Mecklenburg-Vorpommern
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Rostocker Zoo leben 4500 Tiere in 320 Arten. Deren Gehege sind dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden. Auch an die Besucher ist gedacht: Durch Glasscheiben können sie auch die gefährlichsten Tiere von Nahem beobachten. Das Darwineum bevölkern sogenannte lebende Fossilien wie Galapagos-Riesenschildkröten, Schlammspringer und Schnabeligel sowie andere seltene Tierarten. Die dazugehörige Tropenhalle ist Tummelplatz von Gorillas, Orang-Utans, Zwergseidenäffchen und Faultieren. Charles Darwins Evolutionstheorie ist Ausgangspunkt für spannende Dokumentationen zur Erdgeschichte und Entwicklung des Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
150 Vogelarten, u.a. Pinguine, Flamingos und Papageien, dazu Affen und Lemuren leben im Vogelpark Marlow. Täglich gibt es Greifvogel-Flugschauen, eine Haustiershow und Schaufütterungen. Manche Gehege können begangen und so Kängurus, Kattas, Krallenaffen oder Präriehunde hautnah beobachtet werden. Auch Spielplätze sorgen für Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Von außen wirkt die ehemalige Residenz der mecklenburgischen Herzöge mit ihren unzähligen Türmchen und der goldenen Kuppel wie eine Mixtur aus Loireschloss, Ritterburg und Orientpalast. Die auf einer Insel im Schweriner See gelegene Fünfflügelanlage ist ein herausragendes Beispiel des romantischen Historismus und entspricht damit dem Zeitgeist des 19. Jh., als die Verklärung des Mittelalters groß in Mode war. Schon ein Jahrtausend zuvor gab es an dieser Stelle eine erste Burganlage der wendischen Obotriten, deren Fürst Niklot überlebensgroß über dem Schlossportal wacht. Die ältesten erhaltenen Gebäudeteile stammen aus dem frühen 16. Jh. Dazu zählen das Große Neue Haus und das Bischofshaus, beide mit reichlich Terrakottaschmuck. Unter Großherzog Friedrich Franz II. wurde die Anlage umfangreich verändert. Am 26. Mai 1857 bezog der mecklenburgische Regent samt seiner Familie das weitgehend neu erbaute Heim mit 624 Zimmern. Heute dient ein Teil des Schlosses als Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern. Zudem beherbergt es auf drei Etagen das Schlossmuseum. Zu sehen sind Wohn- und Repräsentationsräume des Großherzogs, sein prunkvoller Thronsaal und die wertvolle Porzellansammlung. Gartenfreunde beziehen den 1670 erstmals angelegten Schlossgarten in ihren Stadtrundgang mit ein, der über eine alte Drehbrücke mit der Schlossinsel verbunden ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das luxuriöse Grand Hotel Heiligendamm an der Uferpromenade umfasst mehrere Gebäude, bietet 225 Zimmer mit handgefertigtem Mobiliar. Auch Nicht-Hotelgäste sind in dem 3000 qm großen Luxus-Spa willkommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Areal des Schweriner Zoos erstreckt sich zwischen dem Südufer des Schweriner Sees, dem Faulen See und dem Wohngebiet Großer Dreesch. Tewa 1500 Tieren aus 140 Arten leben hier, darunter Giraffen, Breitmaulnashörner, Flachlandtapire, Chapmanzebras, Wasserschweine, Fischotter, Gibbons, Kattas und weitere Affenarten, Löwen, Aras und Gebirgsloris, Humboldtpinguine, Kuhreiher und Marabus. Im Terrarium sind Reptilien, Amphibien und Wirbellose zu betrachten. Das unverwechselbare Erscheinungsbild dieses größten Zoos in der Region ist durch eiszeitliche Endmoränen geprägt. Er besitzt viel alten Baumbestand und eine im Zentrum liegende Moorfläche mit einer 3 ha großen, naturbelassenen Wasservogelanlage, die u.a. Rosapelikane, zwei Flamingoarten, eine Gruppe Abdimstörche und sehr viele Gänse- und Entenarten beherbergt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon in der Tourist-Information begegnet der Gast Seeadlern und Fischottern – jeweils als exzellente Präparate. Ihre lebenden Artgenossen lassen sich draußen beobachten. Acht Seen gibt es hier, besonders schön, weil urwüchsig, ist der langgestreckte ›Schmale Luzin‹ mit drei Badestränden. Eine Seilfähre zwischen Feldberg und dem Ortsteil Hullerbusch quert das Gewässer halbstündlich, am Ufer werden Paddelboote vermietet. Einen Besuch lohnen das kleine Waldmuseum ›Lütt Holthus‹ am Forsthof in Lüttenhagen, in dem der Wald samt Bewohnern Thema ist, sowie der Hofladen der Schäferei Hullerbusch mit Produkten aus ökologischer Landwirtschaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schweriner See ist Deutschlands viertgrößter Binnensee und bis zu 54 m tief. Nordöstlich von Schwerin teilt ihn allerdings ein Damm in zwei Hälften. Im Sommer starten die Ausflugsschiffe der Weissen Flotte von der Seeuferpromenade zwischen Schloss und Marstall zu verschiedenen Rundfahrten. Bei der einstündigen Fahrt passiert der Dampfer die üppig grünen Inselchen Kaninchen- und Ziegelwerder sowie das Freilichtmuseum Schwerin-Muess mit seinen historischen Bauernhäusern. Dann geht es am 20 m breiten Sandstrand von Zippendorf vorbei, schon 1925 wurde er erstmals künstlich aufgeschüttet. Die Strandpromenade ist eher ruhig und autofrei. