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Güstrow

Güstrow
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Güstrow liegt zentral im Landkreis Rostock. Die Stadt hat sowohl Sehenswürdigkeiten in der Altstadt mit eindrucksvollen Bürgerhäusern zu bieten als auch Ausflugsziele in der Umgebung, die mit herrlicher Natur punktet. Aktive Reisende verbringen hier einen erlebnisreichen Urlaub. Auch für Familien mit Kindern hält die Stadt in Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Attraktionen bereit, darunter Gestüte und einen Wildpark.

Stadtplan: Rundgang um Schloss Güstrow

Erbaut im Stil der Renaissance, präsentiert sich das Schloss Güstrow fürstlich und prachtvoll. Eine Dauerausstellung zeigt Kunstwerke aus Backsteinkirchen und -klöstern des Landes, zudem gibt es wechselnde Sonderausstellungen zur Kunst der Gegenwart. Besonders schön ist ein Spaziergang durch den Schlossgarten, der zu jeder Reisezeit mit passender Bepflanzung geschmückt ist.

Reiseführer: die Altstadt Güstrows erkunden

Die historische Altstadt punktet mit verschiedenen Highlights. Der Dom zu Güstrow, eine imposante Backsteinkirche aus dem 13. Jh., dominiert das Stadtbild. Im Inneren ist unter anderem das Kunstwerk „Die Schwebende“ von Ernst Barlach zu bewundern. Weitere Werke Barlachs sind in der Gertrudenkapelle zu sehen. Das Bauwerk wurde Ende des 14. Jh. als Fachwerkkonstruktion in Backstein errichtet.

Highlights & Sehenswertes

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Museen

Dom zu Güstrow

Güstrow
Der Dom, eine gotische Backsteinkirche (13./14. Jh.), birgt ein Hauptwerk Barlachs im nördlichen Seitenschiff: ›Der Schwebende‹ von 1927 ehrt die Opfer des Ersten Weltkriegs. Die Nationalsozialisten diffamierten die Plastik als entartet und zerstörten sie 1937. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Nachguss aufgehängt.  
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Aktivitäten

Wildpark-MV

Güstrow
Im weitläufigen Tierpark sind heimische Arten wie Wolf, Luchs und Bär die Stars. Erlebnistouren mit Kajak, Rad oder auch die Wolfstour sind Highlights. Kinder lieben auch die Kletterpfade, Höhlen, den Abenteuerspielplatz und den Streichelzoo.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gertrudenkapelle

Güstrow
Die um 1430 errichtete gotische Gertrudenkapelle an der westlichen Altstadtgrenze Güstrows ist seit 1953 Ausstellungsraum für Werke des in Wedel geborenen Bildhauers, Zeichners und Dichters Ernst Heinrich Barlach (1870-1938). Präsentiert werden eindrucksvolle Plastiken und Holzskulpturen, u.a. ›Lesender Klosterschüler‹  (Holz,1930), ›Wanderer im Wind‹, ›Gefesselte Hexe‹ (Lindenholz, 1926), der ›Zweifler‹ (Teakholz, 1937), aber auch die 1930-32 geschaffenen Figuren der Gemeinschaft der Heiligen wie die ›Frau im Wind‹ (Klinkerbrand, Gips 1932). 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Marien Güstrow

Güstrow
Am Markt steht mit St. Marien aus dem 14. Jh. das architektonische Juwel der Stadt. Eine Besteigung des 53 m hohen Turms ist in den Monaten Juli und August möglich. Unterwegs kann ein Blick in die Türmerwohnung geworfen werden, die bis 1920 bewohnt war.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Güstrow

Güstrow
Die Vierflügelanlage ist ein Renaissancejuwel, das italienische, französische und mitteleuropäische Architekturformen vereint. Als Residenz des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow schmückt den Festsaal eine prächtige Stuckdecke. Das Schlossmuseum besitzt hochrangige Sammlungen, u.a. Jagdwaffen sowie Gemälde europäischen Ranges – mit Werken von Cranach d.Ä. bis Tintoretto. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ernst Barlach Atelierhaus

