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Peenemünde/Insel Usedom
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Hafen liegt Juliett U-461, ein 1962 vom Stapel gelaufenes Unterseeboot der Sowjetmarine. Die 80-köpfige Besatzung konnte damit 33 Tage getaucht fahren. Beim Gang durchs obere Deck wird die qualvolle Enge erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Im einstigen Kraftwerk informiert das Museum über die Raketenproduktion der HVA. Auf dem Freigelände sind Flugzeuge und Hubschrauber aus NVA-Beständen und ein V2-Modell zu sehen. Auch der 20.000 Zwangsarbeiter, die bei der Produktion der V2-Rakete ums Leben kamen, wird gedacht. Objekte, Dokumente und Filme berichten über den Pakt der Raketenbauer unter Wernher von Braun mit den NS-Machthabern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1961 eingeweihte Wolgaster Tierpark liegt auf einer Waldfläche von 10 ha. Hier leben ca. 400 Tiere in 45 Arten, darunter Wölfe, Erdmännchen, Emus, Alpakas, Präriehunde, Känguruhs, Nasenbären, Frettchen und Stachelschweine. Die erfolgreiche Zucht der Braunen Makis ist deutschlandweitig einzigartig.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier steht ein modernes, komplett eingerichtetes Einfamilienhaus auf dem Kopf. Die Möbel kleben alle an der Decke - sozusagen kopfüber. Auf jeden Fall werden die Fotos die Lieben daheim zum Staunen bringen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das barocke Haus in der Kronwiekstraße 45 ist die Geburtsstätte von Philipp Otto Runge (1777-1810), dem bedeutenden Maler der Frühromantik. Gezeigt werden Kopien seiner Werke. Die Originale hängen in der Hamburger Kunsthalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt am Peenestrom ist das nördliche Tor zur Insel Usedom. Speicher- und Kaufmannshäuser prägen das Stadtbild und die mittelalterliche Altstadt. Von der Bebauung der herzoglichen Schlossinsel sind kaum Reste erhalten. Die Linie der Adelsfamilie Pommern-Wolgast endete 1625 mit dem Tod von Herzog Philipp Julius. Sein Prunksarg steht in der backsteinernen Pfarrkirche St. Petri. In der Gruft des Herzogs ruhen auch weitere Angehörige seines Hauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein mächtiger Turmstumpf kennzeichnet die im 14./15. Jh. aus Backstein in spätgotischen Formen gebaute dreischiffige Basilika St.-Petri. Ein Brand 1713 und ein Blitzschlag in den Turm 1920 änderten das Erscheinungsbild der Kirche nachhaltig. Erhalten blieben Gewölbefresken im Chorumgang, zwei schlichte Bildsteine mit Ritzzeichnung, von denen der im östlichen Seitenschiff den slawischen Gott Jarovit mit Lanze zeigt im Kirchenschiff und ein gekappter Turm. Letzterer erhielt erst 1925 sein pultförmiges Notdach. Aus der Wolgaster Gertrudenkapelle wurde um 1868 der Totentanzzyklus in die Seitenschiffe gebracht. Dieser Zykus von 1698-1700 mit 24 Bildfeldern an den Vertäfelungen des Gestühls der Seitenschiffe zeigt den Tod als Skelett, der Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und jeden Alters aus dem Leben reißt. Die pommersche Grablege unter dem Hochchor birgt neun Prunksarkophage aus Zinn. Einen guten Überblick über die Stadt und ihre Lage nahe des Peenestroms und der Insel Usedom bietet sich vom 56 m hohen Kirchturm.
Tipp der ADAC Redaktion
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