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt vom Wasser aus die Skyline Schwerins mit ihren drei markanten Kirchtürmen und den vielen Türmchen des Schlosses. Den Kontrastpunkt dazu bildet der Fernmeldeturm hinter Zippendorf, von dessen Restaurant und einer fast 100 m hohen Aussichtsplattform der Blick übers Schweriner Land besonders imposant ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten der mecklenburgischen Hügellandschaft erstreckt sich der Wismarer Tierpark entlang des Bachlaufes der Köppernitz. Hier kann der Besucher eine Auswahl heimischer Wildtiere, aber auch zahlreiche Haustierrassen erleben. Eindrucksvoll sind die mächtigen Wisente, die flinken Waschbären oder die farbenprächtigen Pfauen. Auch dem Charme der Nasenbären kann man sich kaum entziehen. Im Streichelgehege gibt es direkten Kontakt mit Ziegen und Schafen. Von einem Hochstand können Rot- und Damhirsche beobachtet werden.Auf der Erweiterungsfläche sind Alpakas und Nandus zu Hause. Für junge Besucher bietet der Wismarer Tierpark große Spiellandschaften: einen Abenteuerspielplatz mit Tarzanschwinger und Wasserspielgeräten, die Bootsanlage mit Flößen und Booten sowie die Seilbahnen und die Kindereisenbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 700 Jahre alte Burg Stargard ist die größte Festung von Mecklenburg und eines seiner ältesten Bauwerke. 1726 war die Burg Schauplatz des letzten Hexenprozesses im Land. Der zugängliche, 38 m hohe Bergfried ist wie die ganze Anlage aus rotem Backstein erbaut. Der mittelalterliche Marstall der Vorburg dient als Museum. Jedes zweite Wochenende im August verwandelt sich die Anlage zum Burgfest in ein mittelalterliches Ritterlager mit Turnieren und Markttreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss Mellenthin inmitten des Naturparks auf der Insel Usedom ist ein Herrenhaus aus dem Jahr 1575. Die Schlossanlage verbindet Renaissance-Architektur mit modernen Elementen und dient heute als Hotel mit Gastronomie, eigener Brauerei sowie der ›ersten Usedomer Kaffeerösterei‹ und Wellnessangeboten. Der Park mit altem Baumbestand lädt zum Spaziergang ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Gelände fand 2003 die Internationale Gartenbauausstellung IGA satt. Das Areal zwischen Hansemesse und Strom ist seither eine grüne Oase. An der Kasse erhält jeder Besucher einen Plan und findet so zur Streuobstwiese, zum Rosenhang oder zum japanischen Garten. Sportliche nutzen den Trimm-dich-Pfad, Kinder die zahlreichen Spielplätze, Sonnenhungrige den Warnowstrand. Es gibt eine Parkbühne für Konzertveranstaltungen, den zum Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum umgebauten Frachter – und mit dem ›Weidendom‹ eine Naturkirche: Bogenförmig gewachsene Weiden formen ein grünes Gotteshaus mit einer Höhe von 14 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptgebäude der Universität entstand 1867 im Stil der italienischen Renaissance mit reichem Terrakottaschmuck. Figuren an der Fassade zeigen die vier Gründungsfakultäten Medizin, Theologie, Jura und Philosophie.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Tierpark in Ueckermünde leben über 400 Tiere in 100 Arten von allen Kontinenten. Die Tiere sind in großräumigen, naturnah gestalteten Freigehegen untergebracht. In der »Löwenschlucht« kann man den König der Tiere in einer Freianlage fast wie in der afrikanischen Steppe beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein ›Versailles des Nordens‹ stellte sich Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin vor, als er Mitte des 18. Jh. Schloss Ludwigslust samt Park errichten ließ. 1772-76 entstand diese spätbarocke Schlossanlage als Zentrum eines repräsentativen Stadtensembles. Innen verschleierten die Schlossherren ihre relative Armut auf kunstvolle Weise. Fast alles, was kostbar aussieht, ist aus Ludwigsluster Carton – eingefärbtem oder bemaltem Papiermaché. Dieses entstand in einer Fabrik, in dem heute das Rathaus untergebracht ist. Altpapier aus Amtsstuben wurde dort recycelt und zu vergoldeten Ornamenten und prächtigen Dekorationen wie Büsten, Bilderrahmen oder Kerzenständern verarbeitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Neuen Markt ist das prächtige Rathaus, das durch seine Verbindung architektonischer Kontraste besticht. Der 1727 entstandene barocke Vorbau, den Säulen und feiner Dekor in weiß auf rosa Grund zieren, wird bekrönt von einer filigranen gotischen Schaufassade mit sieben Türmchen, die dem Vorbild des Lübecker Rathauses nacheifern.
