemerkenswert, wie der Gegensatz der prachtvollen Fassade zum bescheideneren Innenraum zeigt. Santa Croce: die zweitwichtigste Kirche von Florenz Direkt an der Piazza vor der Kirche ist die blütenweiße Fassade der größten Franziskanerkirche der Welt nicht zu übersehen. Im Gegensatz zum Dom ist der Innenraum weniger spektakulär, als viele Besucherinnen und Besucher erwarten. Das ist in der Bescheidenheit der in Armut lebenden Franziskaner begründet. Die heutige Marmorfassade mit ihren wertvollen Verblendungen wurde erst im 19. Jahrhundert hinzugefügt. Reisetipps für den Besuch der Basilika Hervorzuheben bei einem Besuch von Santa Croce in Florenz sind die Grabmäler von Michelangelo, Galilei und Machiavelli. Insbesondere das Monument zu Ehren von Michelangelo wurde vom Architekten Giorgio Vasari sehr interessant gestaltet. Die Fresken des berühmten Künstlers Giotto zieren die Wände rechts vom Hauptchor. Unter anderem werden Szenen aus dem Leben des heiligen Franziskus und Johannes des Täufers dargestellt. Anreise zu Santa Croce: mit dem Auto Wer anreist, kann in der Nähe der Kirche in der nach ihr benannten Garage sein Auto abstellen. Ebenfalls nahe sind die Garage Florence Center und die Parking Garage Tintori. Alle befinden sich in Gehweite zum Gotteshaus und sind bis in die Nacht geöffnet. Der Routenplaner zeigt den schnellsten Weg zu den Parkhäusern. Kostenlose Stellplätze sind auf dem Stadtplan kaum zu finden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ponte Vecchio

Firenze
Schon die Römer hatten an dieser schmalsten Stelle des Arno einen ersten Übergang geschaffen. Der Ponte Vecchio, die Alte Brücke, wurde 1345 errichtet und beiderseits mit ­Ladenzeilen bebaut. Hier gingen Metzger, Gerber und Fischhändler ihren Geschäften nach. Oberhalb der Läden verläuft der Vasarikorridor. Weil die Medici sich auf ihrem Weg zur Arbeit durch die Gerüche belästigt fühlten, entschieden sie 1593, dass auf der Brücke nur noch Goldschmiede ihr Gewerbe betreiben durften. Noch heute befinden sich hier zahlreiche Juwelierläden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Galleria dell'Accademia

Firenze
Die Galleria dell’Accademia war Teil der ersten Kunsthochschule der Welt. Cosimo I. de’ Medici hatte sie im 16. Jh. gegründet. Star der Sammlung ist die 1504 vollendete Marmorskulptur des ›David‹ (Kopie auf der Piazza della Signoria). Michelangelo stellte den biblischen Helden als siegesgewissen Athleten dar. Das antikische Standbild ist Inbegriff männlicher Schönheit und heroischer Gelassenheit. In der Galerie mit Blick auf den David stehen die vier ›Sklaven‹ Spalier, Skulpturen, die Michelangelo für das Grabmal des Papstes Julius II. in Rom vorgesehen hatte. Wegen Planänderungen blieben sie unvollendet. Ihre Körper muten an, als wären sie noch im Stein gefangen, was ihnen größte Dramatik verleiht. Als Schlüsselwerk des Manierismus gilt Giambolognas ›Raub der Sabinerin‹ von 1583 aus der Loggia dei Lanzi, eine serpentinenartig geschraubte Figurengruppe, schier berstend vor Pathos und Schönheit. Eher beruhigend, weil meist gesittet und fromm, sind die Gemälde des 13.-16. Jh., darunter Bernardo Daddis ›Krönung Mariens‹ und Lorenzo Monacos Triptychon ›Verkündigung‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Santa Maria Novella

