Warum wird er Unterwasserpark genannt? Weil sich auf dem Meeresgrund ein wahrer Schatz befindet, bestehend aus archäologischen Funden aus der Römerzeit, die durch das vulkanische Phänomen des Bradyseismus unter Wasser gelangten. Im Park kann man schnorcheln, tauchen und mit dem Kajak oder einem Boot mit durchsichtigem Boden fahren, um diesen Unterwasserschatz sowie eine reiche und vielfältige Flora und Fauna zu bewundern. Der Strand des Parks ist einer der schönsten und ruhigsten in der Stadt Neapel.
Von der Küste aus kann man Gaiola leicht schwimmend erreichen. Auf der kleinen Insel, die eigentlich aus zwei Felsen besteht, die durch eine schmale Brücke verbunden sind, steht eine Villa aus dem 19. Jahrhundert erbaut wurde. Früher hatte die Gaiola bei den Einheimischen einen schlechten Ruf: Man sagte, sie bringe ihren Besitzern Unglück. Heute jedoch ist sie der perfekte Ort für alle, die hierher kommen, um die atemberaubende Landschaft und das kristallklare Meer zu genießen.