Tipp der ADAC Redaktion
1969 wurde die Kunsthalle Rostock als spektakulärer Neubau eröffnet - im malerischen Parkgelände um den Schwanenteich, inmitten der beschaulichen Naherholungsidylle des Rostocker Stadtteils Reutershagen. Sie war das erste moderne Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in der damaligen DDR. Heute sind hier Werke von Arno Rink, Gerhard Richter, Arnulf Rainer, Georg Baselitz, Richard Serra, Norbert Bisky und Eugenio Recuenco zu sehen. Darüber hinaus werden die Arbeiten junger Künstler und solche aus dem skandinavischen und baltischen Raum gesammelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Raus aufs Wasser ist im Sommer natürlich ein Muss. Seglerparaden wie die Warnemünder Woche ziehen jedes Jahr im Juli das maritim begeisterte Publikum an.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom 1878 fertiggestellen Leuchtturm Buk in Bastorf bietet sich ein weiter Blick bis Rostock und Warnemünde. Eine erstaunliche Fernsicht bietet der nur 20,8 m hohe Turm, der eines der kleinsten deutschen Signalfeuer ist. Doch er steht auf einem Berg und sendet daher das zweithöchste Orientierungsfeuer der Republik übers Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Tiergarten befindet sich im Zentrum von Neustrelitz. Bereits 1721 wurde er umzäunt und diente dem damaligen Herzog als Jagdrevier. Damwild, Enten und Schwäne waren und sind heute noch hier zuhause, aber auch Berberaffen, Wildkatzen, Nasenbären, Nandus, Shetlandponys oder Lamas.
Tipp der ADAC Redaktion
Im großen Kloster am kleinen Dobbertiner See lebten seit dem 13. Jh. Mönche, bald Benediktinerschwestern und dann, bis 1572, Adelstöchter. Heute betreut die Diakonie hier geistig Behinderte. Im Kreuzgang erläutern Tafeln die Stiftsgeschichte. Im alten Brau- und Brennhaus betreiben die Bewohner ein Café.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier wird norddeutsche Baukunst bewahrt und regionale Tradition gepflegt. Ein 300 Jahre alter Bauernhof ist der Kern des Museumsdorfes. Hinzugesellt haben sich im Lauf der Jahrzehnte 20 Beispiele für die Architektur der Region, darunter Scheunen, Katen und eine Bockwindmühle aus 18 Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns. Die Dorfkirche etwa stand von 1790 bis 1978 in Dargelütz, einem Ortsteil von Parchim.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Vierflügelanlage ist ein Renaissancejuwel, das italienische, französische und mitteleuropäische Architekturformen vereint. Als Residenz des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow schmückt den Festsaal eine prächtige Stuckdecke. Das Schlossmuseum besitzt hochrangige Sammlungen, u.a. Jagdwaffen sowie Gemälde europäischen Ranges – mit Werken von Cranach d.Ä. bis Tintoretto.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Hanse Sail‹ zieht jedes Jahr im August ein begeistertes Publikum an. Sie hat sich seit 1990 zur größten maritimen Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Jedes Jahr nehmen rund 250 Traditionssegler und Museumsschiffe teil. Kulturelle Programme in Rostock-Warnemünde sowie Mitsegelmöglichkeiten runden das viertägige Event ab. Von besonderem Interesse sind die Regatten der Traditionssegler vor Warnemünde.
Tipp der ADAC Redaktion
Beeindruckende Größe zeigt das Schlossensemble Basedow am Malchiner See, eine zwischen dem 16. und 19. Jh. entstandene unregelmäßige Dreiflügelanlage mit verspielt märchenhafter Renaissanceoptik. Die ausgedehnte Parkanlage im englischen Stil ist ein Werk des königlich-preußischen Gartengestalters Peter Joseph Lenné (1789-1866). Nach dem Vorbild britischer Landschaftsplaner wurde im 19. Jh. das angrenzende Dorf mit Schule, Marstall und Arbeiterhäusern gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Wasser längs sorgen Dutzende Kneipen, Restaurants und Geschäfte für Trubel. Am Kai machen schmucke Jachten und Ausflugsschiffe aus Warnemünde fest. Während der Hanse Sail im August gesellen sich noch Hunderte Traditionssegler dazu, bestaunt von Hunderttausenden Besuchern.