Bauwerke

St. Petri Kirche

Wolgast
Route planen

Ein mächtiger Turmstumpf kennzeichnet die im 14./15. Jh. aus Backstein in spätgotischen Formen gebaute dreischiffige Basilika St.-Petri. Ein Brand 1713 und ein Blitzschlag in den Turm 1920 änderten das Erscheinungsbild der Kirche nachhaltig. Erhalten blieben Gewölbefresken im Chorumgang, zwei schlichte Bildsteine mit Ritzzeichnung, von denen der im östlichen Seitenschiff den slawischen Gott Jarovit mit Lanze zeigt im Kirchenschiff und ein gekappter Turm. Letzterer erhielt erst 1925 sein pultförmiges Notdach.
Aus der Wolgaster Gertrudenkapelle wurde um 1868 der Totentanzzyklus in die Seitenschiffe gebracht. Dieser Zykus von 1698-1700 mit 24 Bildfeldern an den Vertäfelungen des Gestühls der Seitenschiffe zeigt den Tod als Skelett, der Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und jeden Alters aus dem Leben reißt. Die pommersche Grablege unter dem Hochchor birgt neun Prunksarkophage aus Zinn.
Einen guten Überblick über die Stadt und ihre Lage nahe des Peenestroms und der Insel Usedom bietet sich vom 56 m hohen Kirchturm.

Kontakt

Mai bis Oktober Mo-Sa 10-17, So 11-12 Uhr.
September bis April nach Voranmeldung.

In der Umgebung

Alle anzeigen
16 besonders schöne Orte in Deutschland
Die schönsten Radwanderwege in Deutschland

Auf den unterschiedlichsten Radwegen lässt sich Deutschland erfahren: gemütlich oder anspruchsvoll, kurz oder lang, in Nord oder Süd. Elf Vorschläge mit Infos zu Route, Sehenswertem, Länge und Anspruch.

Beliebte Ziele in Mecklenburg-Vorpommern

Fehler melden
Haben Sie fehlerhafte Daten auf dieser Seite entdeckt? Wir freuen uns über eine Meldung von Ihnen und werden das Problem beheben.
Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
ADAC Redaktion