Güstrow
»Kunst ist eine Sache allertiefster Menschlichkeit«, sagte Ernst Barlach (1870-1938), einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer der Moderne. Er lebte von 1910 bis zu seinem Tod in Güstrow. Über sein Leben und Werk informiert die Stiftung im Atelierhaus am Heidberg und dem benachbarten Ausstellungsforum-Graphikkabinett. In der gotischen Gertrudenkapelle ist ausschließlich sein bildhauerisches Werk zu sehen, etwa ›Lesende Klosterschüler‹.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Norddeutsches Krippenmuseum

Güstrow
In der aufgelassenen Heilig-Geist-Kirche zeigt das Norddeutsche Krippenmuseum gut 130 verschiedene Weihnachtsszenen. Die Krippen stammen von Künstlern aus der ganzen Welt, die jeweils ihre Sicht der Weihnachtsgeschichte mit Materialien aus ihrer Heimat gestaltet haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Zwischen Meer und Bodden

Güstrow
Von Güstrow über den Darß nach Stralsund Von der Barlach-Stadt Güstrow geht es über die Hansestadt Rostock auf die wildromantische Halbinsel Fischland-Darß. Die einstigen drei Inseln wurden früher von Seefahrern, Fischern und Piraten bewohnt. Heute gehört die Region zwischen Bodden und Meer zu den beliebtesten Urlaubszielen Mecklenburg-Vorpommerns. Lange weiße Sandstrände, die Vorpommersche Boddenlandschaft, der Darßer Urwald und die ehemalige Künstlerkolonie Ahrenshoop machen diesen Landstrich so reizvoll. Die Tour endet in Stralsund, einer der schönsten Städte der Region und UNESCO-Weltkulturerbe.   Text und Tour: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
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Service

Tourismusinformation Güstrow

Güstrow
Güstrow entdecken

Wissenswertes zu Güstrow

Der Inselsee südlich von Güstrow und westlich der mecklenburgischen Seenplatte gehört zu den beliebtesten Naherholungsgebieten in der Region. Aktive Reisende, die gern wandern, Rad fahren oder paddeln und angeln sind hier richtig. Zwischendurch gibt es immer die Möglichkeit, regionale Köstlichkeiten in einem der Restaurants zu probieren.

Ab ins Körbchen: Das sind Deutschlands schönste Strände an Nord- und Ostsee
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Reiseführer-Themen

Mecklenburg-Vorpommerns Ostseeküste - Seebäder, Kreidefelsen und Vorpommersche Boddenlandschaft

Angefangen hat alles mit Friedrich Franz I. Es war 1793, als der Großherzog von Mecklenburg dem Rat seines Leibarztes folgte, etwas für seine Gesundheit zu tun. Der Doktor riet zum Bad im Meer, der Regent suchte nach dem passenden Ort dafür. Er fand ihn am Heiligen Damm bei Doberan. So wurde an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands erstes Seebad gegründet.  Sonne, UNESCO Welterbe und Kreidefelsen Millionen Menschen folgen seitdem dem Vorbild des Großherzogs. Jeder vierte Bundesbürger, der in Deutschland urlaubt, erholt sich hier: auf Rügen, Usedom, Hiddensee. Dort, wo Deutschland mit 2158 Sonnenstunden pro Jahr am sonnigsten ist. Und wo an 1712 km Küste Platz genug für den eigenen Strandkorb ist. Ein touristisches Top-Ziel auf der ­Insel Rügen sind die Kreidefelsen. Etwa 300 000 Menschen besuchen jedes Jahr die leuchtend weißen Klippen bei Sassnitz. Doch es gibt noch andere Seiten der Ostseeküste, die es zu entdecken lohnt. Da sind die alten Hansestädte Wismar und Stralsund – ihre Stadtzentren zählt die UNESCO zum Weltkulturerbe.  Kraniche über dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft Ein Schauspiel sind im Herbst die riesigen Kranichzüge in der Rügen-Bock-Region und von Fischland-Darß-Zingst: Auf dieser Halbinsel liegt nahe Darßer Ort der Weststrand, einer der schönsten Strände der Welt. Diese Naturschönheit schützt der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, in dem auch die Inseln Bock, Gellen, und Hiddensee liegen. Auch die ­abgeschiedene Insel Ummanz vor Rügen zählt dazu. Hier heißt es Schuhe ausziehen, die Füße im Meer baden und die Salzluft der Ostsee einatmen: Das ist Erholung wie zu Zeiten des Großherzogs.
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Die Mecklenburgische Seenplatte: Natur, Kultur und viel Wasser