Firenze
Museum oder Kirche – diese Frage stellen sich Reisende ob des Reichtums an Kunstschätzen, die in der gotischen Basilika Santa Maria Novella im Zentrum von Florenz zu bewundern sind. Die Kirche und die direkt daneben liegende Klosteranlage zählen zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der toskanischen Metropole und versetzen ihre Besucherinnen und Besucher in Erstaunen. Santa Maria Novella besuchen 100 Jahre lang, von Mitte des 13. bis Mitte des 14. Jahrhunderts, bauten die Florentiner an der Kirche mit der prächtigen Marmorfassade. Im Inneren der dreischiffigen Basilika erwarten Interessierte mehrere reich mit Fresken und Gemälden verzierte Kapellen einflussreicher Adelsgeschlechter wie die der Strozzi, der Tornabuoni und der Ruccellai. Als Meisterwerk gilt das von Giotto im 13. Jahrhundert erschaffene Kruzifix, das im Hauptschiff hängt. Reiseführer für Santa Maria Novella: bedeutende Kunstwerke Zu den wichtigsten Kunstschätzen aus der Renaissance in dieser Kirche gehören die Fresken des Malers Domenico Ghirlandaio in der Tornabuoni Kapelle und das Fresko der Dreifaltigkeit des Malers Masaccio. Ebenfalls bedeutsam ist das Fresko „Geburt Christi“ von Sandro Botticelli, das an der Innenfassade des Bauwerks bewundert werden kann. Ein weiteres Fresko von Botticelli, das einst die Fassade zierte, hängt heute in den Uffizien : „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Palazzo Vecchio

Firenze
Der Palazzo Vecchio in Florenz ist eine der bekanntesten Bauten der Renaissance und dient seit Fertigstellung in 1314 als Zentrum der Florentiner Macht. Wo einst das Parlament der Republik zusammenkam und später die Medici herrschten, befinden sich heute noch die Diensträume des Rathauses. Große Teile des prächtigen Gebäudes stehen jedoch zur Besichtigung offen und zählen zu den schönsten Reisetipps für die toskanische Metropole. Routenplaner für den Rundgang: der Saal der Fünfhundert Der Besuch des Palazzo Vecchio beginnt mit dem Betreten des Innenhofs durch das Löwentor, vor dem eine Kopie von Michelangelos David steht. Durch den ersten und zweiten Innenhof geht es hinauf in den beeindruckenden Saal der Fünfhundert (Salone die Cinquecento), der heute noch für Zeremonien genutzt wird. Seine Wände werden von den monumentalen Fresken von Vasari geschmückt, die die verloren gegangenen Fresken von Michelangelo und Leonardo da Vinci ersetzten. In einer Nische steht jedoch noch Michelangelos Marmorskulptur Genio della Vittoria. Die Privatgemächer der Medici Neben dem riesigen Saal befindet sich das winzige Studiolo von Francesco I. – ein Geheimzimmer, von dem aus der Fürst die tagenden Minister nebenan ausspionieren konnte. Im zweiten Stockwerk sind die verschwenderisch schön ausgestatteten Wohnräume der Medici zu bewundern. Ebenfalls sehenswert sind die Audienzräume der Handwerksgilden und der Stanza del Guardaroba, ein Saal voller historischer Landkarten und dem Mappa Mundi, einem frühen Globus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

San Lorenzo

Firenze
1421 erteilten die Medici Filippo Brunel­leschi den Auftrag, die Kirche San Lorenzo umzubauen und zu erweitern. Erst einige Jahre nach dem Tod des großen Baumeisters waren die Arbeiten abgeschlossen, die Fassade blieb unvollendet. Der streng geometrisch gegliederte Innenraum mit den von schlanken korinthischen Säulen getragenen Mittelschiffarkaden ­überzeugt durch Ebenmaß und Har­monie. Zur kostbaren Ausstattung gehören die beiden Bronze­kanzeln Donatellos im Langhaus mit figurenreichen ­Szenen der Passion und Auferstehung Christi. Sie sind die letzten Werke des begnadeten Meisters. Ein weiteres Bravourstück ist Filippo Lippis raffiniert in einer Architekturkulisse inszenierte ›Verkündigung‹ von 1440 in der ­Cap­pella Martelli im linken Querhaus.  Über das linke Querhaus ist auch die Sagrestia Vecchia, die Alte Sakristei, zu erreichen, ein weiteres Werk Bru­nelles­chis aus dem Jahr 1428. Als erster Zentralbau der Renaissance zählt die Sakristei zu den Meilensteinen der Architekturgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Orsanmichele