Die Mecklenburgische Seenplatte ist eine Region für Menschen, die Natur mögen – und Wasser. Beides gibt es hier im Überfluss. Urlaub im größten Wasserrevier Mitteleuropas Baden, segeln oder surfen ist möglich, aber auch ruhige Kanuwanderungen durch die Wasserlandschaft oder Hausboottouren über die zahlreichen Kanäle und Seen. Weißstörche klappern am Ufer, Fischadler ziehen ihre Kreise, in den Schilfgürteln brüten Haubentaucher. Die Natur ist zum Greifen nah. Von Schwerin bis Feldberg erstreckt sich dieses größte zusammenhängende Wasserrevier Mitteleuropas. Zahlreiche Flüsse und Kanäle verbinden dessen 1117 Seen miteinander. Dieses sagenhafte Wassersport-Dorado ist eingebettet in tiefgrüne Wälder, die bis an die Ufer heranreichen. Natur, Kultur und Landleben Große Städte gibt es in der Region nicht – aber dennoch große Kultur. Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind Deutschlands drittgrößtes Musikfestival. Zahlreiche romantische Gutshöfe und Scheunen, Kirchen und Schlossparks bilden ihre prächtige Kulisse.  Im Kontrast zu dieser hochherrschaftlichen Architektur stehen kleine Dörfer und aus Feldstein gebaute Häuser der einfachen Landbevölkerung. Mancherorts scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.  Natur, Kultur und Genuss vereinen sich an der Mecklenburgischen Seenplatte aufs Schönste. In den See springen, später einen frisch geräucherten Aal genießen und abends unter dem offenen Sternenhimmel einem der zahlreichen Sommer­konzerte lauschen: Können Urlaubstage schöner verlaufen?
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Müritz-Nationalpark: Heimat für bedrohte Tiere und Pflanzen