Firenze
Orsanmichele wurde 1337 als Halle für den Getreidemarkt errichtet. Ein hier aufgestelltes Marienbild erwies sich als wundertätig, weshalb die Halle 1380 zur Kirche umfunktioniert wurde. Die Arkaden mauerte man zu und brachte gotische Maßwerkfenster an. In den Nischen der Außenwände stellten die Zünfte ab 1399 Statuen ihrer Schutzheiligen auf, gefertigt von den größten Bildhauern ihrer Zeit. Zu den Meisterwerken zählen Ghibertis Bronzefigur ›Johannes des Täufers‹ für die Zunft der Tuchhändler und der ›Hl. Georg‹ von Donatello für die Waffenschmiede (Originale im Museum im 1. Stock). Im Innern der Kirche erhebt sich der Altarschrein Andrea Orcagnas von 1359 mit dem Marienbild von Bernardo Daddi.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cupola del Duomo

Firenze
Die Kuppel des Doms wurde von Brunelleschi konzipiert. Der freie Innendurchmesser, den es zu überdecken galt, erreicht mit 41,5 m fast den Höchstwert für gemauerte Kuppeln jeder Art. Seit der Antike (Pantheon in Rom) war keine derart große Kuppel mehr gebaut worden, und seit dem Einsturz der Kuppel der Hagia Sophia in Konstantinopel (1346) sah man solche Konstruktionen mit Misstrauen. Brunelleschi löste das Problem auf geniale und kreative Weise. Es gelang ihm, die Kuppel als wachsende und sich selbst tragende Form zu errichten und damit die Formensprache von Renaissance und Barock entscheidend zu beeinflussen. Die Konstruktion der Kuppel lässt sich studieren, wenn man die 463 Stufen der Treppe an der Innenwand hinaufsteigt (kein Lift, Zugang durch die Porta della Mandorla an der Nordseite des Doms). Die riesigen Darstellungen des Jüngsten Gerichts stammen aus dem 16. Jh. Die Fenster der Laterne, des Aufbaus auf der Kuppel, geben einen wunderbaren Blick über die Stadt frei. Planen Sie genug Zeit für den Aufstieg ein, denn das Warten am Eingang setzt sich innen oft fort, wenn man entgegenkommenden Besuchern ausweichen muss.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palazzo Pitti

Firenze
Der Palast, ab 1458 für Luca Pitti erbaut, war Residenz der Medici und im 19. Jh. Königsschloss. Die imposanten Gemäuer beherbergen heute das Kunstmuseum Galleria dArte Moderna, die Sammlung dekorativer Kunst Tesoro dei Granduchi, das Textilmuseum Galleria della Moda e del Costume sowie die Galleria Palatina. Letztere präsentiert Meisterwerke wie die Por­träts ›La Bella‹ von Tizian und ›La Velata‹ von Raffael sowie Artemisia Gentileschis kühnes Gemälde ­›Judith und Magd‹. Die Appartamenti Reali ed Imperiali im Südflügel des Palazzo bewahren 300 Jahre Glanz königlicher Wohnkultur.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Archeologico Nazionale di Firenze

Firenze
Das Archäologische Nationalmuseum von Florenz wurde 1871 gegründet und befindet sich seit 1880 im Palazzo della Crocetta, den Giulio Parigi 1619-20 als Residenz für Maria Maddalena, die Schwester von Cosimo II de’ Medici errichtet hatte. Das Museum zeigt die Antikensammlung der Medici, Keramik, Bronzen und andere Skulpturen der Griechen und Römer. Hinzu kommen Münzen und Edelsteine, Kunst aus Ägypten und wertvolle Funde aus etruskischen Fürstengräbern. Reich ist auch der Bestand an griechischen Vasen. Berühmtestes Stück ist die Françoisvase, auch Klitiaskrater genannt, ein im attisch-schwarzfigurigen Stil bemalter Volutenkrater aus dem 6. Jh v. Chr. Doch das bekanneste Exponat des Museums ist zweifellos die bronzene Chimäre von Arezzo, ein springlebendiges Ungeheuer und Meisterwerk etruskischer Kunst aus dem 5./4. Jh. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museo Galileo

Firenze
Die Geschichte der Wissenschaften und ihre bahnbrechenden Erfindungen zur Zeit der Renaissance zeigt das Museo Galileo. Die Ausstellung bereitet das Thema sehr anschaulich und spannend auf. In 18 Sälen sind Geräte und Instrumente zu sehen, darunter ein Kompass und ein Teleskop von Galilei. Das Museum liegt direkt hinter den Uffizien.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Leonardo da Vinci

Firenze
Das Museum in einem alten Palazzo zeigt originalgroße Nachbauten der Maschinen von Leonardo da Vinci (1452-1519), dem großen Maler und Bildhauer, der zugleich als das große Universalgenie der Renaissance gilt. Die interaktiven Exponate des Museums sind alle handgefertigt nach Leonardos Entwürfen, wie sie im Da Vinci Codex bewahrt geblieben sind. Die hölzernen Maschinen sind das Werk von Carlo Niccolai und seinem Sohn Gabriele. Unter den Exponaten sind eine hydraulische Säge, Flugmaschinen, Druckmaschinen und ein Panzer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palazzo Strozzi

Firenze
Filippo di Matteo Strozzi wollte einen repräsentativen Palast als Familiensitz errichten, aber um Lorenzo de’ Medici nicht zu verärgern, gab er vor, ein bescheidenes Haus zu planen. Als Lorenzo das hörte, war er entrüstet: Filippo solle gefälligst einen Palast bauen, der Florenz zur Zierde gereiche. So entstand 1489-1536 nach Plänen von Giuliano de Sangallo ein gewaltiger dreigeschossiger Palazzo, dem ein Dutzend älterer Gebäude hatten weichen müssen. An jeder seiner drei Fassaden öffnet sich ein hohes Portal, das von kleinen quadratischen Fenstern flankiert wird. Die oberen Geschosse weisen doppelbögige Fenster auf. Das Bossenwerk der Fassade ist unten stark profiliert, nach oben hin wird das Mauerwerk immer flacher und feiner. Der von Arkaden gesäumte Innenhof gewährt Zugang zu den Sälen, in denen Ausstellungen der Gegenwartskunst stattfinden. Ein Museum im Untergeschoss dokumentiert die Geschichte der Strozzi.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Marino Marini

Firenze
Das Museum Marino Marini ist in einer säkularisierten Kirche des 14. Jh. untergebracht, die durch Zwischendecken, Laufgänge und große Fensterfronten zu einem modernen, spannungsreichen Ausstellungsraum umgestaltet wurde. Die Sammlung präsentiert knapp 180 Werke des toskanischen Bildhauers, Malers und Grafikers Marino Marini (1901-80), der durch seine monumentalen Reiterstatuen bekannt wurde. Highlight der Schau ist die 6 m hohe Bronzefigur des ›Grande Cavaliere‹, des großen Reiters. Sie steht unter der Vierungskuppel mit Blick in den Chor der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

San Miniato al Monte

Firenze
Hoch über Florenz thront seit dem 11. Jh. die Kirche San Miniato al Monte, ein Paradebeispiel für die Protorenaissance, die bereits im Hochmittelalter auf Elemente der Antike zurückgriff. Wie beim Baptisterium des Doms ist die Fassade mit Marmorplatten verkleidet, die weiß-grüne Muster bilden. Sie inspirierte den Renaissance-Architekten Brunelleschi, Räume und Gebäude streng zu gliedern. Das Fassaden-Mosaik zeigt Christus zwischen Maria und San Miniato. Den Giebel krönt ein Adler mit einem Wollbündel in der Kralle, Wappentier der Tuchhändler, die den Bau finanzierten. Trotz Veränderungen im 19. Jh. wirkt das Innere der dreischiffigen Basilika altehrwürdig. Die Wände sind so bemalt, dass sie Marmoreinlegearbeiten vortäuschen, Säulen und Pfeiler gliedern den Raum, der offene Dachstuhl ist mit Dekor versehen. Das Christusmosaik von 1297 in der halbkreisförmigen Apsis erstrahlt auf Goldgrund. Darunter erhebt sich ein weiteres Meisterwerk,  die Cappella del Crocifisso, ein überwölbtes Marmortabernakel (1448) von Michelozzo. Dahinter führen Stufen hinab in eine Hallenkrypta mit Fresken von Taddeo Gaddi (14. Jh.).
Tipp der ADAC Redaktion
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Gucci Garden