Seeadler sind auf der Jagd nach Beute, in der Ufervegetation brüten Teichrohrsänger und Rohrdommeln, und im Dunkel der Wälder baut der Schwarzstorch sein Nest – der Müritz-Nationalpark ist ein Paradies für vom Aussterben bedrohte ­Arten. Und ein Erbe der DDR: Auf der letzten Ministerratssitzung des Staates wurde die Schutzwürdigkeit dieses 320 km² großen Areals inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte festgelegt.  1990 wurde der Nationalpark gegründet, der sich am Ostufer der Müritz, des größten vollständig in Deutschland liegenden Sees, ausdehnt. 107 Seen, verbunden durch Kanäle und Flüsse, liegen innerhalb der Schutzzone: In ganz Mitteleuropa gibt es kein größeres zusammenhängendes Wasserrevier. Hochmoore und Wälder prägen das Landschaftsbild. Die alten Buchenwälder im Teilgebiet Serrahn zählen seit 2011 zum Weltnaturerbe der UNESCO.  Müritz Nationalpark ist Heimat bedrohter Arten Der Nationalpark bietet vielen selten gewordenen Tieren und Pflanzen Schutz. Prominentes Aushängeschild ist der Seeadler: Der majestätische Greifvogel mit einer beachtlichen Flügelspannweite von bis zu 2,50 m ist Deutschlands Wappentier. Doch der König der Lüfte war hierzulande Ende des 20. Jh. fast ausgestorben – Grund waren u.a. giftige Schädlingsbekämpfungsmittel, die in seine Nahrungskette gelangt waren. Heute brüten im Nationalpark wieder rund 15 Paare, deren Horste streng bewacht werden.  Adler und Kraniche im Müritz Nationalpark Gelegenheit, die majestätischen Seeadler zu beobachten, bietet sich vor allem von den Beobachtungseinrichtungen in Boek und Federow aus oder in der Nähe von Zinow. Dort ist zwischen März und September auch der Fischadler präsent, der im Gegensatz zum Seeadler ein Zugvogel ist. Etwa 20 Fischadlerpaare brüten im Müritz-Nationalpark.  Anfang Oktober beginnt die Zeit des Kranichzugs: Tausende dieser eleganten Tiere kommen dann aus ihren nördlichen Brutgebieten und machen auf dem Weg nach Frankreich, Spanien oder Nord­afrika Rast im Schutzgebiet. Tagsüber halten sich die Kraniche in Scharen auf Feldern und Wiesen auf. Abends ziehen sie zu ihren Schlafplätzen an die Seen, wo sie im knietiefen Wasser stehend übernachten. Vom Beobachtungsturm am Rederangsee bei Federow sind die ›Vögel des Glücks‹ gut zu sehen.  Rad- und Wanderwege im Müritz Nationalpark  Groß ist die Bandbreite möglicher Tiersichtungen: Im Herzen der Seenplatte leben die vom Aussterben bedrohten Fischotter. Schilder mit dem Hinweis ›Otterwechsel 20–7 Uhr‹ fordern zur Rücksichtnahme auf. Rothirsche kommen vor allem im Westen des Parks vor, wo sich auch ihre traditionellen Brunftplätze befinden. Im September und Oktober lassen sich diese imposanten Tiere am Besten in der Dämmerung beobachten.  Doch der Park bietet noch viele ­andere Möglichkeiten, Natur und ihre Zusammenhänge zu begreifen. Ein Beispiel ist ein Besuch der renaturierten Moore: Auf acht Prozent der Gesamtfläche können sie wachsen und selten gewordenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten – etwa dem Sonnentau, der seinen Nährstoffbedarf durch den Fang von Insekten deckt. Um all das zu erkunden, erschließt ein Netz von 200 km Rad- und 400 km Wanderwegen den Park. Auch per Pferdewagen oder Kanu lässt sich die Natur erkunden, Angebote gibt es an mehreren Orten. Ein Bus, in dem auch Räder mitgenommen werden dürfen, verbindet Orte im Parkinneren, auch Schiffsfahrten sind ein Erlebnis. Mehr über den Müritz Nationalpark erfahren Das Nationalparkamt in Hohenzieritz und die Informationshäuser des Parks helfen bei der Vermittlung von Angeboten wie Ranger-Führungen weiter. Die sechs Nationalpark-Informationen sind in Federow, Schwarzenhof, Kratzeburg, Boek, Blankenförde (Roggentin), Neustrelitz und Serrahn (Zinow). Die je nach Saison angebotenen (kostenfreien) Führungen, die sich z.T. auch an Sehbehinderte und Rollstuhlfahrer richten, sind sehr empfehlenswert. So startet in Federow eine zweistündige Wanderung zu einem Fischadlerhorst, in Kratzeburg besucht man die Welt der Fledermäuse. Wenn die Kraniche ­ziehen, ist all­abend­lich von Schwarzenhof und Federow aus eine zweieinhalbstündige Erkundung des Einflugs der Vögel im Angebot. Zur Brunftzeit können Frühaufsteher in Schwarzenhof zu den Rothirschen aufbrechen und deren Röhren lauschen, aber auch das markante Trompeten der Kraniche hören. Weiterführende Informationen unter  www.mueritz-nationalpark.de
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

In der Region wird bodenständige Küche serviert. Beliebt ist unter anderem Mecklenburger Fischsuppe. Typisch für die Region sind Pflaumen- oder Rippenbraten. Auch Schweriner Grützwurst wird mit Sauerkraut und Bratkartoffeln serviert.

Routen nach Güstrow