Firenze
Der Sitz des Tribunale della Mercanzia, ein Bau aus dem 14. Jh., steht heute im Zeichen der Luxusmode von Gucci. Unter dem hypnotisch an der Fassade leuchtenden Gucci-Eye widmen sich die Boutique und die zweistöckige Gucci Garden Galleria allen Facetten der Alta Moda. Mit alten Werbekampagnen, Bildern von Designkünstlern, Retro-Objekten und multimedialen Elementen zele­briert die Ausstellung das Phänomen der ›Guccification‹, die charakteristischen Codes und Symbole der Marke Gucci und die Geschichte des Hauses. Das Restaurant Gucci Osteria des Drei-Sterne-Kochs Massimo Bottura rundet das exklusive Besuchserlebnis ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palazzo Medici Riccardi

Firenze
Der Stammsitz der Familie Medici, den Cosimo d. Ä. Mitte des 15. Jh. in Auftrag gegeben hatte, ging 1659 in den Besitz der Familie Riccardi über. Mit dem Rustika-Erdgeschoss aus roh behauenen Steinen ist die vierflügelige Anlage noch ganz der Tradition des 14. Jh. verhaftet. In der Cappella dei Magi im Piano nobile entfaltet sich auf drei Wänden ein Freskenzyklus von Benozzo Gozzoli. Dieser ›Zug der Heiligen Drei Könige‹ (um 1459) zeigt Mitglieder der Familie Medici und weitere prominente Zeitgenossen, alle prächtig gekleidet, in einer märchenbuchhaften Landschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Giardino di Boboli

Firenze
Statuen, Grotten, Pavillons und Brunnen zieren den riesigen Garten, der sich in den Hügeln hinter dem Palazzo Pitti ausbreitet. Hier im Park mit Blick auf Florenz feierten die Medici einst rauschende Feste.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Villa Bardini

Firenze
Die 1641 in den Hügel gebaute Villa und ihre Gartenanlage eröffnen großartige Ausblicke auf Florenz. Geometrische Blumenbeete zwischen einer eindrucksvollen Barocktreppe, ein englischer Landschaftsgarten und ein Park mit Kamelien, Glyzinien, Rosen und Hortensien laden zur Entdeckung ein. Die Villa beherbergt mehrere Museen und Ausstellungen zur regionalen Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cappelle Medicee

Firenze
Durch einen separaten Eingang bei der Kirche San Lorenzo gelangt man zu den Kapellen der Medici. Die Cappella dei Principi birgt die prächtigen Grabmäler der sechs Medici-Großherzöge, die im 16.-18. Jh. über Florenz und die Toskana herrschten. Das überbordende Raumdekor, Einlegearbeiten (Pietra dura) aus Marmor, Achat, Jaspis, Lapislazuli, Perlmutt und Koralle, bringt Selbstverständnis und Machtanspruch dieser Dynastie unmissverständlich zum Ausdruck. Als Pendant zu Brunelleschis Alter Sakristei in der Kirche ist die Sagrestia Nuova konzipiert. Michelangelo gelang mit ihr eine der bedeutendsten Raumschöpfungen der Hochrenaissance. Und er schmückte sie mit Skulpturen, die Weltruhm erlangten: Die Grabmonumente der Medici-Herzöge Giuliano und Lorenzo zieren marmorne Sitzstatuen der beiden Verblichenen. Ihnen zu Füßen lagern männliche und weib liche Aktfiguren, elegische Allegorien von Tag und Nacht, Morgen und Abend.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo degli Innocenti

Firenze
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo di Storia Naturale di Firenze

Firenze
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palazzo Davanzati

Firenze
Der Palazzo Davanzati aus dem 14. Jh. steht für den Übergang vom mittelalterlichen Turmhaus zum Renaissancepalast. Er veranschaulicht, wie die gehobene Florentiner Gesellschaft des 14.–16. Jh. lebte. Hinter der strengen Fassade öffnet sich ein lichter Innenhof als Zugang zu den Obergeschossen. Einige der Räume sind kunstvoll freskiert, die Malereien imitieren Wandbehänge oder täuschen Ausblicke ins Grüne vor. Die Wände der ›Sala dei Pappagalli‹ im ersten Stock bevölkern Papageien. Zur Ausstattung gehören Hochzeits­truhen, Möbel, Skulpturen, Gemälde, Majolika und Spitzen. Mit Führungen sind der 2. und 3. Stock mit den Schlafgemächern und der Küche zu besichtigen. Bemerkenswert ist die damals fortschrittliche Ausstattung des Palazzo mit fließendem Wasser und Toiletten in jeder Etage.   
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Campanile di Giotto

Firenze
Der 84,7 m hohe Glockenturm des Domes wurde 1334 von Giotto begonnen, von Andrea Pisano fortgeführt und 1359 durch Francesco Talenti vollendet. Der Bau weist üppige Marmorinkrustationen auf und ist mit Reliefs von Pisano und Skulpturen von Giotto und Donatello geschmückt. 414 Stufen führen nach oben zum Aussichtsgeschoss. Von hier bieten sich schöne Ausblicke auf die Domkuppel und auf Florenz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museo Stibbert

Firenze
Der Offizier Frederick Stibbert (ital. Federico Stibbert) war passionierter Sammler: 60 Säle seiner Villa hat er angefüllt mit prächtigen Möbeln und Kunst. Berühmt ist das Museo Stibbert für Waffen und Rüstungen des 15.-17. Jh., die an lebensgroßen Rittermodellen anschaulich präsentiert werden. Der Garten gilt als einer der schönsten von Florenz. Das Museum liegt nördlich vom Hauptbahnhof und ist mit der Buslinie Nr. 4 erreichbar. An der Haltestelle Gioa steigt man aus und muss zu Fuß noch eine kleine Anhöhe bewältigen, um zum Museum zu gelangen.
Florenz entdecken

Wissenswertes zu Florenz

Die Geschicke von Florenz sind untrennbar mit der Bankiersfamilie Medici verbunden, durch die die Stadt zu einer der bedeutendsten Metropolen der Renaissance aufstieg. Sie lebte im reich dekorierten Palazzo Medici Riccardi, ehe sie in den riesigen Palazzo Pitti südlich des Arno umzog. Die berühmten Familienmitglieder fanden in den Medici-Kapellen der Kirche San Lorenzo ihre letzte Ruhe.

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Macht und Muse - die Medici aus Florenz

In der Renaissance trat der Mensch als Individuum, als wirkende Kraft und Maß aller Dinge ins Zentrum des Interesses. Vernunft und Erfahrung waren nun Grundlage wissenschaftlichen Ar­beitens. Die Einheit von weltlicher und geistlicher Macht sowie die Hoheit der Kirche über Wissenschaft und Kunst, die das Mittelalter geprägt hatten, wurden abgelöst von humanistischen Werten der Antike. Diese ›Wiedergeburt‹ führte zu genialen Erfindungen in Medizin, Mathematik und Astronomie. In diese Zeit fällt auch Galileo Galileis Erkenntnis, dass die Erde eine Kugel ist, die die Sonne umkreist. Dieses heliozentrische Weltbild, das Gesellschaft, Politik und Religion verändern sollte, sorgte für heftigen Aufruhr und hatte die Verhaftung Galileis zur Folge.  Macht und Muse Florenz hatte bereits 1250 eine stolze Bürgerschaft hervorgebracht, die sich eine eigene Verfassung mit republikanisch-demokratischen Grundzügen gab und die Stadtregierung wählte. In der Kaufmanns- und Handwerkerstadt am Arno herrschte ein Geist, der sich vom Dogma der Kirche und  vom kaiserlichen Machtanspruch gelöst hatte. Im Laufe der Zeit setzte sich im Stadtstaat Florenz die Familie der Medici durch und ihre Oberhäupter schwangen sich alsbald zu Alleinherrschern auf. Den Medici ist es jedoch auch zu verdanken, dass die Renaissance in Florenz zu einer derartigen Blüte gelangen konnte. Wird Florenz als die ›Wiege der Renaissance‹ betitelt, so sind darum die Medici als Geburtshelfer der Epoche zu würdigen. Schon der Begründer der Dynastie,  Giovanni di Bicci de Medici, förderte Künstler wie Brunelleschi und Donatello. Als erfolgreicher Bankier – auch Buchhaltung und Bankwesen entstanden in der Renaissance – legte Giovanni den Grundstock zum Vermögen der Familie. Sein Sohn Cosimo d. Ä. förderte ab 1420 humanistische Studien, sorgte aber auch dafür, dass das Konzil von 1439, das die römisch-katholische und die griechisch-orthodoxe Kirche versöhnen sollte, in Florenz stattfand. Der prachtvolle Einzug des byzantinischen Kaisers und Patriarchen der Ostkirche mit 700 Gefolgsleuten in die damals noch recht nüchterne Kaufmannsstadt hatte inspirierende Wirkung. Das Erbe des Prächtigen In einem Fresko von Benozzo Gozzoli im Palazzo Medici Riccardi ist dieses Ereignis festgehalten, auch Mitglieder der Familie Medici sind zu sehen. Unter ihnen befindet sich sogar Cosimos Enkel Lorenzo, obwohl er erst zehn Jahre nach dem Konzil geboren wurde. Er ging als ›der Prächtige‹ in die Geschichte ein, trat auf wie ein Fürst, feierte rauschende Feste, förderte Literaten wie Poliziano und Künstler wie Michelangelo und bescherte der Stadt ihre glanzvollste Zeit. Eine weitere kulturelle Blüte verbindet sich im 16. Jh. mit dem Medici-Großherzog Cosimo I., der die Uffizien als Bürogebäude errichten und den Palazzo Pitti ausbauen ließ. Beide Baumonumente bewahren heute unermessliche Kunstschätze, die Generationen von Medici gesammelt haben und die im 18. Jh. in Staatsbesitz übergingen.
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Kulinarische Spezialitäten der Toskana

Die lokale Küche der Toskana steht für die Verwendung frischer Köstlichkeiten aus der Region. Um den Eigengeschmack zu unterstreichen, werden einzig ein paar Kräuter hier und ein Spritzer Zitronensaft dort hinzugegeben. Das zeigt sich z.B. bei einem Secondo wie der Bistecca ­fiorentina, Ochsenfleisch vom Grill, mit Olivenöl bepinselt, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft gewürzt. Auf dem Land wird Wild ­gegessen: Kaninchen (Coniglio), Wildschwein (Cinghiale), Hirsch (Cervo), aber auch Kalbfleisch, z.B. Arrosto di Vitello al forno. Am Meer gibt es Fisch vor allem gegrillt (ai ferri), vorher wird er in Kräuteröl mariniert. Dazu Weißbrot (Pane) und gemischter Salat (Insalata mista) als Beilage, mehr braucht es für den kulinarischen Genuss nicht. Den größten Hunger hat man meist schon mit dem Primo gestillt. Das sind meist Nudeln, oft nur mit Tomatensoße (al Pomodoro) oder Hackfleisch (al Ragù) oder ein paar ­Stücken Gemüse (alla Verdura). Eine toskanische Spezialität ist die Zuppa di Fagioli, eine Bohnensuppe. Beliebt ist auch der Auberginen-Auflauf Tortino di Melanzane. Kostbare Trüffel aus Volterra Gar nicht auf den Geldbeutel schauen darf, wer im Herbst Trüffel aus der Gegend um Volterra oder San Miniato oder im Mugello in Richtung Bologna probiert. Doch dafür ist es ein unvergesslich köstliches Mahl. In Volterra wird die Trüffelsaison im Herbst mit Dichterwettbewerben und volkstümlichem Gesang gefeiert. Mit etwas Glück kann man dort auch Vorführungen der Trüffelhunde und -schweine bewundern, die mit ihren feinen ­Nasen die Pilze aufspüren. Von Porchetta bis Cantuccini: Sünden zwischendurch Wer durch toskanische Dörfer fährt, entdeckt sie manchmal, die Schilder ›Oggi porchetta‹. Porchetta ist ein im Ganzen gebratenes, mit Rosmarin gewürztes Ferkel, von dem mit großen Messern dünne Scheibchen abgesäbelt und zwischen Weißbrotscheiben gelegt werden – das zarte Fleisch ist ein mildwürziger, cremiger Genuss. Groß ist in Bars und Pasticcerien die Auswahl an süßen Teilchen aus Blätter- oder Hefeteig, mit Vanillecreme, Schokoladenpudding oder Aprikosenmarmelade gefüllt. Probieren sollte man auch Cantuccini, harte Mandelplätzchen, die in den Dessertwein Vin Santo getaucht werden. Berühmte Weine aus der Toskana Der rote Chianti Classico stammt aus dem Anbaugebiet zwischen Siena und Florenz. Hervorragend ist auch der Vino ­nobile di Montepulciano. Der Brunello di Montalcino wiederum zählt zu den besten Rotweinen der Welt. Er wird aus der Traubensorte Sangiovese Grosso gekeltert und hat einen samtig-eleganten Geschmack. Mindestens vier Jahre reift er, drei davon in einem Eichenfass. Gute Weißweine sind der Bianco di Pitigliano und der Vernaccia di San Gimignano. Überall auf dem Land gibt es Kellereien, die zu Weinproben einladen.
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Toskana-Urlaub: alte Städte, große Kunst, endlose Strände

Ob Kunst-, Natur- oder Strandliebhaber – die Toskana macht alle glücklich. Für viele ist sie das liebste Stück Italien mit ihren zypressengekrönten Hügeln, Weinhängen, Olivenhainen und Sonnenblumenfeldern. Die über 300 km lange Küste bietet endlose Sandstrände, kleine Felsbuchten und quirlige Strandpromenaden. Dazu gibt es Kunst und Geschichte satt. Allein die Liste großer toskanastämmiger Geister ist beeindruckend: Dante, Galileo, Michelangelo, Macchiavelli, Puccini, Leonardo da Vinci. Die Geschichte der Toskana ist vor allem die Geschichte ihrer Städte, die sich nicht nur in punkto Macht, sondern auch in punkto Kunstreichtum gegenseitig zu übertreffen suchten.  Florenz, Pisa, Siena: Wettstreit der Städte Allein die Städtenamen klingen nach großer Architektur, nach herrlichen Plätzen und Bauwerken. Und nach gnadenlosem Wettstreit und blutigen Kämpfen. Alles begann mit den Etruskern, der ersten geheimnisvollen Kultur auf toskanischem Boden. Es folg­ten Römer, Langobarden und der Frankenkönig Karl der Große. Dann, im 12. und 13. Jh., begann die Herrschaft der ­konkurrierenden Stadtstaaten, die einander in vielen Schlachten belagerten, besiegten, zerstörten. Florenz errang schließlich unter der mächtigen Familie der Medici die Vorherrschaft unter den Stadtstaaten der Toskana. Die jahrhundertealte Kon­kurrenz wird übrigens auch heute noch zelebriert – allerdings nur noch beim Fußball. 
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Mobil in Florenz: ÖPNV-Tickets, Nahverkehr, Anreise

Mit PKW, Bahn oder Flug nach Florenz - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten Tickets für den ÖPNV? Wie steht es um die Barrierefreiheit im florentinischen Nahverkehr? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in Florenz‹. 
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Die Top-Skigebiete Italiens in den Alpen

Italien ist nicht nur im Sommer eines der schönsten Reiseziele Europas, denn die Skigebiete Italiens halten im Winter zahlreiche Erlebnisse bereit. Etwa 60 Skigebiete an den Hängen grandioser Bergmassive bietet das Land, das im Norden Europas vor allem für Strand und Meer bekannt ist. Doch das legendäre Dolce Vita lässt sich auch beim Après-Ski auf den Hütten des Mont Blancs oder der Dolomiten genießen – inklusive traumhafter Alpen-Panoramen und kulinarischer Genüsse.
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Häufig gestellte Fragen

Die Parkhäuser in der Innenstadt sind trotz ZTL-Zone erreichbar, aber teuer. Günstiger ist der P&R Parkplatz Villa Costanza, von dem aus die Straßenbahn ins Zentrum fährt.

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